Erfahrungen als Christ auf dem Yogaweg von Werner Vogel Flashcards

1
Q
  1. Ist in den Augen von Werner Vogel Yoga eine Religion? Wenn ja, wieso, wenn nein, als was bezeichnet er denn Yoga?
A
  1. Nein, weil Yoga keine Glaubensätze hat, weil keine kultischen Handlungen gemacht werden und es nicht in einer kirchlichen Gemeinschaft organisiert ist. Er bezeichnet Yoga als eine religiöse Disziplin, die auf Erfahrungen, Einsichten und Erkenntnissen von grossen spirituellen Persönlichkeiten stammen. Sie haben in intuitiver Schau die Wahrheit über den Menschen und die Natur erfasst.
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2
Q
  1. Warum ist es wichtig den Körper gesund zu erhalten?
A
  1. Der Körper ist das Instrument, mit dem wir als geistige Wesen auf Erden leben dürfen. Er ist uns näher als das Denken und sollte mehr in den religiösen Vollzug (Gebete) einbezogen werden. Gebete werden durch best. Haltungen und Gebärden intensiver. Der Geist kann mit der Konzentration auf den Atem zur Ruhe gebracht werden.
    Ein gesunder Körper lässt die Stimmung steigen. Es werden Gefühle wie Vertrauen, Hoffnung, innerer Frieden und Gelassenheit erweckt. Negative Gefühle werden transformiert.
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3
Q
  1. Inwiefern verbessert laut Werner Vogel Yoga die Liebesfähigkeit?
A
  1. Voraussetzungen für das erfahren von Liebe sind: Fürsorge, Verantwortung, Achtung vor der Würde des anderen, Kennenlernen des anderen, Konzentration, Disziplin, Geduld und die Überwindung des Egos. Gerade solche Fähigkeiten und Eigenschaften werden im Yoga entwickelt.
    Die erworbenen Fähigkeiten wirken auf allen Ebenen des Seins. (Umgang mit sich selbst, mit den anderen, Einstellung zur Schöpfung, Beziehung zu Gott)
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4
Q
  1. Welche weiteren Seelenqualitäten werden neben der Liebe noch entwickelt?
A
    • Vertrauen und Urvertrauen
    • Wachheit des Geistes, bessere Wahrnehmung für das was ist
    • Öffnung der Sinne für Schönheit und Harmonie
    • Dankbarkeit
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5
Q
  1. Was ist das Ziel des Yogas?
A
  1. Den Zustand der Zerstreuung zu überwinden, der meist der Ursprung der Probleme im menschlichen Leben ist.
    Immer mehr aus dem innersten Seelenzentrum heraus zu leben und zu wirken und sich nicht mehr mit dem vordergründigen Ichbewusstsein zu identifizieren. (Zum Beobachter werden)
    Einheit mit allem erfahren, Samadhi
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6
Q
  1. Inwiefern kann Yoga helfen ein besserer Christ zu werden?
A

6.
Yogaübende übernehmen Verantwortung für sich selbst und für ihr Wohlergehen. Eine solche Person wird nicht mehr die Ursache für Leid und Krankheit auf die Umwelt schieben.
Ein gesunder Körper, führt zu einem gesunden Geist und das führt zu positiven Gefühlen.
Seelenqualitäten wie Liebesfähigkeit, Vertrauen, Wachheit des Geistes und Dankbarkeit entwickeln sich. Durch den Weg nach innen und das Verbinden mit dem Ganzen, werden Gebote (yama und nyama) zum kosmischen Gesetz, zum dharma. Man befolgt sie automatisch, weil man gar nicht anders kann.
Dadurch wird man empfindsamer für die Energiefelder und je mehr man fühlsam für die Urenergiefelder wird, desto näher kommt man dem Ursprung, kommt man Gott.

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