Eigenschaftstheorie Flashcards

(7 cards)

1
Q

Konzept der Eigenschaft

A
  • Eigenschaften sind individuelle Merkmale
  • sind beständig über die Zeit (Stabilität) und in verschiedenen Situationen (Konsistenz)
  • Trotz individuelle Unterschiede sing Eigenschaften ein nomothetisches Konzept
    –bedeutet, dass begrenzte Anzahl von Eigenschaften für alle Menschen gültig ist
    –nach nomothetischen Ansatz unterscheidet sich Eigenschaften von Personen in qualitativer Hinsicht
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2
Q

Stabilität von Eigenschaften

A
  • Veränderungen in Persönlichkeitsstruktur sind über die Lebensspanne hinweg möglich
  • Eigenschaften stabilisieren sich im Laufe des Lebens
  • geringe Stabilität im Kindes- & Jugendalter
  • Höchste Stabilität mit 50&60 Jahren, weil…
    – Konstanz d. Umwelt
    – konstanter Einfluss genetischer Faktoren
    – Bestimmte Eigenschaften tragen der Stabilität bei
    – klar ausgeprägtes Selbstkonzept
    – Passung zwischen Person & Umwelt
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3
Q

Eigenschaftstheorie

A
  • Eigenschaftstheorie geht davon aus, dass sich die Persönlichkeit eines Menschen durch seine Ausprägung in Eigenschaften kennzeichnen lässt
  • Unterschiede in Eigenschaftstheorien:
    – welche & wie viele grundlegenden Eigenschaften ausgehen
    – Erklärung der Ursachen für Stabilität und Konsistenz
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4
Q

Erfassung von Eigenschaften nach Cattell

A
  • L-Daten (Life record Data/Lebensgeschichten)
    – + ohne Beschaffung Test, keine Vorgaben zumessender Eigenschaften
    – - Interpretation subjektiv, Hohe Datenmenge
  • Q-Daten (questionair Data/ Fragebögen)
    – + Erhebung & Auswertung standardisiert, ermöglicht Vergleich
    – - nicht frei verfügbar, Auswertung teilweise erlernen, positive Darstellung der Befragten
  • T-Daten (Test Daten/standardisierte Testverfahren)
    – + Testergebnis kann nur bedingt verfälscht werden, spontanes Verhalten Vorhersagen
    – - Erstellung aufwendig, teilweise unklar was einige Testverfahren messen
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5
Q

Self Monitoring

A
  • bezeichnet individuelle Unterschiede in der Tendenz, das eigene expressive Verhalten & die Art der Selbstdarstellung zu kontrollieren
  • beeinflusst die Konsistenz des Verhaltens
  • Personen mit hoher Ausprägung
    – passen Verhalten Situation an -> variiert -> eher inkonsistent
    – Bedürfnis Erhöhung sozialer Status, positiv auffallen
  • Person mit niedriger Ausprägung
    – Verhalten so, wie sie denken, dass ihrer Persönlichkeit entspricht -> konsistent
    – bestrebt als authentische & offen ehrliche Person wahrgenommen zu werden
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6
Q

Beschränkte Selbsteinschätzung in Fragebögen

A
  • Überforderung
    – nie vorher über Verhaltensweisen nachgedacht
    – mangelnde Selbstkenntniss
    – Verständnis von Eigenschaftswörtern unklar
  • Antworttendenzen (neutral oder schwarz/weiß)
  • soziale Erwünschtheit (bewusst und unbewusst)
  • unbewusste Verzerrung (unerwünschtes Verhalten nicht wahrgenommen)
  • Einschätzungen durch Dritte und standardisierte Testverfahren besser
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7
Q

Modell der Verhaltenssignatur

A
  • Darstellung Verhalten einer Person (Wenn Situation X, dann Verhalten Y)
  • Verhaltensmuster erweist sich über verschiedene Situationen hinweg als eine personenspezifische Verhaltenssignatur
  • verbindet empirisch nachgewiesene Situationsabhängigkeit des Verhaltens mit personenspezifischer Variabilität -> bestätigt Annahme von Stabilität der Eigenschaften und Vorhersagbarkeit von Verhalten
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