ACT Flashcards

(52 cards)

1
Q

Prominenterster Entwickler:

A

Stephen Hayes

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Q

Ziel der ACT:

A

Perspektivenwechsel

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3
Q

ACT Quelle:

A

KVT, Semantik, Achtsamkeit

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4
Q

Kern der ACT:

A

die „im Verlauf befindliche Handlung mit Ziel“ statt Einzelkomponenten der Handlung –> Verbindung der einzelnen Elemente wichtig

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5
Q

Kontext von ACT:

A

der veränderliche Ereignisstrom der einen organisierenden Einfluss auf das Verhalten ausübt

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6
Q

4 Eigenschaften des Kontextualismus

A
  1. Ganzes Ereignis
  2. Kontext
  3. Wahrheit
  4. Ziele
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7
Q

Wonach werden Annahmen/Regeln bewertet?

A

Nützlichkeit, nicht richtig oder falsch

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8
Q

Was ist ACT für ein Verfahren? (3)

A
  • erlebnisorientiert
  • störungsübergreifend
  • verhaltenstherapeutisch
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9
Q

Was sind die 6 Prozess im Hexaflex?

A
  • Werteorientiertes Handeln
  • Akzeptanz
  • Defusion
  • Selbst als Kontext
  • Engagiertes Handeln
  • Achtsamkeit
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10
Q

Was sind die psychologischen Grundlagen des ACT?

A

der funktionelle Kontextualismus und die Bezugsrahmentheorie

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11
Q

Was für Wurzeln hat ACT?

A

Behaviorismus, Buddhistisch. Kontextualismus, Semantik

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12
Q

Bezugsrahmen-Theorie:

A

How everything is in relation to other things. Relations can change in different contexts

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13
Q

Wechselseitige Bezugnahme:

A

eine einmal gelernte Relation können wir auch umgekehrt anwenden.
Bsp: Aus Tom ist stärker als Klaus folgt: Klaus ist schwächer als Tom

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14
Q

Kombinatorische Bezugnahme:

A

Wechselseitige Bezüge können kombiniert
werden.
Bsp: Aus Tom ist stärker als Klaus und: Klaus ist stärker als Sara folgt: Tom ist stärker als Sara

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15
Q

Was ist eine unzulässige Erweiterung?

A

Automatic conclusion of something based on another thing
Tom ist stärker als Klaus, wenn aber jemand denkt Tom ist stärker also ist Tom toller = unzulässige Erweiterung, dann ist Klaus unattraktiver UND schwächer

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16
Q

Transformation der Stimulusfunktion:

A

Funktionen von Ereignissen in solchen Bezugsnetzwerken können auf Funktionen transformiert werden:
Bsp: Sollten Sie Hilfe bei einem Wohnungsumzug brauchen würden Sie nach den obigen Informationen zunächst Tom, dann Klaus und erst zuletzt Sara fragen

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17
Q

Das Hexaflex zeigt psychische Flexibilität als:

A
  • übergreifendes Modell
  • gesunder Handlungsfähigkeit des Menschen
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18
Q

Was ist wertorientiertes Handeln?

A

Wissen was wirklich wichtig ist im eigenen Leben. Aktives Nutzen der eigenen
Verhaltensimpulse im Sinne erstrebter Lebensprinzipien

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19
Q

Was ist engagiertes Handeln?

A

Funktionales Umsetzen des in der Therapie Erlernten im eigenen Alltag

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20
Q

Was ist Achtsamkeit?

A

metakognitive Fertigkeit: Beobachten und Wahrnehmen der inneren und äußeren
Ereignisse ohne Bewertungen zu folgen

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21
Q

Was ist das Selbst als Kontext?

A

Das eigene Erleben von Identität ist abhängig von der Situation und der Rolle in der sich eine Person befindet. Verhaltens-, Gedanken und Emotionsautomatismen/stereotypien können je nach Situation und Rolle die eine Person einnimmt verschieden sein und dennoch als authentish wahrgenommen werden

22
Q

Was ist Akzeptanz?

A

bedingungsloses Annehmen eines unerwünschten Zustandes

23
Q

Was ist Defusion?

A

Entschmelzen aus der Sinnhaftigkeit von Gedanken hin zum neutralen
Beobachten des Gedanken und Emotionsflusses

24
Q

Hexaflex Inflexibilität: nach Vorne gene

A
  • Werte im Auge behalten
  • engagiertes Handeln
25
Hexaflex Inflexibilität: Perspektivenwechsel
- ich als Perspektive - Defusion üben
26
Hexaflex Inflexibilität: Sich dem Jetzt willig öffnen
- sich öffnen - gegenwärtig sein
27
Difference KVT ACT:
KVT: Einzelkomponente der Verhaltensanalyse, ACT sind Bezüge das entscheidende, nicht die einzelnen —> wenn man bei ACT denkt ich bin ein Loser, aber trotzdem alles gut hinkriegt muss das Verhalten nicht verändert werden
28
ACT Ansatz:
- nicht Einzelereignisse sondern Ereignisketten als Ereignisraum mit Bezügen
29
ACT beurteilt nach:
hilfreichen oder weniger hilfreichen Bezügen
30
Unterschied Kampf, Resignation, Akzeptanz
- Kampf strengt an, nimmt Aufmerksamkeit - Resignation ist apathische Vermeidung - Akzeptanz ist dass wenn ein Gedanke kein Problem löst, muss ein anderer Gedanke her
31
Was ist kreative Hoffnungslosigkeit nicht?
dysfunktionaler Geisteszustand
32
Was ist kreative Hoffnungslosigkeit?
sinnlosen Kampf mit sich selbst aufgeben --> ein strategischer Ansatz; das was nicht funktioniert aufgeben, neue Möglichkeit ergibt sich (Erfahrungen --> Alternativen)
33
Kreative Hoffnungslosigkeit: Frage zu Exploration der Kosten
Was habe ich diese Woche für ... aufgegeben?
34
Was sind die Fragen zur kreativen Hoffnungslosigkeit?
- Was haben Sie alles versucht? - Was hat es gebracht? - Was hat es Sie gekostet? - Was sagt Ihnen Ihre Erfahrung? Kommen sie so weiter?
35
Kreative Hoffnungslosigkeit Metapher:
* Chinesische Fingerfalle * Treibsand / Sumpf * Hungrige Tiger füttern * Die goldene Schaufel
36
Kreative Hoffnungslosigkeit: was ist das Problem/paradox?
Kontrolle
37
Was ist Fusion?
der Gedanke führt dazu das ein Verhalten umgesetzt wird
38
Defusion Gefägnis Metapher
Bars = bad thoughts Idee mit Defusion Gefängnisstangen aufreißen
39
Defusion in der Sitzung: 5 Punkte
* Gedanken als solche erkennen und benennen * Auf Gedanken schauen und Abstand gewinnen * Nicht hilfreiche verbale Gedankenkontrolle unterminieren * Das eine denken und das andere tun .. * Gedanken sind wie Wolken ...
40
Defusion: wie kann man aus Sprachfallen befreien
* Aus „Ja aber ...“ wird „ ... und ...“ * Ich habe den Gedanken / Gefühl, dass ... * Mein Kopf redet mir ein, dass ich das nicht kann
41
Was lässt Defusionsprozesse uns verstehen?
wie unsere Gedanken funktionieren
42
Was ist Perspektivenwechsel?
Beobachter entscheidet immer welche Rolle er einnimmt
43
Was ist das konstruierte Selbst?
- Unser Selbstbild - All die Geschichten - Fusion ist oft problematisch
44
Was ist beispielsweise auf einem Arbeitsblatt für Werte und Lebenskompass?
- Freizeit - Arbeit - Intime Partnerschaft - Elternschaft - Ausbildung - Freunde - Gesundheit - Familie - Spiritualität - Bürgerschaft/Natur
45
Was sind die x und y des ACT Matrix?
Y : 5-Sinne-Erleben (außen) vs mentalen Erleben (innen) X : Leiden vergrößern (weg von) vs Sinn erleben (hin zu)
46
Checkliste - Barrieren die Handeln verhindern:
FEAR Fusion Excessive goals - zu hohe Ziele stecken Avoidance of discomfort – Vermeiden Remoteness of Values – Entfernen von eigenen Werten
47
Checkliste - Das Gegenmittel zu F E A R
D A R E (sich trauen) Defusion Acceptance and discomfort – Akzeptieren und Unwohlsein Realistic goals - Realistische Ziele setzen Embracing values – Werte umarmen
48
Engagiert Handeln - 4 ACT Kernstrategien bei Barrieren anwenden:
– Sich öffnen – Platz machen für Unbehagen – Bereit-Sein üben – An Werte erinnern – Perspektiven wechseln – Defusion: Verstand beobachten und spielerisch entwaffnen
49
Was sind die 3 Fragen bei engagiertem Handeln?
- Nützlichkeits-Frage - Bereitschafts-Frage - Verantwortung übernehmen
50
Was ist die Nützlichkeits-Frage?
Führt Sie ... näher an ihr Lebensziel oder weiter weg?
51
Was ist die Bereitschafts-Frage?
Sind Sie bereit ... mitzunehmen im Dienste von ... (Wert) ...?
52
Wie fragt man wie Pat. Verantwortung übernehmen will?
Welche Wahl treffen Sie mit Händen und Füßen?