Histologie Flashcards

(25 cards)

1
Q

Vorteile von PFA

A

Pulver - einfach zu lagern, durch Erhitzung in Wasser -> Depolymerisierung zu Formaldehydlösung

Keine Stabilisatoren benötigt (Ethanol, Methanol)

Besser für Feinstruktur, weniger starke Denaturierung als zbsp Formalin (Erhaltung der Antigenstruktur)

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2
Q

Substanzflucht

A

Lösliche Möleküle weichen durch Diffusion aus dem Gewebe. Grund dafür:
Fixierungsmittel wirkt zu langsam, nicht ausreichend zugegeben, dringt nicht in tiefere Gewebeschichten ein.

Durch den Verlust, werden Zellstrukturen verfälscht dargestellt.

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3
Q

Was ist Endpunkt Färbung

A

Färbetechnik bei der die Farbintensität bis zum Maximum gesteigert wird.
Gut, um spezifische Strukturen sichtbar zu machen.

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4
Q

Was ist der IP

A

Je geringer der pH Wert, desto mehr Ionen…

= isoelektrischer Punkt = jene Ionenkonzentration (jener pH Wert) bei der das Protein ungeladen.
IP im ZK geringer als im Milleu (positiv geladene Histone…)

-> wenn pH < Ip -> Molekül positiv geladen -> reagiert mit sauren Farbstoffen
-> wenn pH > Ip -> Molekül negativ geladen -> reagiert mit basischen Farbstoffen

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5
Q

Wie funktioniert die elektrostatische Färbung?

A

Nutzt unterschiedlichen IP von zbsp ZK und Cytoplasma.
1. Pufferlösung mit pH- Wert: 4,5 zugeben.
-> Zk (IP:3) -> wird negativ
-> Cytoplasma (6,5) -> wird positiv

  1. jetzt können 2 unterschiedl. geladene Farbstoffe dazugegeben werden
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6
Q

Wie funktioniert die HE- Färbung

A

Hämatoxylin (positiv geladen) färbt den ZK (-) = blau
Eosin (negativ geladen) das Cytoplasma (+) = rot

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7
Q

Was ist ein Intermedium

A

Wird verwendet um Reste von Wasser aus dem Präparat zu bekommen, um es anschließend einbetten zu können. Zbsp Ethanol.

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8
Q

Was ist die HAT Medium Selektion

A

Spielt eine Rolle bei der Herstellung monoklonaler AK.
Wird verwendet um Myelomzellen von Myelom- B Zell; bzw Mylom- Milszellen zu sepparieren.
Man nutz den Enzymdeffekt, der verwendeten Myelomzellen aus. -> keine alternative Purinsynthese…

-> nur mehr B- Lympho- Myelomzellen und Mils- Myelomzellen übrig

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9
Q

Nenne Kernfärbungen

A

Kernechtrot, Fuchsin, Hämotoxylin, Safranin

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10
Q

Erkläre das Prinzip der Einbettung

A

Gewebe wird mit flüssigem Einbettungsmedium (Parafin), welches bei Raumtemperatur fest wird, übergossen.
Schritte:
1. Fixieren
2. Auswaschen
3. Intermedium
4. Einbettung
5. Auskühlen
6. Schneiden
7. Färben

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11
Q

In Situ Hybridisierung

A

Gen Sequenz muss bekannt sein,
Methode um örtliche und zeitliche Proteinaktivität zu bestimmen
-> DNA/ RNA Sonde (=antisense Strang) mit Marker (insg ca 800 Basen) in Gewebe bringen….

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12
Q

Nenne FIxative

A

Paraformaldehyd
Formalin
Alkohol
Pikrinsäure
Osmiumtetroxid - Lipide
Aceton
Glutardialdehyd
Trichloressigsäure
Uranylacetat

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13
Q

Färbemethoden

A

Progressive Färbung: Farbstoff wird immer intensiver
Regressive Färbung: Präparat wird maximal gefärbt, anschließend ausgewaschen
Endpunktfärbung: Farbstoff färbt bis 100% gesättigt
Imprägnierung: Anfärbung mit Metallsalzen
Succedanfärbung: hintereinander zufügen der untersch Farbstoffe
Simultanfärbung: Farbstoffe werden gleichzeitig zugegeben

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14
Q

Was ist die Trichromfärbung?

A

Färbung mit Eisenhämatodylin, Pikrinsäure und Säurefuchsin

Schwarz: ZK
Rot: Cytoplasma, Knochen u Knorpel
Gelb: Muskulatur

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15
Q

Was ist eine Azan Färbung

A

Färbemethode zum unterschiedlichen Anfärben von Knorpeln, Knochen und Muskeln aber auch ZK und Erythrozyten.

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16
Q

Wie lassen sich Muskeln anfärben?

A

Mit Phalloidin, Gift aus dem Knollenblätterpilz.
Phalloidin (wird mit fluoreszenz markiertem AK hybridisiert) hat die Eigenschaft an Aktin zu binden…

17
Q

Aufbau von einem AK

A

4 AS Ketten- 2hc (446AS)+ 2 lc (214AS) über Schwefelbrücken verbunden
Fc und Fv
Antigenbindestelle x2

18
Q

Woher kommt die Variabilität in den AK.

A

Im Genom kommen 250 v- Regionen und 5 joining Regionen, aus welchen sich der variable Teil des AK zusammensetzt -> hohe Variabilität+ Rekombination!

Ausßerdem kann eine Transferase an der hc zufällig Basen anhängen

19
Q

Benötigte Komponenten für PAP

A

= indirekte Färbemethode, man nutzt einen Peroxidase- Anti Peroxidasekomplex.
Meerrettichperoxidase + alkalische Phosphatase

20
Q

Perfusionsfixierung/ Immersionsfixierung?

A

Perfusionsfixierung: Fixatix wird durch die Blutgefäße in die Zellen gepumpt

Imemrsionsfixierung: Präparat wird in Fixativ eingelegt

21
Q

Zähle Einbettungen auf

A

Paraffin
Celloidin
Gelatine
Agar
Polyäthylenglycol
Metacrylat
Epoxidharze

22
Q

Unterschied chromophore und auxochrome Gruppen?

A

Chromophore Gruppe= Moleküle, welche Licht in bestimmtem Wellenlängenbereich absorbieren, dadurch farbgebend.

Auxochrome Gruppe= beeinflussen Färbeeigenschaft eines Chromophors, verschieben Absorptionsmaxima.

23
Q

Was versteh man unter Kreuzreaktion

A

AK bindet ungewünschtes Antigen mit strukturähnlichem Epitop

24
Q

Warum ist AK Titer nicht gleich AK Konzentration

A

Weil AK mit hoher Affinität, eine gereingere Konzentration brauchen…

25