13 Die Transformation von Gefühlen auf dem spirituellen Weg Flashcards

1
Q

Was sind die 3 Stufen für die Transformation von Gefühlen auf dem spirituellen Weg?

A
  • Verhaltensregulation: Verbannen von negativen Emotionen
  • Arbeit am Innenleben
  • Leben aus „unerschaffener Liebe“
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2
Q

Was ist ein grosses Hindernis auf dem spirituellen Weg?

A
  • schlechte Gefühle wie z.B. Ärger, Neid, Hass, Bosheit

- gilt für Buddhismus, indische Religionen und auch christlichen Weg

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3
Q

Was sind zentrale Übungen von Stufe 2, Arbeit am Innenleben?

A
  • Achtsamkeit, denn viele Emotionen wachsen so schnell an, dass uns ihr Entstehen entgeht.
    —> Ziel: „achtsamer Wandel“: Alle Handlungen so ausführen, dass man Innenleben und entstehende Emotionen erkennen und auflösen kann.
  • 4 erhabene Verweilzustände
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4
Q

Wie ist der Zusammenhang zwischen Körper und Emotionen?

A
  • Emotionen sind im Körper spür- und lokalisierbar, z.B. Ärger als „Bauchemotion“.
  • Parallele Chakralehre: Aktivierung höherer Zentren durch Metta/Mudita/Upekkha
  • Schlechte Gefühle sind ungesund und kosten Körper und Geist Energie.
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5
Q

Warum reicht es aus Yoga-Sicht nicht, nur Yogaübungen zu praktizieren und die Gefühle links liegen zu lassen?

A

Negative Emotionen vernichten feinstoffliche Energien, die der Mensch zum weiteren Aufstieg braucht. Die Arbeit an negativen Gefühlen ist also Voraussetzung für Fortschritte auf dem spirituellen Weg.

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6
Q

Wie kann man mit Emotionen arbeiten und welche Rolle spielen körperliche Praktiken?

A
  • Tanz, Musik, Gruppenaktivitäten
  • Körperliche Aktivitäten wie Hatha Yoga sprechen vor allem die unteren Chakras an. Chakras ab dem Herz sind nur durch mentale Arbeit wirklich erreichbar.
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7
Q

Was charakterisiert Stufe 3, „Leben aus unerschaffener Liebe“?

A
  • spirituell weit entwickelte Menschen strahlen ganz starke Liebe aus —> nicht aus Wohlwollen geschaffen, sondern aus anderer Quelle und von anderer Qualität.
  • Stufe 3 ist das Eintauchen in einen mystischen Versenkungszustand und Erwachen zur Wirklichkeit, wo sich dem Menschen alles neu enthüllt und seine Persönlichkeit grundsätzlich neu konstelliert wird.
  • Stufe 3 kann Übung von Upekkha entsprechen.
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8
Q

Welche Rolle spielen positive Emotionen auf dem spirituellen Weg?

A

Es geht nicht nur darum, negative Emotionen zu überwinden.
Vielmehr fordert der geistige Weg auch das Überwinden von angenehmen sinnlichen Gefühlen und „positiven“ Emotionen wie die Liebe zur eigenen Familie.

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9
Q

Nenne Beispiele für die Wirkung der „Aura der Liebe“.

A
  • Heilige wie Buddha oder Franz von Assisi wehren Angriffe von Tiere durch Liebe ab.
  • Streit wird in Gegenwart von Heiligen beigelegt, z.B. Niklaus von der Flüh. —> Negative Emotionen stecken sich an und schaukeln sich hoch. Die Präsenz von ruhigen und nicht betroffenen Personen hilft, dass Streitparteien zum normalen Gemütszustand zurückkehren.
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10
Q

Ist es nach Krishnamurti möglich, negative Emotionen zu eliminieren?

A

Negativ und positive bedingen sich gegenseitig: Aus Angst wächst Mut und bei Feindseligkeit denkt man an Liebe. Spiel der Polaritäten.

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11
Q

Was ist die höchste Stufe der Versöhnung und was ist eine erste Stufe?

A
  • Feindesliebe

- erste Stufe: nachträgliches Versöhnen, z.B. durch Tagebuch schreiben. „Lass die Sonne nicht im Zorn untergehen“

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