Betriebsklima/Betriebsführung Flashcards

1
Q

Wissen über Arbeitsbedingungen/Arbeitsanforderungen ist notwendig für?

A

Arbeitsorganisation
Planung eines Arbeitsplatzes
Besatzung eines Arbeitsplatzes

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2
Q

Anforderungen einer Arbeitsanalyse

A

Personenneutral
durch einen Fachmann oder Meister
detailliert

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3
Q

personenbezogene Arbeitsanalyse

A
allgemeine Fragen
Körperliche Anforderungen
Wissen und Können
Begabung und Fähigkeiten
Leistungsverhalten
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4
Q

Wichtige Regeln der Arbeitsanalyse

A

Nichts überbewerten
nichts weg lassen (Selbstverständlichkeit)
Kein Wunschdenken
einzelne Merkmale abstufen
ggf auf Arbeitsbewertungesunterlagen zurückgreifen

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5
Q

Definition von Leistung (Formel)

A

Leistung = Motivation x (Fähigkeit+ Fähigkeit)

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6
Q

Uhrzeiten der höchsten Leistungsbereitschaft

A

bei den meisten zwischen 8-12
und 18-21 Uhr
(Morgenmenschen, Abendmenschen, nachmittagmüdigkeit)

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7
Q

Bedürnispyramide nach Maslow

A

von unten nach oben:
Physiologische Bedürfnisse (Essen, Trinken,Schlaf)
Sicherheitsbedürfnis (Schutz, Angstfreiheit)
Soziale Bedürfnisse (Freundschaft, Partner,Gruppen)
Anerkennungsbedürfnis ( Ich-Bedürfnis, Macht,Geltung)
Selbstverwirklichung (Individualität, Kreativität)

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8
Q

Erklärung der Bedürfnisspyramide

A

die Stufen stellen eine Hierarchie dar
werden die untern 4 Stufen(Defitzitbedürfnisse) nicht erfüllt treten physische und psychische Störungen ein
defizitbedürnisse motivieren so lange bis sie erfüllt sind
die nächste Stufe kann nur erreicht werden wenn die darunterlegende erfüllt ist
die oberste stufe gilt als Wachstumsbedürfnis und ist unendlich

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9
Q

wie kann die Arbeitswelt die Pyramide nach Maslow erfüllen

A

Physiologische Grundbedürfnisse: Lohn, Kantine, Urlaub
Sicherheitsbedürfnis: Kündigungsschutz, Arbeitsverträge, Betriebskrankenkasse, Altersvorsorge
Soziale Bedürfnisse: Gruppenarbeit, Mitarbeitergespräche, Betriebsausflug
Anerkennungsbedürfnis: Titel, Firmenparkplatz, Mitspracherecht
Selbstverwirklichung: Mitbestimmung, Selbstverantwortung, Aufstiegsmöglichkeiten,Vollmachten

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10
Q

Theorie von Herzberg

A

Motivatoren und Hygienefaktoren sorgen für Zufriedenheit bei Mitarbeitern

Motivatoren: geile Kaffeemaschine, setzt man nicht voraus freut sich der

Hygienefaktoren: Toilette, werden für selbstverständlich gehalten. Aber bei Fehlen lösen sie Unzufriedenheit aus

Einkommen wird beidem zugeschrieben weswegen ein faires Einkommen nur mittelmäßig motiviert

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11
Q

Erwartungen von Mitarbeitern für Arbeitszufriedenheit

A

Vermeidung schwerer Arbeit
Richtige Gestaltung der Arbeitsumwelt
Angemessene Stellung im Betrieb
Zufriedenstellendes Einkommen

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12
Q

Anzeichen von Arbeitsunzufriedenheit

A
Fluktuation ( Mitarbeiterwechsel)
Fehlzeiten
Sinkende Effizienz
Höhere Fehlerquote
Unfälle

(Einzelfälle nicht zu sehr bewerten. plötzliche Anstiege jedoch beachten)

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13
Q

Betriebliche Maßnahmen zur Motivationssteigerun

A
sinnvolle Gestaltung der Arbeitsplätze
Sinnvolle Gestaltung der Arbeitsabläufe
Fairer Lohn
Verantwortung übertragen an Mitarbeiter
Bezahlung von Weihnachtsgeld/ Urlaubsgeld
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14
Q

Welche Faktoren beschreiben einen Arbeitsplatz

A
Klima
Beleuchtung
Lärm
Arbeitsmittel
Farbe
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15
Q

Folgen schlechter Arbeitsbedingungen

A

Schlechtes Klima: Dehydration, Erkältung
Lärm: Kopfschmerzen, Schädigung Gehör, Konzentrationsverlust
Schlechte Beleuchtung: Schädigung Augen, Kopfschmerzen, Müdigkeit
störende/schwache Farben: mindern die Konzentration
Arbeitsmittel: (Stuhl): Gesundheitsprobleme, schnelleres Ermüden

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16
Q

Auswirkungen schlechter Arbeitsbedingungen

A
Fehlzeiten
Sinkende Motivation
Nachlassen der Arbeitsleistung
Schlechtes Betriebsklima
Gefahr dass die Mitarbeiter Unregelmäßigkeiten begehen( Diebstahl, Unterschlagung, Sabotage)
17
Q

Managementprinzip nach Taylor

A

Vertikale Arbeitsteilung:
Trennung von Planung und Ausführung
Management übernimmt Kopfarbeit
Arbeiter führen handwerkliche Arbeiten aus

Horizontale Trennung:
Menschliche Arbeitsabläufe werden analysiert
Arbeitsabläufe werden in kleine Elementararbeite zerlegt
(Fließbandarbeit)

Leistung von Spitzenkräften werden zur Vorgabe um Mitarbeiter zu definieren

18
Q

Definition von Differnziallohnsystem und Funktonsmeistersystem

A

Differenziallohnsystem:
Stücklohn statt Stundenlohn
Ober der Normalleistung höhere Bezahlung

Funktionsmeistersystem:
Horizontale Spezialisierung, funktionale Arbeitsteilung
Aufgliederung der Gesamtfunktion des Meisters

19
Q

Verbesserungen für das Taylor´sche Prinzip

A

Ergonomische Verbesserung:
Arbeitswelt an menschlichen Körper anpassen (Beleuchtung, Arbeitsplatzhöhe, Lärm)

Schaffung von Kommunikation:
Arbeitsplätze gegenüber anordnen

Reduzierung der Eintönigkeit:
Radio, Fenster, regelmäßige Pausen

Job Rotation:
im bestimmten Rhythmus, vergleichbare Arbeitsplätze wechseln

Job Enrichment:
zusätzlich zur Routinearbeit, anspruchsvolle Aufgaben

Job Enlargement:
Zusatzaufgaben die gleiches Niveau haben

20
Q

Vorteile moderner Arbeitsstruktur

A

weniger Ermüdung
Weniger Fehlzeiten
Zunahme an Interesse und Arbeitszufriedenheit

Vorteile Arbeitsabläufe:
Weniger Ausschuss und Fluktuation
Mehr Kontakt zwischen Mitarbeitern

21
Q

Definition Mitarbeiterpartizipation

A

Beteiligung von Mitarbeitern an betrieblichen Entscheidungen

22
Q

Vorteile Mitarbeiterpartizipation

A
Steigerung der Zufriedenheit
Höhere Motivation
Akzeptanz der Veränderung
Mitarbeiter identifizieren sich mit Unternehmen
Praxistaugliche Lösungen
Schnellere Umsetzung der Veränderung
23
Q

Nachteile der Mitarbeiterpartizipation

A

Überforderung der Mitarbeiter
Endlose Diskussionen
Entstehung negativer Gerüchte
Führungskräfte befürchten Kontrollverlust