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Kapitel_1_Grossklasse Flashcards

(34 cards)

1
Q

Begriff betriebliches Informationssystem kennen

A

Betriebliche Informationssysteme sind Modelle der Realität

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2
Q

Definition Betriebliches Informationssystem

A

Ein betriebliches Informationssystem dient zur Abbildung der Leistungsprozesse und Austauschbeziehungen im Betrieb und zwischen dem Betrieb und seiner Umwelt.

Das Informationssystem einer Unternehmen umfasst ihre informationsverarbeitenden Tätigkeiten und Beziehungen

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3
Q

Die Planung und den Entwurf der von Informationssysteme kennen

A
  • Vorphase
  • Analyse
  • Entwurf
  • Realisierung
  • Einführung
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4
Q

Planung und den Entwurf der von Informationssysteme:

Phase: Vorphase

A
  • Zieldefinition und Nutzungspotentiale
  • Realisierungsmöglichkeiten grob einschätzen
  • Machbarkeitsstudie (Feasibility Studie)
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5
Q

Planung und den Entwurf der von Informationssysteme:

Phase: Analyse

A

Vergleich des Ist-Zustandes mit dem Soll-Zustand

  • Ist-Analyse: Erhebung des bisherigen Zustandes, Durchführung eines Schwachstellenanalyse
  • Soll-Konzpet: Festlegung des fachlichen Leistungsumfangs (Inhalte, Arbeitsabläufe, Nutzungsmöglichkeiten)
  • Wirtschaftlichkeitsvergleich (z.B. Kosten-/Nutzenanalyse) für unterschiedliche Systeme durchführen
  • Entscheidung Make or Buy
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6
Q

Planung und den Entwurf der von Informationssysteme:

Phase: Entwurf

A

Festlegung der technischen Anforderungen

  • Detaillierter technischer Systementwurf:
    • Zerlegung des Gesamtsystems in Teilsysteme
    • Festlegung von Datenstrukturen (Datenmodellierung)
    • Festlegung von Kontrollflüssen (z.B. Flussdiagramm)
  • Programmspezifikation: Detaillierte Vorgaben für die Programmentwircklung (Pflichtenheft bzw. Leistungskatalog)
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7
Q

Planung und den Entwurf der von Informationssysteme:

Phase: Realisierung

A
  • Szenario Make = Programmierung und Testverfahren

- Szenario Buy = Auswahl der passenden Standard Software

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8
Q

Planung und den Entwurf der von Informationssysteme:

Phase: Einführung

A

Roll-out im Unternehmen
End-user Tests
Begleitmassnahmen (Mitarbeiterschulung, Trainings)

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9
Q

ARIS als Architektur integrierter Informationssystemen kennen

A
  • Organisationssicht, Datensicht, Steuerungssicht und Funktionssicht
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10
Q

ARIS Architektur: Organisationssicht

A

Die mit dem System befassten Mitarbeiter, Abteilungen oder Organisationseinheiten

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11
Q

ARIS Architektur: Datensicht

A

Die dem Anwendungssystem zugänglichen Datenbeständen in Form von Datenobjekten und deren Beziehungen

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12
Q

ARIS Architektur: Funktionssicht

A

Die von dem Anwendungssystem bzw. Unternehmen durchzuführenden Tätigkeiten bzw. Programmfunktionen

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13
Q

ARIS Architektur: Steuerungssicht

A

Der logische und zeitliche Ablauf aller dem Prozess zugrunde liegenden Daten, Funktionen und Organisationseinheiten

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14
Q

ARIS Architektur: Organisation = ?

A

Wer macht was

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15
Q

ARIS Architektur: Funktion = ?

A

was macht das System

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16
Q

Wie werden Organisationonssicht, Datensicht, Steuerungssicht und Funktionssicht weiter unterteilt?

A

Fachkonzept
DV-Konzept
Implementierung

17
Q

Fachkonzept

A

Fachkonzept = Analyse
Strukturierte Darstellung eines Prozesses mittels DV-fremden Beschreibungsmodellen (z.B. ERM, EPK, Organigramm oder Funktionsbaum)
Anwendungskonzept charakterisiert in einer formalisierten Beschreibungssprache

18
Q

DV-Konzept

A

DV-Konzept = Entwurfsphase
Umsetzung des Fachkonzeptes in DV-nahe Beschreibungsmodelle (z.B. Relationen, Struktogramme, Topologien…)
Ohne Bezug zu konkreten Komponenten

19
Q

Implementierung

A

Implementierung = Realisierungsphase
Realisierung der beschriebenen Prozessteile (z.B. Erstellung von Programmcode, Datenbanksystemen, Einsatz von Protokollen)
Konkrete hard- und softwaretechnische Komponenten

20
Q

Wichtige betriebliche Informationssysteme sind…

A

betriebswirtschaftlich: die Informationen, ihre Strukturen, und Flüsse, die für die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens nötig sind
technisch: IT-Anwendungen, die dazu dienen, die Geschäftsprozesse eines Unternehmens effizient zu organisieren und zu unterstützen. Es sind datenbankbasierte, transaktionsverarbeitende Softwaresysteme.

21
Q

Betriebliche Standard-Anwendungssoftware sind…

A

Funktionsbezogen (z.B. Buchhaltung, Lohnabrechnung, Produktionsplanung und -steuerung, etc.)
Branchensoftware (z.B. Ärzte, Banken, Bauwirtschaft, etc.)

22
Q

Effizienz und Effektivität

A

Aussage über den Erfolg einer Massnahme bzw. Unternehmung

23
Q

Effizienz

A
  • Verhältnis zwischen Mitteleinsatz (Input) und Ergebnis (Output)
  • Wirtschaftlichkeit (zielorientierte Wirksamkeit)
  • Minimalprinzip: Definierter Output = mit minimalem Input erreichen
  • Maximalprinzip: Definierter Input = maximalen Output erreichen
24
Q

Effektivität

A
  • Verhältnis von erreichtem Ziel zu definiertem Ziel
  • Zielerreichungsgrad (zielorientierte Wirksamkeit)
  • im Unterschied zur Effizienz unabhängig vom nötigen Aufwand

(man ließt erst durch, strukturiert und fängt an zu arbeiten; also Nachdenken –> Strukturieren –> Arbeiten)

25
Prozesseffizienz (Geschäftsprozesse)
- beurteilt die Fähigkeit eines Unternehmens, die Geschäftsprozesse bezüglich der Kriterien Kosten, Qualität und Zeit zu verbessern - mangelnde Prozesseffizienz führt z.B. zu Terminübrschreitungen
26
Markteffizient (Kunden- und Marktorientierung)
- Nutzung von Chancen auf externen Absatz- und Beschaffungsmärkten durch das Unternehmen mit HIlfe von Informationssystemen - Einsatz von SRM-, CRM- oder E-Procurement Systemen
27
Ressourceneffizienz
- Verbesserung der wesentlichen Ressourcennutzung: Menschen, Maschinen, Gebäude, Kapital - Kapazitätsauslastung in der Produktion, Reduktion von Lagerbeständen (Kapazität eines Mitarbeiters besser verwenden)
28
Delegationseffizienz (Effizienz der Informationsgewinnung)
- Hierarchisch übergeordnete Einheiten können stärker für die Entscheidungsfindung herangezogen werden, wenn die Daten von den unteren Ebenen eingepflegt werden - Die Informationslogistik, von der Datengewinnung über die Pflege bis zur Analyse, wird effizienter (wenn alles vom Manager entschieden werden muss, geht alles länger)
29
Motivationseffizienz (Mitarbeiterebene)
- Auswirkungen der Einführung des Systems auf die Motivation der betroffenen Mitarbeiter - Überwindung der Differenz zwischen Organisationszielen und Mitarbeiterzielen, um den Systemeinsatz zu optimieren.
30
ERP Prozess effizienter gestalten
1. Zeit einsparen 2. Kosten einsparen 3. Qualität verbessern Jedoch können alle Drei Ziele nicht erreicht werden --> Magisches Dreieck
31
Mehrwert ERP
man hat alles elektronisch | besser: Ressourcen besser einsetzen (z.B. welcher Mitarbeiter hat welche Skills)
32
Minimalprinzip
definierter Output = mit minimalem Input erreichen
33
Maximalprinzip
definierter Input = maximalen Output erreichen
34
Ziel von ARIS
Entwicklung betrieblicher Informationssysteme: - Strukturierung der Unternehmensressource Daten - Analyse, Optimierung und Unterstützung von Prozessketten - ARIS unterscheidet vier Schichten auf die Prozesse im Unternehmens hinweg: Organisationssicht, Datensicht, Steuerungssicht und Funktionssicht