Honig u. Insekten Flashcards

1
Q

Beschreibe den Weltmarkt für Honig.

A
  • jährlich 1.640.000t Honig produziert
  • Haupterzeuger: Asien, Europe, Afrika (prozentual); China, Türkei, Ukraine (Mengenmäßig)
  • Deutschland: importiert viel Honig u. Eier; exportiert viel Milch u. Schweinefleisch
  • 20% des dt. Honigbedarfs können wir selbst decken
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2
Q

Welche Rolle spielen Bienen unter ökologischem Aspekt?

A
  • wichtige Rolle im Ökosystem für Bestäubung vieler Pflanzen: ohne sie kaum Überleben der Landwirtschaft
  • 1/3 der gesamten Nahrungsmittelproduktion bestäubungsabhängig
  • 80% der Bestäubungsleistung erbringt die Honigbiene
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3
Q

Daten zur Biene?

A
  • 0,1g Gewicht (Königin 0,2g)
  • 4-15km Flugweite, mit Geschwindigkeiten bis 29km/h
  • Arbeiterinnen werden zw. 4-25 Wochen alt, die Königin 3-5 Jahre
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4
Q

Wie verläuft der Prozess der Honigherstellung durch die Biene u. anschließend in der menschlichen Produktion?

A
  1. Honigbiene nimmt Nektar über Mundwerk auf, dadurch gelangt Nektar in Honigmagen
  2. dort Umwandlung in Zuckersaft durch Speichelenzym
  3. Im Bienenstock übergibt die Sammelbiene den Zuckersaft durch Rüsselschlagen an eine Stockbiene
  4. Zuckersaft wird von Biene zu Biene weitergegeben, dabei wird Wasser entzogen (=dickflüssiger) u. mit Enzymen angereichert
  5. schließlich Einlagerung in Waben, Verschluss durch Wachsdrüse u. Reifung
  6. Bearbeitung durch Imker: Abkratzen der Wachsschicht, Schleudern der Waben, Siebe , Abfüllen (Honig darf nicht über 40°C erhitzt werden!)
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5
Q

Was bezweckt der Bienentanz?

A

teilt anderen Bienen mit, wo sich eine Futterquelle befindet

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6
Q

Wie ist Honig ernährungsphysiologisch zu bewerten?

A
  • einziges tierisches LM mit hohem Zuckergehalt, ohne Fett/Protein
  • sehr zuckerreich, daher nicht gesünder als normaler Zucker, aber gesunde Beistoffe (5%)
  • sehr haltbar, durch Zuckergehalt u. aw-Wert von 0,5
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7
Q

Was für Honigarten gibt es?

A
  • Schleuderhonig
  • Wabenhonig
  • Presshonig
  • Tropfhonig
  • Honig mit Wabenanteilen
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8
Q

Warum sind Insekten effizienter als klassische Nutztiere?

A
  • Insekten produzieren weniger Treibhausgase u. Ammoniak
  • benötigen deutlich weniger Land u. Wasser
  • schnelle, hohe Umsetzungsrate von pflanzl. Eiweiß in hochwertigeres tierisches Eiweiß
  • leicht zu züchten
  • nicht wählerisch bei Futterauswahl
  • kurze Generationszeiten
  • geringer Bedarf an Infrastruktur
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9
Q

Welche ökologischen Vorteile hat die Nutzung von Insekten als LM für den Menschen?

A

Pro: weniger Treibhausgase, Wasser u. Fläche = nachhaltig
Contra: Hygiene u. Sicherheit (offene Fragen); Form der Massentierhaltung; nicht vorhandene gesellschaftliche Akzeptanz

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10
Q

Wie ist der Nährwert von Insekten einzuordnen?

A
  • liefern im hohen Maße ungesättigte FS, interessantes Aminosäurenspektrum
  • viel Eiweiß, Fett, Mineralien u. Vitamine
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11
Q

Wie viele Insektenarten u. welche werden vom Menschen gegessen?

A

Big Five: Käfer, Hautflügler, Termiten, Schmetterlinge, Geradflügler
(1700 Arten werden in 80% der Welt verzehrt)

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12
Q

In welchen Ländern werden bevorzugt Insekten gegessen?

A

Thailand, Mexiko, Asien, viele Länder Afrikas, Amerika (Nord u. Süd)

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