Intelligenz Flashcards

(10 cards)

1
Q

Soziale Intelligenz

A
  • Intelligenz (allgemeines Verständnis) umfasst intellektuelle Fähigkeiten zur Lösung verschiedener kognitiver Aufgaben.
  • Thorndike führte 1920 den Begriff der sozialen Intelligenz ein.
  • Soziale Intelligenz bezieht sich auf Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen.
  • umfasst soziale(s) Verständnis, Wahrnehmung, Gedächtnis, Flexibilität, Wissen
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2
Q

Aspekte der sozialen Intelligenz

A

1 Soziales Verständnis:
- Fähigkeit zur Wahrnehmung und korrekten Interpretation sozialer Informationen.

2 Soziale Wahrnehmung:
- Die Fähigkeit, soziale Informationen schnell wahrzunehmen.

3 Soziales Gedächtnis:
- Fähigkeit zur Speicherung und Abruf sozialer Informationen.

4 Soziale Flexibilität:
- Fähigkeit zur Generierung kreativer Lösungen in sozialen Situationen.

5 Soziales Wissen:
- Nutzung von Erfahrungen und kulturellem Kontext für erfolgreiche Zielerreichung in sozialen Situationen.

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3
Q

Fluide und Kristalline Intelligenz nach Cattell

A

Fluide Intelligenz:
- Fähigkeit, abstrakte Probleme ohne vorherige Lernerfahrung zu lösen und sich an neue Situationen anzupassen
- In frühen Lebensphasen (ca. bis 14./15. Lebensjahr) festgelegt

Kristalline Intelligenz:
- Beschreibt erworbenes Wissen und kognitive Fertigkeiten, die durch Lernerfahrungen, Erziehung und Kultur geprägt werden.
- Nimmt mit den Lebensjahren zu.

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4
Q

Das Berliner Intelligenzstruktur Modell (BIS)

A
  • 2 Modalitäten mit 4 bzw. 3 Klassen
    1 Operationen
    - Bearbeitungsgeschwindigkeit
    - Einfallsreichtum
    - Merkfähigkeit
    - Verarbeitungskapazität
    2 Inhalte
    - figural-bildhaft
    - numerisch
    - verbal
  • insgesamt 12 Leistungsaspekte der Intelligenz, resultierend auch Kombination von Operationen und Inhalten
  • Modell integriert Spearmans g-Faktor & Thurstones Vorstellung von Primärfaktoren
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5
Q

Subtheorien der triarchischen Theorie der Intelligenz

A
  • Sternberg betont den Prozesscharakter der Intelligenz und sieht Intelligenz als den ausgewogenen Einsatz von analytischen, kreativen und praktischen Fähigkeiten, um in einem bestimmten Umfeld erfolgreich zu agieren
    1 Kontext-Subtheorie
  • Bewertung intelligentes Handeln anhand der Anforderungen der Umwelt
    2 Zwei-Facetten-Subtheorie
  • Unterscheidung zwischen Neuartigkeit und Automatisierung in der Informationsverarbeitung
    3 Komponenten-Subtheorie
  • Einbezug 3 Informationsverarbeitungskomponenten: Performanz-K., Meta-K., K. des Wissenserwerbs
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6
Q

Die 2-Faktoren-Theorie der Intelligenz (Spearman)

A
  • besagt, dass Intelligenz aus einem spezifischen Faktor (testspezifisch) und einem allgemeinen Faktor g (allg. Intelligenz) besteht
  • g-Faktor repräsentiert mentale Energie & Fähigkeit, Beziehungen und Schlussfolgerungen zu erkennen
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7
Q

Das Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren (Thurstone)

A
  • unterscheiden in 7 unabhängige Primärfaktoren der Intelligenz:
    – Merkfähigkeit
    – nummerische Fähigkeit
    – Wahrnehmungsgeschwindigkeit
    – schlussfolgerndes Denken
    – räumliches Vorstellungsvermögen
    – verbales Verständnis
    – Wortflüssigkeit
  • g-Faktor entsteht durch die Korrelation der Primärfaktoren
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8
Q

Das Gruppenfaktoren-Modell der Intelligenz (Vernon)

A
  • vereinen die Konzepte des g-Faktors von Spearman und der Primärfaktoren der Intelligenz von Thurstone
  • Das Modell ist hierarchisch aufgebaut: Der g-Faktor ist die oberste Ebene, darunter befinden sich zwei Hauptgruppenfaktoren, “verbal-numerical-educational” (v:ed) und “practical-mechanical-spatial-physical” (k:m).
  • Unterhalb der Hauptgruppenfaktoren gibt es Untergruppenfaktoren, die die Hauptgruppenfaktoren weiter differenzieren.
  • Auf der untersten Ebene sind spezifische Faktoren zu finden.
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9
Q

Das 3-Schichten-Modell der Intelligenz (Caroll)

A
  • 3 hierarchische Ebenen der Intelligenz:
    – Stratum III: entspricht g-Faktor von Spearman
    – Stratum II: 8 breite Faktoren (kristalline-, fluide Intelligenz, Primärfaktoren)
    – Stratum I: 69 spezifische kognitive Fähigkeiten
    -vereint Modelle Spearman, Thurstone, Cattell
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10
Q

Die Theorie der multiplen Intelligenzen (Gardner)

A
  • Intelligenz ist Fähigkeit, Probleme zu lösen oder Produkte zu schaffen, die im Rahmen einer oder mehrerer Kulturen gefragt sind
  • unterscheidet in 9 menschliche Intelligenzen, die autonom sind und sich bei Bedarf kombinieren lassen
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