Lernkontrollen

Question 1

Die Pharmakodynamik beschreibt?

Answer 1

Die Wirkung eines Wirkstoffes auf den Organismus

Question 2

Was sind Ionotrope Rezeptoren? + Beispiel

Answer 2

Makromolekuele aus mehreren Untereinheiten, die eine sehr schnelle Wirkung vermitteln; ein Beispiel dafuer sind GABAA Rezeptoren

Question 3

Was sind Metabotrope Rezeptoren? + Beispiele

Answer 3

Sind an G- Proteine gekoppelt, die ein second messenger System aktivieren oder inhibieren; ein Beispiel sind Beta 1 Rezeptoren

Question 4

Wie wirken zytoplasmatische Rezeptoren? + Beispiel

Answer 4

ueber die Beeinflussung der Genexpression, der Wirkungseintritt erfolgt verzoegert; ein Beispiel waeren Glucocorticoid Rezeptoren

Question 5

Worueber liefert der Begriff intrinsische Aktivitaet Informationen?

Answer 5

die maximale Wirkung die ein Wirkstoff an einem Rezeptor erzielen kann

Question 6

Was macht ein partieller Agonist/Antagonist?

Answer 6

er aktiviert den Rezeptor submaximal

Question 7

was macht ein nicht kompetetiver Antagonist?

Answer 7

er bindet an anderer Position als der endogene Ligand

Question 8

Was macht ein kompetetiver Antagonist?

Answer 8

bindet an der selben Position am Rezeptor wie der endogene Ligand

Question 9

Was ist der therapeutische Index?

Answer 9

• liefert wichtige Informationen ueber die Sicherheit eines pharmakologischen Wirkstoffes
• hat eine hoehere Aussagekraft als die therapeutische Breite
• errechnet sich aus dem folgenden Quotienten: LD5/ED95

Question 10

Wodurch kann eine metabolische Toleranz entstehen?

Answer 10

als Folge einer Enzyminduktion

Question 11

Wovon kann eine funktionelle Toleranz die Folge sein?

Answer 11

als Folge einer Rezeptorempfindlichkeit

Question 12

Was ist eine Tachyphylaxie?

Answer 12

eine Sonderform der Toleranz mit schneller Entstehung, die z.B. durch die Entleerung eines Transmitterspeichers fuer einen Transmitter entstehen kann

Question 13

Mechanismus Typ 2 zytotoxische Allergie?

Answer 13

Antigen zellgebunden, Antikörper zirkuliert, Aktivierung des Komplementsystems

Question 14

Mechanismus Typ 1 anaphylaktische Reaktion?

Answer 14

Antigen zirkuliert, Antikörper zellständig

Question 15

Mechanismus Typ 2 allergische Immunkomplexerkrankung?

Answer 15

Antigen und Antikörper zirkulieren, Aktivierung des Komplementsystems

Question 16

Mechanismus Typ 4 zellvermittelte, zytotoxische Reaktion?

Answer 16

Antigen gebunden, Reaktion mit Antigen-spezifischen T-Lymphozyten

Question 17

Was beschreibt die Pharmakokinetik?

Answer 17

saemtliche Vorgaenge die das Schicksal eines Arzneistoffes im Organismus von der Aufnahme bis zur Ausscheidung beeinflussen

Question 18

Das Schicksal eines Pharmakons im Organismus wird durch Mechanismen der Invasion und der Evasion beschrieben (LADME). Welche der folgenden Teilmechanismen tragen zur Elimination eines Arzneistoffes bei?

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

• Exkretion
• Metabolisierung
• Liberation
• Absorption
• Distribution

Answer 18

Exkretion, Metabolisierung

Question 19

Viele Arzneistoffe stellen ionisierbare Stoffe wie organische Säuren oder Basen dar. Dabei stellt der gelandene Anteil die Wirkform, der ungeladene Anteil die Transportform dar. Welche der folgenden Aussagen zur Pharmakokinetik von Acetylsalizylsäure (Aspirin) ist richtig?

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

• Acetylsalizylsäure besitzt einen pKa Wert von 3,5 und liegt daher bei physiologischen pH zu 50% dissoziiert und nicht dissoziiert vor.
• Acetylsalizylsäure reichert sich im Fettgewebe adipöser Tiere besonders gut an.
• Acetylsalizylsäure kann durch Alkalisierung des Harnes beim Fleischfresser beschleunigt ausgeschieden werden.
• Acetylsalizylsäure reichert sich in den Epithelzellen des Magens an (Ionenfalle).
• Acetylsalizylsäure wird hauptsächlich aus dem Magen resorbiert.

Answer 19

Acetylsalizylsäure wird hauptsächlich aus dem Magen resorbiert

Acetylsalizylsäure reichert sich in den Epithelzellen des Magens an (Ionenfalle)

Acetylsalizylsäure kann durch Alkalisierung des Harnes beim Fleischfresser beschleunigt ausgeschieden werden

Question 20

Was ist “Bioverfuegbarkeit”?

Answer 20

derjenige Anteil eines Arzneimittels, der fuer die systemische Wirkung zur Verfuegung steht

Question 21

Lipophile Arzneistoffe müssen in eine wasserlösliche Form überführt werden, damit sie ausgeschieden werden können. Welche der folgenden Aussagen zur Metabolisierung von Arzneimitteln trifft zu?

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

• Ethanol wird hauptsächlich durch Cytochrom P450 Enzyme metabolisiert.
• Katzen können phenolische OH-Gruppen nicht effizient glucoronidieren.
• Bei der Metabolisierung von Antiepileptika liegen für den Hund keine speziesspezifischen Besonderheiten vor.
• Der Hund kann Sulfonamide nicht effizient acetylieren.
• Die Phase I Reaktion wird hauptsächlich durch das Cytochrom P450 Enzymsystem bewerkstelligt.

Answer 21

Die Phase I Reaktion wird hauptsächlich durch das Cytochrom P450 Enzymsystem bewerkstelligt

Katzen können phenolische OH-Gruppen nicht effizient glucoronidieren

Der Hund kann Sulfonamide nicht effizient acetylieren

Question 22

Was ist die Halbwertszeit eines Pharmakons?

Answer 22

der Zeitraum in der die Konzentration eines Pharmakons im Plasma um die Haelfte abfaellt