Elektrochemie Flashcards

1
Q

Elektrochemie

A

Lehre von den Reduktions-Oxidations-Vorgängen (Elektronentransfer)

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2
Q

elektrische Ladung Q:

A

„Elektrizitätsmenge“
Einheit: Coulomb (C) Elementarladung e = 1.6 x 10^–19 C

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3
Q

elektrische Stromstärke I:

A

Ladungsmenge, die pro Zeiteinheit durch einen
elektrischen Leiter fließt I = Q / t
Einheit: Ampere (A) 1 A = 1 C / s

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4
Q

elektrische Spannung U:

A

Potentialdifferenz zwischen zwei Orten im
elektrischen Feld; beschreibt die Arbeit, die
nötig ist, um Ladung im elekt.Feld zu verschieben
U = W / Q
Einheit: Volt (V) 1 V = 1 J / C

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5
Q

Elektrolyt:

A

ionenleitendes Medium

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6
Q

Elektrode:

A

elektronenleitender Gegenstand

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7
Q

Elektrolyse-Zelle:

A

betreiben einer nicht-spontanen chemischen Reaktion
mit Hilfe von Strom

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8
Q

Galvanische Zelle:

A

Gewinnung von Strom mit Hilfe einer
spontanen chemischen Reaktion

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9
Q

Anoden-Reaktion:

A

Oxidation

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10
Q

Kathoden-Reaktion:

A

Reduktion

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11
Q

„Triebkraft“ galvanischer Zellen:

A

Elektromotorische Kraft EMK
bzw. „Zellspannung“, „Zellpotential“

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12
Q

spontane Reaktion

A

wenn EMK > 0 bzw. E°Zelle > 0
Tendenz zum Ablaufen der Reaktion umso größer, je größer EMK

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13
Q

Spannungsreihe gibt relatives Reduktions- bzw. Oxidationsvermögen an:

A

Oxidierte Form eines Redoxpaares hat die Neigung, die reduzierte Form
jedes „tiefer“ in der Spannungsreihe stehenden Redoxpaares zu oxidieren!

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14
Q

Wenn zwei Redoxpaare eine galvanische Zelle bilden:

A

 Redoxpaar „weiter oben“ in Spannungsreihe bildet Kathodenreaktion (Reduktion)
 Redoxpaar „weiter unten“ in Spannungsreihe bildet Anodenreaktion (Oxidation)

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15
Q

wie edel ist ein Metall?

A

Je positiver das Standard-Reduktionspotential ( = je negativer E°Ox )
eines Metalls, desto „edler“ das Metall!

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16
Q

Konzentrationsketten:

A

Galvanische Zelle aus 2 Halbzellen identischer Zusammensetzung, aber
unterschiedlicher Konzentration !
auf der Seite
geringerer Konzentration:
Anode  Cu wird oxidiert
auf der Seite
höherer Konzentration:
Kathode  Cu2+ wird reduziert

17
Q

Elektrolyse

A

Redoxprozesse, die nicht spontan ablaufen (G  0), können durch Anlegen
einer äußeren Spannung („Zwang“) zur Reaktion gebracht werden.
• Elektroden im gleichen Elektrodenraum
• nur ein Elektrolyt (Lösung oder Schmelze)
Elektrolyse = chemische Reaktion, die durch elektrischen Strom bewirkt wird.

18
Q

Elektrolyse von Na2SO4 in wäßriger Lösung

A

Unterschied zur Schmelzelektrolyse:
es stehen neben Na+ und SO4
2– noch weitere Ionen zur Verfügung (H+, OH–)!

19
Q

„Überspannung“;

A

Reaktion von OH– zu O2 erfordert höhere Spannung als durch
E°Ox angegeben (und höhere als für Cl–  Cl2 erforderlich!)
Ursache: Hemmungen und kinetische Effekte bei Elektrodenreaktion

20
Q

„elektrolytische Raffination“

A

Prozeß zur Reinigung von Rohkupfer verwendbar:
Verwendung von Elektroden, die nicht inert sind,
sondern selbst an Reaktion teilnehmen !

21
Q

„Galvanisieren“

A

elektrolytische Herstellung von metallischen Überzügen

22
Q

Batterien

A

galvanische Elemente für den praktischen Gebrauch
z. B. Zink-Kohle-Batterie

23
Q

Akkumulatoren

A

wiederaufladbare galvanische Elemente;
Gesamtreaktion durch Strom umkehrbar
z. B. komproportionierung von Pb und PbO2 zu PbSO4

24
Q

Brennstoffzellen

A

„Batterien“, bei denen „Brennstoffe“ für Reaktion
permanent zugeführt werden können
Brennstoffe: H2, CO, Kohlenwasserstoffe

25
Q

Korrosion

A

Rosten von Eisen in Gegenwart von H2O + O2 ist elektrochemischer Vorgang
Kleines galvanisches Element,
Elektroden über Eisen kurzgeschlossen

26
Q

Verzinken

A

unedler als Fe, leichter oxidierbar
• dient als Opferanode
• solange noch Zn vorhanden, wird
Fe nicht oxidiert

27
Q

Verzinnen

A

edler als Fe, schwerer oxidierbar
• dient nur als Schutzschicht vor O2, H2O
• wenn Schutzschicht (Zinnüberzug)
verletzt ist, korrodiert Fe noch schneller