Betriebsklima/Betriebsführung Flashcards
(23 cards)
Wissen über Arbeitsbedingungen/Arbeitsanforderungen ist notwendig für?
Arbeitsorganisation
Planung eines Arbeitsplatzes
Besatzung eines Arbeitsplatzes
Anforderungen einer Arbeitsanalyse
Personenneutral
durch einen Fachmann oder Meister
detailliert
personenbezogene Arbeitsanalyse
allgemeine Fragen Körperliche Anforderungen Wissen und Können Begabung und Fähigkeiten Leistungsverhalten
Wichtige Regeln der Arbeitsanalyse
Nichts überbewerten
nichts weg lassen (Selbstverständlichkeit)
Kein Wunschdenken
einzelne Merkmale abstufen
ggf auf Arbeitsbewertungesunterlagen zurückgreifen
Definition von Leistung (Formel)
Leistung = Motivation x (Fähigkeit+ Fähigkeit)
Uhrzeiten der höchsten Leistungsbereitschaft
bei den meisten zwischen 8-12
und 18-21 Uhr
(Morgenmenschen, Abendmenschen, nachmittagmüdigkeit)
Bedürnispyramide nach Maslow
von unten nach oben:
Physiologische Bedürfnisse (Essen, Trinken,Schlaf)
Sicherheitsbedürfnis (Schutz, Angstfreiheit)
Soziale Bedürfnisse (Freundschaft, Partner,Gruppen)
Anerkennungsbedürfnis ( Ich-Bedürfnis, Macht,Geltung)
Selbstverwirklichung (Individualität, Kreativität)
Erklärung der Bedürfnisspyramide
die Stufen stellen eine Hierarchie dar
werden die untern 4 Stufen(Defitzitbedürfnisse) nicht erfüllt treten physische und psychische Störungen ein
defizitbedürnisse motivieren so lange bis sie erfüllt sind
die nächste Stufe kann nur erreicht werden wenn die darunterlegende erfüllt ist
die oberste stufe gilt als Wachstumsbedürfnis und ist unendlich
wie kann die Arbeitswelt die Pyramide nach Maslow erfüllen
Physiologische Grundbedürfnisse: Lohn, Kantine, Urlaub
Sicherheitsbedürfnis: Kündigungsschutz, Arbeitsverträge, Betriebskrankenkasse, Altersvorsorge
Soziale Bedürfnisse: Gruppenarbeit, Mitarbeitergespräche, Betriebsausflug
Anerkennungsbedürfnis: Titel, Firmenparkplatz, Mitspracherecht
Selbstverwirklichung: Mitbestimmung, Selbstverantwortung, Aufstiegsmöglichkeiten,Vollmachten
Theorie von Herzberg
Motivatoren und Hygienefaktoren sorgen für Zufriedenheit bei Mitarbeitern
Motivatoren: geile Kaffeemaschine, setzt man nicht voraus freut sich der
Hygienefaktoren: Toilette, werden für selbstverständlich gehalten. Aber bei Fehlen lösen sie Unzufriedenheit aus
Einkommen wird beidem zugeschrieben weswegen ein faires Einkommen nur mittelmäßig motiviert
Erwartungen von Mitarbeitern für Arbeitszufriedenheit
Vermeidung schwerer Arbeit
Richtige Gestaltung der Arbeitsumwelt
Angemessene Stellung im Betrieb
Zufriedenstellendes Einkommen
Anzeichen von Arbeitsunzufriedenheit
Fluktuation ( Mitarbeiterwechsel) Fehlzeiten Sinkende Effizienz Höhere Fehlerquote Unfälle
(Einzelfälle nicht zu sehr bewerten. plötzliche Anstiege jedoch beachten)
Betriebliche Maßnahmen zur Motivationssteigerun
sinnvolle Gestaltung der Arbeitsplätze Sinnvolle Gestaltung der Arbeitsabläufe Fairer Lohn Verantwortung übertragen an Mitarbeiter Bezahlung von Weihnachtsgeld/ Urlaubsgeld
Welche Faktoren beschreiben einen Arbeitsplatz
Klima Beleuchtung Lärm Arbeitsmittel Farbe
Folgen schlechter Arbeitsbedingungen
Schlechtes Klima: Dehydration, Erkältung
Lärm: Kopfschmerzen, Schädigung Gehör, Konzentrationsverlust
Schlechte Beleuchtung: Schädigung Augen, Kopfschmerzen, Müdigkeit
störende/schwache Farben: mindern die Konzentration
Arbeitsmittel: (Stuhl): Gesundheitsprobleme, schnelleres Ermüden
Auswirkungen schlechter Arbeitsbedingungen
Fehlzeiten Sinkende Motivation Nachlassen der Arbeitsleistung Schlechtes Betriebsklima Gefahr dass die Mitarbeiter Unregelmäßigkeiten begehen( Diebstahl, Unterschlagung, Sabotage)
Managementprinzip nach Taylor
Vertikale Arbeitsteilung:
Trennung von Planung und Ausführung
Management übernimmt Kopfarbeit
Arbeiter führen handwerkliche Arbeiten aus
Horizontale Trennung:
Menschliche Arbeitsabläufe werden analysiert
Arbeitsabläufe werden in kleine Elementararbeite zerlegt
(Fließbandarbeit)
Leistung von Spitzenkräften werden zur Vorgabe um Mitarbeiter zu definieren
Definition von Differnziallohnsystem und Funktonsmeistersystem
Differenziallohnsystem:
Stücklohn statt Stundenlohn
Ober der Normalleistung höhere Bezahlung
Funktionsmeistersystem:
Horizontale Spezialisierung, funktionale Arbeitsteilung
Aufgliederung der Gesamtfunktion des Meisters
Verbesserungen für das Taylor´sche Prinzip
Ergonomische Verbesserung:
Arbeitswelt an menschlichen Körper anpassen (Beleuchtung, Arbeitsplatzhöhe, Lärm)
Schaffung von Kommunikation:
Arbeitsplätze gegenüber anordnen
Reduzierung der Eintönigkeit:
Radio, Fenster, regelmäßige Pausen
Job Rotation:
im bestimmten Rhythmus, vergleichbare Arbeitsplätze wechseln
Job Enrichment:
zusätzlich zur Routinearbeit, anspruchsvolle Aufgaben
Job Enlargement:
Zusatzaufgaben die gleiches Niveau haben
Vorteile moderner Arbeitsstruktur
weniger Ermüdung
Weniger Fehlzeiten
Zunahme an Interesse und Arbeitszufriedenheit
Vorteile Arbeitsabläufe:
Weniger Ausschuss und Fluktuation
Mehr Kontakt zwischen Mitarbeitern
Definition Mitarbeiterpartizipation
Beteiligung von Mitarbeitern an betrieblichen Entscheidungen
Vorteile Mitarbeiterpartizipation
Steigerung der Zufriedenheit Höhere Motivation Akzeptanz der Veränderung Mitarbeiter identifizieren sich mit Unternehmen Praxistaugliche Lösungen Schnellere Umsetzung der Veränderung
Nachteile der Mitarbeiterpartizipation
Überforderung der Mitarbeiter
Endlose Diskussionen
Entstehung negativer Gerüchte
Führungskräfte befürchten Kontrollverlust