Lernfeld 2 Nichtmetallische Untergründe Flashcards

1
Q

Nennen Sie 3 Kunststoffarten und ihre Eigenschaften + jeweils 2 Beispiele (Abkürzungen)

A

-Plastomere :
-nicht vernetzt

-Fadenstruktur

-linear oder verzweigt
-warm verformbar
-wieder einschmelzbar

Beispiel: -Polyethylen PE
-Polyprophylen PP
- Polyvinylchlorid PVC

-Duromere :
-vernetzt

-Netzstruktur

  • engmaschig vernetzt

-nicht verformbar
-nicht wieder einschmelzbar

Beispiel: -Polyurethan PUR
-Epoxid EP

-Elastomere :
-vernetzt

-Netzstruktur

-weitmaschig vernetzt

-dauerelastisch
-nicht wieder einschmelzbar

Beispiel : -Silicon SI
- Polysulfidkautschuk SR

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2
Q

In welchen 3 Verfahrensprozessen (Reaktionsarten) ist es möglich Kunststoffe herzustellen ? Beschreiben Sie eins Ihrer Wahl ausführlich.

A
  • Polymerisation
    -Polykondensation
    -Polyaddition

-Polymerisation = eine Polymerisation ist eine Kettenreaktion aus mehreren Monomeren die mindestens eine Doppelbindung besitzen.

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3
Q

Wieso sollte Kunststoff im Automobilbau beschichtet werden ?

A
  • Farbgestaltung
  • Dauerhafter Untergrundschutz
  • Verminderung von Weichmacherwanderung
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4
Q

Welche Vor,- und Nachteile hat Kunststoff ?

A

Vorteil:
- Reduzierung der Benzinverbrauchs
- mit weniger Energiebedarf herzustellen als Metall
- es können alle Geometrien hergestellt werden

Nachteil:
-als Beschichtungsteile sind Kunststoffteile eher
problematisch

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5
Q

Was versteht man unter Verbundwerkstoffen? Nenne 2 Beispiele und beschreibe das Herstellungsverfahren eines Verbundwerkstoffes näher.

A

(FVK) = Faserverbundkunststoffe
(GFK) = Glasfaserkunststoff

Handlaminierverfahren =

1) Die Form wird mit einem Trennmittel behandelt.
2)Eine Gelcoatschicht wird aufgetragen, damit das Gewebe sich nicht durchzeichnet
3)Auf die angetrocknete Gelschicht wird dann das Harz aufgetragen und die 1. Glasfaserlage eingelgt.
4)mit einer rolle wird die Lage verdichtet und entlüftet.
5)Nass in Nass erfolgt eine weitere Harz + Gewebe. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt bis die erwünscht Dicke aufweist.
6) Nach dem aushärten und dem entnehmen der Form erfolgt die Oberflächenbearbeitung.

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6
Q

Mit welchen Verfahren/Tests lassen sich die unterschiedlichen Kunststoffarten erkennen ?

A

Lösemittelprobe:
-Plastomere: Werden angelöst
-Duromere: Kaum Reaktion

Schleifprobe:
- Plastomere: Schleifpapier setzt sich zu
- Duromere: Weißer Feinstaub

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7
Q

Erläutern Sie die Vorbereitung von Kunststoffuntergründen zur Beschichtung.

A

1) Altbeschichtung entfernen
2) Tempern : bei ca. 60° um Trennmittel zu entfernen
3) mit Siliconentferner reiningen
4) Untergrund absperren mit Kunststoff-Primer
4) Schleifen mit hoher Körnung
5) Spachteln ( falls nötig)
6) Schleifen um eine glatte Ebene zu bekommen

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8
Q

Benennen Sie die Inhaltsstoffe von Holz und welche Funktionen haben sie?

A

H = Harz: mindert die Wasseraufnahme und macht es gegen die Witterungseinflüsse beständiger wie z.B. Regen.

O = Öl: verdünnen das Harz und geben dem Baum den Harzgeruch.

L = Lingin: ist der Stoff der aus einer gewöhnlichen Pflanzenzelle eine Holzzelle macht.

Z = Zellulose: bilden das Holzgerüst und geben dem Holz seine Zugfestigkeit.

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9
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Holz arbeitet “ ?

A
  • Holz nimmt Wasser auf und wächst, es gibt auch Sauerstoff durch die Blätter wieder.
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10
Q

Erläutern Sie den Aufbau eines Baumstamms.

A

1) Mitte = Mark
2) Schicht darauf = Kernholz
3) Schicht darauf = Markstrahlen
4) Schicht darauf = Splintholz
5) Schicht darauf = Kambium
6) Schicht darauf = Bast
7) Letzte Schicht = Borke

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11
Q

In der Praxis kann es beim bearbeiten von Holz zu Problemen kommen. Welche sind das ?

A
  • Holz verhält sich längs und quer zur Faser verschieden.
  • Holz ist feuchte empfindlich und daher nicht formstabil.
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12
Q

Benenne die wichtigsten Gruppen von Holzwerkstoffen und beschreibe sie kurz.

A
  • Funiere:
    • sind 0.3 bis 0.5 mm dicke Holzschichten die vom
      Stamm geschält werden.
  • Speerholzplatten:
    • Funiere werden im rechten Winkel zueinander
      verleimt.
  • Spanplatten:
    • Holzspäne werden unter Zusatz von Kleber
      verpresst.
  • Faserplatten:
    • Fasern in Pulverform werden mit Leim und
      hohem Druck verpresst.
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13
Q

Wieso muss Holz beschichtet werden und welche Beschichtungen sind auf Holz möglich ?

A
  • Holz nimmt die Feuchtigkeit der Umgebung auf und sollte deshalb beschichtet werden.
  • Damit das Holz keine Feuchtigkeit mehr aufnimmt, muss ausreichend Grundierung beschichtet werden.
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