neuro Flashcards
(89 cards)
Welche 3 Pg bei Hirnödem?
Vasogen (->interzellulärs Ödem), zytotoxisch (->intrazelluläres Ödem), interstitiell
Hospital-aquired Pneumonia: Erreger?
Gramnegative (E.coli, Pseudomonaden), S.aureus
Welches sind die 3 vulnerabelsten Gebiete im Gehirn bezgl. O2-Versorgung?
Hippocampus, NeoCx, Stammganglien
Ursachen für Stroke
Embolie, Thrombose, Dissektion, Vaskulitis, CADASIL (cerebrale autosomal-dominante angiopathie mit subkortikalen Infarkten und Leukenzephalopathie -> rez. Strokes und Demenz)
wann und wo kommt es zu Lakunarinfarkten?
bei Hypertension in Stammganglien (multiple zystische Gewebsnekrosen)
Histologische Zeichen des akuten Hirninfarkts?
eosinophile Neurone mit pyknotischen Kernen und Verlust der Nukleolen. Spongioformes Ödem.
Welche Viren können Pneumonie machen?
RSV, Influenza, Masern, Rhinoviren, CMV u.a.
Basalganglienblutungen (v.a. Putamen) entstehen hauptsächlich durch?
Hypertension -> schwächt und schädigt kleine Gefässe (Arteriolosklerose)
Makroskop. Unterschied von Commotio und Contusio?
bei Commotio makroskop. nichts sichtbar. Bei Contusio umschrieben hämorrhag. Nekrosen im Cx, oftmals frontobasal (Contre-Coup bei Sturz auf Hinterkopf)
Welche Venen zerreissen beim Subduralhämatom?
Brückenvenen (Verb. zw. Pialvenen und Sinus durae matris)
SDH bei Kinder -> woran denken?
Shaken-baby
Klinische Trias des chron. SDH?
Kopf-Sz, Vergesslichkeit, psychomot. Verlangsamung
RF für intrakranielle Aneurysmen?
Rauchen, Hypertonie, ADPKD, pos. FA
Was ist eine AVM?
angeborene dysplastische art. % venöse Gefässe aufgrund fehldender Differenzierung in Kapillarnetz -> AV-Kurzschlüsse
Verteilung der AVM im ZNS?
80-90% intrakraniell, 10% spinal
Ä für intracerebrale Blutungen:
hypertensiv (Arteriosklerose, Hyalinose = Wandschwäche, evtl. Mirkoaneurysmen), kongophile Angiopathie (assoz. mit M. Alzheimer), SHT, Aneurysmen, Angiome, AVM)
Purpura cerebri (disseminierte petechiale Blutungen): DD?
Fettembolien, Tc-Penie (Leukämie, DIC), Hämophilie, viral, Medis, malaria
Wege in die Meningen für Meningitis?
hämatogen (Endokarditis, Pneumonie), per continuitatem (Otisis), offenes SHT
Wichtigste allg. Meningitis-Erreger:
Pneumokokken, Meningokokken, Hämophilus influenzae (seltener)
klin. Trias der Meningitis
Fieber, Meningismus, Bewusstseinstrübung (häufig noch Kopfschmerzen)
Was ist ein Tuberkulom?
umschriebene intraparenchymatöse Masse mit typischer zentraler Nekrose -> typ. Ringstruktur im CT/MR
weniger häufige Meningitis-Erreger:
Candida, Aspergillen, Kryptokokken (HIV), Tbc, Toxoplasmose (HIV), Echo- und Cocksackiviren
Syphilismanifestationen im Gehirn:
schon früh meningovaskuläre Menigitis (oft asymptomatisch) mit Hirnnervenausfällen möglich. Neurolues mit chron. Enzephalitis v.a. des Frontal-Cx (-> atrophie). Tabes dorsalis (Schädigung der sensorischen Hinterstränge)
präferierte Lokalisation der HSV-Enzephalitis?
Nekrotisch-hämorrhagische Läsionen im Temporallappen und limbischen System