ACT Flashcards

1
Q

Prominenterster Entwickler:

A

Stephen Hayes

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Q

Ziel der ACT:

A

Perspektivenwechsel

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3
Q

ACT Quelle:

A

KVT, Semantik, Achtsamkeit

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4
Q

Kern der ACT:

A

die „im Verlauf befindliche Handlung mit Ziel“ statt Einzelkomponenten der Handlung –> Verbindung der einzelnen Elemente wichtig

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5
Q

Kontext von ACT:

A

der veränderliche Ereignisstrom der einen organisierenden Einfluss auf das Verhalten ausübt

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6
Q

4 Eigenschaften des Kontextualismus

A
  1. Ganzes Ereignis
  2. Kontext
  3. Wahrheit
  4. Ziele
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7
Q

Wonach werden Annahmen/Regeln bewertet?

A

Nützlichkeit, nicht richtig oder falsch

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8
Q

Was ist ACT für ein Verfahren? (3)

A
  • erlebnisorientiert
  • störungsübergreifend
  • verhaltenstherapeutisch
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9
Q

Was sind die 6 Prozess im Hexaflex?

A
  • Werteorientiertes Handeln
  • Akzeptanz
  • Defusion
  • Selbst als Kontext
  • Engagiertes Handeln
  • Achtsamkeit
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10
Q

Was sind die psychologischen Grundlagen des ACT?

A

der funktionelle Kontextualismus und die Bezugsrahmentheorie

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11
Q

Was für Wurzeln hat ACT?

A

Behaviorismus, Buddhistisch. Kontextualismus, Semantik

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12
Q

Bezugsrahmen-Theorie:

A

How everything is in relation to other things. Relations can change in different contexts

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13
Q

Wechselseitige Bezugnahme:

A

eine einmal gelernte Relation können wir auch umgekehrt anwenden.
Bsp: Aus Tom ist stärker als Klaus folgt: Klaus ist schwächer als Tom

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14
Q

Kombinatorische Bezugnahme:

A

Wechselseitige Bezüge können kombiniert
werden.
Bsp: Aus Tom ist stärker als Klaus und: Klaus ist stärker als Sara folgt: Tom ist stärker als Sara

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15
Q

Was ist eine unzulässige Erweiterung?

A

Automatic conclusion of something based on another thing
Tom ist stärker als Klaus, wenn aber jemand denkt Tom ist stärker also ist Tom toller = unzulässige Erweiterung, dann ist Klaus unattraktiver UND schwächer

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16
Q

Transformation der Stimulusfunktion:

A

Funktionen von Ereignissen in solchen Bezugsnetzwerken können auf Funktionen transformiert werden:
Bsp: Sollten Sie Hilfe bei einem Wohnungsumzug brauchen würden Sie nach den obigen Informationen zunächst Tom, dann Klaus und erst zuletzt Sara fragen

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17
Q

Das Hexaflex zeigt psychische Flexibilität als:

A
  • übergreifendes Modell
  • gesunder Handlungsfähigkeit des Menschen
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18
Q

Was ist wertorientiertes Handeln?

A

Wissen was wirklich wichtig ist im eigenen Leben. Aktives Nutzen der eigenen
Verhaltensimpulse im Sinne erstrebter Lebensprinzipien

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19
Q

Was ist engagiertes Handeln?

A

Funktionales Umsetzen des in der Therapie Erlernten im eigenen Alltag

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20
Q

Was ist Achtsamkeit?

A

metakognitive Fertigkeit: Beobachten und Wahrnehmen der inneren und äußeren
Ereignisse ohne Bewertungen zu folgen

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21
Q

Was ist das Selbst als Kontext?

A

Das eigene Erleben von Identität ist abhängig von der Situation und der Rolle in der sich eine Person befindet. Verhaltens-, Gedanken und Emotionsautomatismen/stereotypien können je nach Situation und Rolle die eine Person einnimmt verschieden sein und dennoch als authentish wahrgenommen werden

22
Q

Was ist Akzeptanz?

A

bedingungsloses Annehmen eines unerwünschten Zustandes

23
Q

Was ist Defusion?

A

Entschmelzen aus der Sinnhaftigkeit von Gedanken hin zum neutralen
Beobachten des Gedanken und Emotionsflusses

24
Q

Hexaflex Inflexibilität: nach Vorne gene

A
  • Werte im Auge behalten
  • engagiertes Handeln
25
Q

Hexaflex Inflexibilität: Perspektivenwechsel

A
  • ich als Perspektive
  • Defusion üben
26
Q

Hexaflex Inflexibilität: Sich dem Jetzt willig öffnen

A
  • sich öffnen
  • gegenwärtig sein
27
Q

Difference KVT ACT:

A

KVT: Einzelkomponente der Verhaltensanalyse, ACT sind Bezüge das entscheidende, nicht die einzelnen
—> wenn man bei ACT denkt ich bin ein Loser, aber trotzdem alles gut hinkriegt muss das Verhalten nicht verändert werden

28
Q

ACT Ansatz:

A
  • nicht Einzelereignisse sondern Ereignisketten als Ereignisraum mit Bezügen
29
Q

ACT beurteilt nach:

A

hilfreichen oder weniger hilfreichen Bezügen

30
Q

Unterschied Kampf, Resignation, Akzeptanz

A
  • Kampf strengt an, nimmt Aufmerksamkeit
  • Resignation ist apathische Vermeidung
  • Akzeptanz ist dass wenn ein Gedanke kein Problem löst, muss ein anderer Gedanke her
31
Q

Was ist kreative Hoffnungslosigkeit nicht?

A

dysfunktionaler Geisteszustand

32
Q

Was ist kreative Hoffnungslosigkeit?

A

sinnlosen Kampf mit sich selbst aufgeben
–> ein strategischer Ansatz; das was nicht funktioniert aufgeben, neue Möglichkeit ergibt sich (Erfahrungen –> Alternativen)

33
Q

Kreative Hoffnungslosigkeit: Frage zu Exploration der Kosten

A

Was habe ich diese Woche für … aufgegeben?

34
Q

Was sind die Fragen zur kreativen Hoffnungslosigkeit?

A
  • Was haben Sie alles versucht?
  • Was hat es gebracht?
  • Was hat es Sie gekostet?
  • Was sagt Ihnen Ihre Erfahrung? Kommen sie so weiter?
35
Q

Kreative Hoffnungslosigkeit Metapher:

A
  • Chinesische Fingerfalle
  • Treibsand / Sumpf
  • Hungrige Tiger füttern
  • Die goldene Schaufel
36
Q

Kreative Hoffnungslosigkeit: was ist das Problem/paradox?

A

Kontrolle

37
Q

Was ist Fusion?

A

der Gedanke führt dazu das ein Verhalten umgesetzt wird

38
Q

Defusion Gefägnis Metapher

A

Bars = bad thoughts
Idee mit Defusion Gefängnisstangen aufreißen

39
Q

Defusion in der Sitzung: 5 Punkte

A
  • Gedanken als solche erkennen und benennen
  • Auf Gedanken schauen und Abstand gewinnen
  • Nicht hilfreiche verbale Gedankenkontrolle unterminieren
  • Das eine denken und das andere tun ..
  • Gedanken sind wie Wolken …
40
Q

Defusion: wie kann man aus Sprachfallen befreien

A
  • Aus „Ja aber …“ wird „ … und …“
  • Ich habe den Gedanken / Gefühl, dass …
  • Mein Kopf redet mir ein, dass ich das nicht kann
41
Q

Was lässt Defusionsprozesse uns verstehen?

A

wie unsere Gedanken funktionieren

42
Q

Was ist Perspektivenwechsel?

A

Beobachter entscheidet immer welche Rolle er einnimmt

43
Q

Was ist das konstruierte Selbst?

A
  • Unser Selbstbild
  • All die Geschichten
  • Fusion ist oft problematisch
44
Q

Was ist beispielsweise auf einem Arbeitsblatt für Werte und Lebenskompass?

A
  • Freizeit
  • Arbeit
  • Intime Partnerschaft
  • Elternschaft
  • Ausbildung
  • Freunde
  • Gesundheit
  • Familie
  • Spiritualität
  • Bürgerschaft/Natur
45
Q

Was sind die x und y des ACT Matrix?

A

Y : 5-Sinne-Erleben (außen) vs mentalen Erleben (innen)
X : Leiden vergrößern (weg von) vs Sinn erleben (hin zu)

46
Q

Checkliste - Barrieren die Handeln verhindern:

A

FEAR
Fusion
Excessive goals - zu hohe Ziele stecken
Avoidance of discomfort – Vermeiden
Remoteness of Values – Entfernen von eigenen Werten

47
Q

Checkliste - Das Gegenmittel zu F E A R

A

D A R E (sich trauen)
Defusion
Acceptance and discomfort – Akzeptieren und Unwohlsein
Realistic goals - Realistische Ziele setzen
Embracing values – Werte umarmen

48
Q

Engagiert Handeln - 4 ACT Kernstrategien bei Barrieren anwenden:

A

– Sich öffnen – Platz machen für Unbehagen
– Bereit-Sein üben – An Werte erinnern
– Perspektiven wechseln
– Defusion: Verstand beobachten und spielerisch entwaffnen

49
Q

Was sind die 3 Fragen bei engagiertem Handeln?

A
  • Nützlichkeits-Frage
  • Bereitschafts-Frage
  • Verantwortung übernehmen
50
Q

Was ist die Nützlichkeits-Frage?

A

Führt Sie … näher an ihr Lebensziel oder weiter weg?

51
Q

Was ist die Bereitschafts-Frage?

A

Sind Sie bereit … mitzunehmen im Dienste von … (Wert) …?

52
Q

Wie fragt man wie Pat. Verantwortung übernehmen will?

A

Welche Wahl treffen Sie mit Händen und Füßen?