Definitionen Flashcards

(51 cards)

1
Q

Hämatologie

A

Lehre vom Blut und seinen Erkrankungen

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Q

Klinische Chemie

A

Untersuchung von Körperflüssigkeiten

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3
Q

Pathobiochemie

A

Wissenschaft, die sich mit der Veränderung der biochemischen Vorgänge im menschlichen Körper während einer Krankheit befasst.

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4
Q

Biomarker

A

Messbare biochemische oder molekulare Größen, die einen physiologischen oder pathologischen Prozess oder die Antwort auf eine therapeutische Intervention beschreiben.

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5
Q

Diagnostischer Biomarker

A

Gesund oder Krank?

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6
Q

Prognostischer Biomarker

A

Wie sind die Heilungschancen? Wie ist der Krankheitsverlauf?

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7
Q

Prädiktiver Biomarker

A

Was ist die beste Therapie? Wie wahrscheinlich ist das Ausbrechen der Krankheit?

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8
Q

Pharmakodynamischer Biomarker

A

Wirkt die Therapie und gibt es Nebenwirkungen? Ermittlung der optimalen individuellen Dosis unter Berücksichtigung von Polymorphismen (Bespiel ultrarapid metabolizer)

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9
Q

Surrogatmarker

A

Ist die Therapie erfolgreich? Steht in Verbindung zum klinischen Endpunkt (Nachweis Behandlungserfolg).

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10
Q

Klinischer Endpunkt

A

Steht in Verbingung zu einem bedeutsamen Ereignis. Z.B. HIV: Schnittstelle CD4-Zellzahl und HIV-Viruslast. Die Schnittstelle ist der klinische Endpunkt.

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11
Q

Rezidivrisiko

A

Wahrscheinlichkeit einer Wiedererkrankung

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12
Q

Risikomarker

A

Biomarker, der mit Auftreten einer Erkrankung korreliert, keine Verursachung

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13
Q

Risikofaktor

A

begünstigt aktiv Manifestation der Erkrankung (Beispiel: LDL kausaler Biomarker für koronare Herzerkrankungen)

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14
Q

Leukopenie

A

< 4000 Leukozytenzahl pro µl Blut

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15
Q

Agranulozytose

A

< 500 Granulozytenzahl pro µl Blut

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16
Q

Interstitieller Raum

A

Raum Zwischen den Zellen

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17
Q

Intraversal Raum

A

Raum in den Zellen

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18
Q

Richtigkeit

A

Differenz zwischen Mittelwert der Messungen und Referenzwert (bzw. “wahren Wert”)

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19
Q

Präzision

A

Streuung der Messwerte um Mittelwert

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20
Q

Genauigkeit

A

Präzision + Richtigkeit

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21
Q

analytische Sensitivität

A

geringste nachweisbare [Analyt] einer bestimmten Methode.

22
Q

kritische Differenz

A

3*s der Methode. Beurteilung ob 2 Werte signifikant verschieden

23
Q

analytische Spezifität

A

wie sicher wird ausschließlich der Analyt nachgewiesen in einer bestimmten Matrix

24
Q

Transversalbeurteilung

A

Vergleich Patientenwerte mit Referenzwerte

25
Longitudinalbeurteilung
Betrachtung der zeitlichen Abfolge von Laborergebnissen desselben Patitienten
26
Plausiblitätskontrolle
Erkennen von groben Fehlern, Einzelwertprüfung
27
Prävalenz
Krankheitshäufigkeit % der Bevölkerung die an dieser Krankheit erkrankt ist
28
Inzidienz
Zahl der Neuerkrankungen
29
Referenzbereich
Bereich einer bestimmten Messgröße, indem 95% (x+-2s) der meisten gesunden Menschen sind
30
diagnostische Sensitivität
Wieviel % der Kranken wurden vom Test richtigerweise als krank eingestuft?
31
diagnostische Spezifität
Wieviel % der Gesunden wurden vom Test richtigerweise als nicht krank eingestuft?
32
cut-off-Wert
Schwellenwert, Entscheidungskriterium krank oder gesund
33
posetiver prädiktiver Wert
Wahrscheinlichkeit krank zu sein wenn Test posetiv war
34
negativer prädiktiver Wert
Wahrscheinlichkeit gesund zu sein wenn Test negativ war
35
Pharmokinetik
beschreibt die ADMET eines Wirkstoffs
36
Pharmakodynamik
beschreibt die Wirkstoff- Target- WW
37
HTS
High Troughput Screening: automatisierte Methode zur Durchführung von Tests. Suche nach neuen biologischen aktiven Substanzen zur Arzneistoffentwicklung
38
QSAR
Quantitative Struktur Wirkungsbeziehung: Erkennung Beziehung zwischen Wirkung eines Wirkstoffes mit seiner chemischer Struktur
39
Strukturbasiertes Design
von Proteinstruktur einen passenden Liganden ableiten
40
Transcriptom Worauf lässt das Transcriptom Rückschlüsse zu?
Gesamtheit der m-RNA Rückschlüsse auf Transkriptionsaktivität
41
Genom Wie viele Gene hat der Mensch?
Anzahl aller Gene 23-24k
42
Proteom Wie viele verschiedene Proteine hat der Mensch?
Gesamtheit aller Proteine 140-150k
43
UAW
Unerwartete Arzneimittelwirkung
44
Personalisierte Medizin Stratifizierte Medizin
Patient wird als Individuum behandelt Patient wird in Personengruppe eingeordnet
45
Monoklonare Antikörper Polyklonare Antikörper
AK, die von einer (!) Zelllinie (=Zellklon) gebildet werden und auf einen einzigen B-Lymphozyten zurückgehen. Richten sich gegen ein Epitiop (Antigen) Polyklonare AK gehen auf mehrere Zelllinien zurück
46
Avidität
Stärke der Bindung zwischen AG und Ak
47
Affinität
Bildungsgeschwindigkeit von zb AG-AK-Komplex
48
Antimetabolit
Verbindung, die auf Biosynthese essentieller Metabolite (intermediate) Einfluss nimmt. Entweder als falsches Substrat oder Hemmstoff
49
Myopathie
Muskelerkrankungen der quergestreiften Skelettmuskulatur (=Muskelschwund)
50
Rhabdomyolyse
Auflösung quergestreifter Muskelfasern
51
Kreuzreaktivität
In der Immunologie: Die Bindung eines Antikörpers an zwei unterschiedliche Antigene, die aber über eine identische oder sehr ähnliche Bindungsstelle (Epitop) verfügen, an die der Antikörper binden kann.