Herzerregung und Mechanik Flashcards

(31 cards)

1
Q

Aufbau Herz

A

rechts: rechter Vorhof, Trikuspidalklappe, rechter Ventrikel, Pulmonalklappe
links: linker Vorhof, Mitralklappe, Aortenklappe, Aorta

Atrioventrikularklappen = Segelklappe, -> Taschenklappen

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2
Q

Herzzeitvolumen

A

Schlagvolumen (70 mL) x Freqeunz (60-80/min)
verändert sich ständig
bei Athlethen erhöht
bei Herzerkrankung eingeschränkt

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3
Q

Herzzyklus

A

Systole: isovolumetrische Anspannungsphase, auxotone Austreibungsphase

Diastole: Isovolumentrische Entspannungsphase, Füllungsphase

Aortendruck liegt 80-120 mmHg
im rechten herz bis 20 mmHg

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4
Q

Herzzyklus (Diagramm)

A

Anspannungsphase: Ventrikel kontrahiert, AC-Klappe schließt, Druck in linken Ventrikel > Vorhof
Austreibung: taschenklappe öffnet, Blut strömt in Aorta, Druck im linken Ventrikel > Aortendruck
Enstpannung: Aortenklappe schließt, Aortendruck > Druck im linken Ventrikel
Füllungsphase: AV-Klappe öffnet, Druck im linken Ventrikel < im linken Vorhof

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5
Q

T-Welle

A

maximale Druckentwicklung

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6
Q

Herztöne

A
  1. Ton: nach Schluss der AV-Klappen, Anspannungston, Blut schwingt
  2. Ton: Schluss der Taschenklappen
    weniger deutlich
  3. Ton frühdiastolischer Bluteinstrom
  4. Ton Vorhofkontraktion
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7
Q

Druck Volumen Diagramm

A

Isovolumetrische Kontraktion
Auxotone Austreibung
Isovolumentrische Entspannung
Ventrikelfüllung

Unterstützungskontraktion: Muksle kontrahiert isometrische, dann isotonisch

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8
Q

Arbeitsmyokard: Definition, Merkmale

A

für Kontraktion verantwortlicher Teil der Muskulatur
-90 mV RP
K-Gleichgewichtspotential
Einwärtsgleichrichter: K-Einstrom bei -90 mV, weil Hyperpolarisation

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9
Q

Aktionspotential im herz

A

Dep über gap junction weitergegeben
Schwellenwert -70 mV
Na-Kanäle öffnen, K-Einwärtsgleichrichter inaktiv

Aufstrich
Na Einstrom (geschlossen/ offen/inaktiviert bei Na-Kanälen)
erreicht Na- GGW Potential nicht

overshoot
leicht positives Potential
fürhe partielle Rep
K-Ausstrom
Cl-Einstrom

Plateau
300 ms lang
0mV
langsamer Ca-Einstrom durch L-Kanäle

Rep
L-Kanäle inaktiv, K-Auswärtsgleichrichter aktiv
RP

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10
Q

Refraktärphase herz

A

während Plateau absolut refraktär
Plateau verhindert Summation und Tetanus
Na- kanäle inaktiviert

relative Refraktärphase
Na-Kanäle tw. aktivierbar
höhere Reizschwelle
längerer Anstieg, kürzere Dauer

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11
Q

Elektromechanische Kopplung

A

während Plateauphase strömt Ca ein
L-Typ Kanäle in T-Tubulusmembran öffnen = Dihydropiyridinrezeptoren
Ca einduzierte Ca Freisetzung
Ca bindet an Ryanodinrezeptor-> Ca Seintrom aus sER, Bindung an Troponin C -> Muskelkontraktion

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12
Q

Vergleich elektromechanischer Kopplung Skelettmuskel Herzmuskel

A

Skelettmuskel: geringer Ca Einstrom durch DHPR, Ryanodirezeptor 1 im ER, wird mechanisch geöffne

Herzmuskel
Ca Einstrom durch DHPR, Ryanodirezeptor 2 im SR, Ca induzierte Öffnung

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13
Q

Erregungsbildung und Erregungsleitung

A

Sinusknoten im Vorhof: Ausgangspunkt der Erregung, Aps werden über Vorhofmuskulatur weitergeleitet
AV Knoten im Vorhof
Ventilebene elektrischer Isolatiur
His-Bündel in Kammern: leitet APs vom AV Knoten zu herzkammern,
Kammerschenkel rechts und links teilen sich in Hauptbündel
Purkinje Fasern: verteilen Erregungs auf Ventrikelmuskulatur

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14
Q

Zell Zell Kommunikation im Herz

A

Gap junctions aus Connexinen
viele im Erregungsleitungssystem

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15
Q

Automatie des Herzschlags

A

spontane Bildung von APs in Schrittmacherzellen, Spontandepolarisation
erreciht andere Teile des Erregungsleitungssystems, bevor die AP Schwelle erreicht haben, die hbaen alle Eigenfrequenz

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16
Q

Schrittmacher:

A

Sinusknoten primärer (höchste f)
sekundärer AV Knoten
His Bündel und Kammerschenkel tertiär

17
Q

Refraktärzeit der Herzmuskeltellen

A

Erregungsleitung kürzer als Refraktärzeit
Refraktärzeit der Purkinje Fasern besonders lang
Verhindert Zurücklaufen, Vorhofflimmern greift nicht auf Ventrikel über

18
Q

Besonderheiten der Schrittmacherzellen

A

kein stabiles Ruhepotential
spontandepolarisation
kein Einwärtsgleichrichter
durch Hyperpolarisation aktiviert -> HCN Kanäle

19
Q

Regulation des Schlagvolumens

A

erhöhter arterieller Druck senkt Schlagvolumen
Kontraktionskraft gesteigert über extrinsische und instrinsische Einflüsse (Sympathikus, Frank Starling)

20
Q

Frank Starling Mechanismus

A

Rasche Reaktion des Herzens auf veränderte Füllung
große Füllung -> großes Schlagvolumen
erhöhter peripherer Gefäßwiderstand -> Schlagvolumen constant
Abstimmung von ventrikulärem Input und Output

21
Q

Einsfluss des vegetaitven Servensystems auf Schlagvolumen

A

Sympathikus innerviert quasi alles
Parasympathikus Sinus und AV Knoten, Vorhofmyokard

22
Q

Funktionelle Effekte des Sympathikus

A

positiv chronotrop: Frequenz = Spontandepolarisation schneller
positiv dromodrop: Weiterleitungsgeschwindigkeit
positin inotrop: Kraftentwichlung
positiv lusitrop: Relaxationsgeschwindigkeit

wirkt vor allem über beta1-Rezeptoren, Freisetzung von NA und Adrenalin

23
Q

Funktionelle Effekte des Parasympathikus

A

negativ
chronotrop (f) am Sinusknoten
inotrop (Kraftentwicklung) an Vorhofmuskulatur
dromodrop (Weiterleitungsgeschwindigkeit) am AV Knoten

führt zu ACh Freisetzung -> muskarinischer GPCR-> Gi

24
Q

therapeutischer Ansatz bei hoher herzfrequenz

A

L-Typ Kanal Block, beta Blocker-> auch negativ inotrop

oder
Modulation der HCN Kanäle

25
Freisetzung von Noradrenalin steigert
offenwsk der Ca Kanäle Aktivität der Ca Pumpen des sER
26
Chronotropie
Gs-> Aktivierung Adenylatcyclase -> cAMP -> PKA Kskade Ca Kanal Phosphorylierung Dihydropyridinrezeptor (T-Tubulusmembran) Ryanodinrezeptor (SR Membran)
27
positiv Chronotropher Effekt
Öffnungswahrscheinlichekit des DHP Rezeptors steigt Ca Einstrom in Plaeteauphase steigt
28
positiv Ionotroper Effekt
größerer Anteil von Querbrücken stärkere Kraftentwicklung
29
Lusitropie
Relaxatiosngeschwindigkeit des Myokards Sympathikusaktivität -> PKA Kaskade sarkoplasmatische Ca Pumpe gehemmt Ca zurück ins sER gepumpt Relaxationsgeschwindigkeit des Ventrikels steigt
30
Zusammenspiel Sympathikus Parasympathikus
Chronotropie Erhöhung des Geschwindigkeit der Spontandepolarisation Ruhezustand: Herzfrequenz hauptsächlich durch Prasympathikus beeinflusst ( ACh Ausschüttung -> Reduktion der Herzfrequenz) Zunahme der Herzfrequenz durch Hemmung des Parasympathikus (auch ohne Sympathikus möglich) weitere Steigerung der Herzfrequenz durch Sympathikus = Noradrenalin
31
was passiert bei Ausfall des Frank-Starling-Mechanismus
Muskelpumpe, die Blut zurück transportiert, fällt aus weniger Blut im rechten Herzen weniger Blut im linken herzen Minderdurchblutung des gehirns