Sport und Gesundheit Flashcards

1
Q

Problematik des Sportbegriffes

A

Den Sport gibt es nicht
Manifestationsformen: Breiten-/ Leistungs-/Hochleistungs-/Gesundheitssport
Individuelles gesundheitliches Wirkungsspektrum

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2
Q

Salutogenese Modell

A
  • Risikofaktoren-Modell mit medizinischen, psychischen und sozialen Aspekten
  • Wie bleiben Menschen trotz potentiell gesundheitsgefährdender Einflüsse gesund?
  • Gesundheit hängt von medizinischen und psychosozialen Faktoren ab
  • Antonovsky stellt den Risikofaktoren sog. Schutzfaktoren gegenüber
    Risikofaktoren < Schutz faktoren- Mensch gesund
    Risikofaktoren > Schutz faktoren - Mensch krank

Gesundheits-Krankheits-Kontinuum
Faktoren beeinflussen, wo man sich auf dem Kontinuum befindet

Stressoren und Spannungszustände
Können sich auf Immunsystem auswirken und krank machen

Kohärenzgefühl
Bewertungsverfahrens- und Bewältigungskompetenz von StressorenAbhängig von:
Gefühl der Verstehbarkeit
Gefühl der Bewältigbarkeit
Gefühl der Sinnhaftigkeit
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3
Q

Gesundheitstraining

A

Definition Fitness
Fitness ist ein durch Training, gezielte Ernährung und gesunde Lebensweise bewusst angestrebter psychophysischer Leistungszustand, der über gesundheitliches Befinden hinaus geht

Gesundheitsorientiertes Fitnesstraining gegen Leistungsschwächen und Inaktivität

  • Anamnese
  • freudbetont , sozialen/- Unterhaltungscharakter

Ziele:
• Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit
(v.a. Aerob; extensive Dauermethode)

• Steigerung der Kraftfähigkeiten (Kraftausdauer)
(Haltemuskulatur und zur Abschwächung neigende Muskulatur (Rumpf))

• Steigerung der Schnelligkeit (kleine/große Sportspiele, Zweikampf)
(v.a. Kognitiv und Reaktionsschnelligkeit für Verletzungsprophylaxe)

• Steigerung der Beweglichkeit (Stretching)
(v.a. Große Gelenke; zur Verkürzung neigende Muskeln)

• Steigerung der psychosozialen Gesundheitsressourcen
(subjektives Gefühl des Wohlbefindens)

  • mindestens 1x pro Woche
  • Sanfte Trainingsformen von Kraftausdauer und Muskelaufbautraining : geführt an Kraftmaschinen /mit eigenem Körpergewicht, isokinetisches KT
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4
Q

Risikofaktoren-Modell

A

Gesundheit heißt, frei von Krankheit zu sein
Risikofaktoren: Faktoren, die potentiell krank machen können
Ziel: Erkrankung/Verhaltensweise erkennen und bekämpfen / verändern
Risikofaktoren für degenerative Herz-Kreislauf-Erkrankungen
→ treten meist kombiniert auf (Faktoren potenzieren sich)

  • nicht beeinflussbare Risikofaktoren: Alter, Geschlecht, Genetik
  • beeinflussbare Risikofaktoren: primäre und sekundäre Risikofaktoren
    (Primär: alleine schädlich. Sekundär: in Kombination schädlich)

Ateriosklerose (häufigste Erkrankung)

Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen, Diabetes, Gicht, Disstress

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