Prüfungsfragen Wildkräuter Flashcards

1
Q
  1. Nennen Sie zwei giftige Doppelgänger des Bärlauchs und deren toxische Inhaltsstoffe!
A

Maiglöckchen (Herzglykoside) und Herbstzeitlose (Colchicin).

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2
Q
  1. Was sagt ein dicht mit Brennnesseln besiedelter Boden über die Bodenbeschaffenheit aus?
A

Fruchtbarer und nährstoffreicher Boden.

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3
Q
  1. Welcher Pflanzenfamilie ist der Löwenzahn angehörig? Handelt es sich hierbei und eine einjährige oder mehrjährige Pflanze?
A

Korbblütler, mehrjährig.

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4
Q
  1. Wo sollten Wildkräuter nicht gesammelt werden? Nennen Sie mindestens zwei Punkte und begründen Sie Ihre Antwort.
A

a. Naturschutzgebiet: gesetzlich verboten

b. Straßen- und Wegränder: Eingriff von Mensch und Tier in die Natur, Verunreinigungen durch Müll, Hundekot

c. Flächen konventioneller Landwirtschaft: Einsatz chemisch synthetischer Pflanzenschutzmittel, Herbizide

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5
Q
  1. Wie werden Wildkräuter im österreichischen Lebensmittelbuch definiert?
A

Vorwiegend frische, essbare Wildpflanzen und Blüten, welche in der Natur wild vorkommen und nicht kultiviert sind.

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6
Q
  1. Zu welchen Pflanzenfamilien gehören die meisten Salatpflanzen? (deutsche und lateinische Bezeichnung).
A

Compositae (Korbblütler),
Valerianaceae (Baldriangewächse),
Brassicaceae (Kreuzblütler)

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7
Q
  1. Welche Salatsorten sind gute Nachfrüchte für den Anbau im Herbst? Beschreibe eine davon genauer.
A

Endivie, Feld-/Vogerlsalat.

Endivie: Kulturführung gleich Kopfsalat,
Pflege: Beikrautregulierung, Hacke; Zusatzbewässerung nur zum Anwachsen, nicht mehr in den kühlen Herbstwochen
(Fäulnisgefahr), Ernte nach Erreichen einer gut ausgebildeten Rosette mit Herzfüllung ab Ende Mai (Frühsätze) bzw. September/Oktober/November, leicht frostverträglich, Lagerung bei 0 °C und stark lüften

Feld-/Vogerlsalat: in den Wintermonaten gute Einnahmequelle und Auslastung ständiger Arbeitskräfte, Hauptanbau August/September für Oktober bis April-Ernte,
Ernte: nach Ausbildung einer Blattrosette mit mindestens acht Blättern, beim Schneiden Rosette nicht zerstören, küchenfertig putzen und waschen, Verkauf nach Gewicht.

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8
Q
  1. Wie werden Salate idealerweise gelagert?
A

Vor Licht, Wärme und Wasser geschützt.
Bei 0-4 °C, mit möglichst hoher Luftfeuchtigkeit (bis 95 %).
Getrennt von Obst (empfindliche Reaktion auf das Reifegas Ethylen).
Am besten wenn die Blätter leicht nass sind und in einem Plastiksack mit viel Sauerstoff aufbewahrt werden.

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9
Q
  1. Welches ökologische Nachhaltigkeitsproblem kann mit der Salatproduktion in Verbindung gebracht werden?
A

Abbau von Torf in Mooren für die Presswürfel, in denen Jungpflanzen herangezogen werden.
Durch den Torfabbau wird wertvoller Lebensraum zerstört und große Mengen CO2 freigesetzt da dieses in großen Mengen im Torf gespeichert wird.

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10
Q
  1. Nenne min. 5 Salate, die zum Kopfsalat gehören!
A

Butterhäuptel, Krauthäuptel, Eissalat, Batavia, Eichblattsalat, Lollo rosso und Lollo bionda.

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11
Q

Sensorik:
1. Beschreiben Sie den Geruch von Bärlauch. Welcher Inhaltsstoff gibt ihm seinen typischen Geruch und Geschmack?

A

Schweflig, nach Knoblauch (aber milder).
Allicin.

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12
Q

Sensorik:
2. Wie heißt der Inhaltsstoff, welcher für die Bitterkeit im Löwenzahn verantwortlich ist?

A

Taraxacin

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13
Q

Sensorik:
3. Wie verändert sich der Geschmack von Rucola mit zunehmendem Alter?

A

Erinnert geschmacklich an Rettich oder Kresse.
Junge Blätter schmecken angenehm nussartig, leicht pfeffrig und mäßig scharf.
Ältere Blätter sind bitter und zäh.

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