Trainings- Und Bewegungslehre Flashcards

(32 cards)

1
Q

Was ist Übertraining und wodurch ausgelöst?

A

= zu hohe Belastung, zu wenig Erholung
-> Leistungsabfall, erhöhte Ermüdbarkeit

Auslöser: fehlerhaftes Training, negative Lebensweise (Alkohol), psychische Stessbelastung (Schule), Krankheit

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2
Q

Was ist lohnende Pause?

A

50-60% Erholung

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3
Q

Anaerobe-alaktazide Energiebereitstellung?

A

Kreatinphosphatspaltung: KrP+ADP->Kr+ATP

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4
Q

Anpassung Körper auf Ausdauer?

A
  • Organsysteme
  • Hormone
  • Nervensysteme
  • Psyche
  • Verbrennungssysteme
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5
Q

(Belastungsnormative?)

A

Dreiecke Intensität,Umfang,Erholung (siehe Dateien)
-> hohe Intensität, niedriger Umfang, Hohe Erholung
-> niedrige Intensität, hoher Umfanf, niedrige Erholung

  • Hohe Intensität erlaubt nur wenig Umfang und verlangt viel Erholung
  • Geringe Intensität erlaubt hohen Umfang und verlangt weniger Erholung
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6
Q

Kontrollgrößen zur Steuerung Ausdauertraining?

A
  • Herzfrequenz
  • Laktat
  • subjektives Belastungsempfinden (Borg Skala)
  • Atmung
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7
Q

Belastungsnormative im Ausdauertraining?

A

Belastungs-

-intensität (km/h,HF,%)
-umfang (km)
-dichte (Verhältnis Pausenzeit zu Wdh-> 1:2)
-dauer (min, h)

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8
Q

Maximalkraft, Karftausdauer, Schnellkraft? + Beispiel

A

Maximalkraft= Basiskraft (höchste Fraft, die bei willkürlichen Kontraktion aufgebracht werden kann)
-> Kniebeuge mit 100 %, Isomet
Kraftausdauer= Ermüdungswiederstand bei andauernder Kraft (möglichst hohe Kraftstoßsumme in einer gegebenen Zeit zu produzieren)
-> Schieben
Schnellkraft= Wiederstand mit höchst möglicher Kontraktionsgeschwindigkeit überwinden (möglichst großen Kraftstoß in zur Verfügung stehenden Zeit zu entfalten)
-> Statosprung, Plattentest

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9
Q

Konzentrisch, exzentrisch, isometrisch?

A

(Bsp Liegestütz)
-> sind muskuläre Aktionsformen

Konzentrisch: überwindend, Ansatzursprung wird kleiner (von Boden in Stütz)
Exzentrisch: nachgebend, Ansatzursprung wird Größer (von Stütz auf Boden)
Isometrisch: haltend, Ansatzursprung bleibt gleich (halten der Stützes)

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10
Q

Reaktivkraft?

A

= bei Dehnungsverkürzung höchst möglichen Kraftstoß entgegenbringen

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11
Q

Belastungsnormative im Kraftsport?

A

Intensität (%)
Umfang (Sätze, Wdh)
Erholung (Pause)

Maximalkraft->Sachnellkraft->Kraftausdauer

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12
Q

Struktur der Schnelligkeit?

A

Schnelligkeit

Reaktionsschnelligkeit Aktionsschnelligkeit

                                                                             - zyklisch (Sprint)                      - azyklisch (Skispringen)
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13
Q

Einflussfaktoren auf Schnelligkeit?

A
  • Zusammenspier Arbeitsmuskel, Hilfsmuskel mit Antargonist
  • Kraftfähigkeiten
  • Technik
  • Energiereiche Phosphate
  • Entspannungsfähigkeit
  • Willenskraft
  • Muskelfaserspektrum
  • Beweglichkeit
  • Äußere Bedingungen
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14
Q

Voraussetzungen effektives Schnelligkeitstraining?

A

Grundprinzipien:

  • disziplinspezifische Training
  • paralleles Training elementarer und komplexer Schnelligkeitsfähigkeiten
  • Bewegungspräzision
  • Max Intensität
  • variables Training
  • ohne Ermüdung, voll erholt + vollständige Pause
  • hohe Motivation, Konzentration
  • Kontrolle und Ergebnisrückmeldung
  • intensives Aufwärmen
  • an Anfang der Einheit
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15
Q

Beweglichkeit?

A

= Fähigkeit Bewegungen willkürlich mit der erforderlichen Schwingungsweite ausführen zu können

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16
Q

Einflussfaktoren auf Beweglichkeit?

A

Endogene F.:
A) Fähigkeiten (Neurophysiologische Bedingungen; Kraft der Antagonisten; Stoffwechsel)
B) Eigenschaften (Gelenkflächen; Sehnen, Bänder; Muskeln)

Exogene F.:
(Tageszeit; Temperatur; Äußere Kräfte; Belastung; Alter)

17
Q

Arten d. Dehnens? + Beispiele im Sport

A
  • statisch-passiv > durch dehnen mit Außeneinfluss, in Ruhe (Bordstein)
  • statisch-aktiv > durch Kontraktion Agonist, in Ruhe (arme auseinander)
  • dynamisch-passiv > mit Außeneinfluss, wippend (wippen Arme auseinander)
  • dynamisch-aktiv > durch Kontraktion Agonist, wippend (wippen an Bordstein)
18
Q

Nenne die Koordinativen Fähigkeiten + Grundsätze für effektives Training

A

DORFKRUG: Grundsätze:

Differenzierungsfähigkeit Beginn einfach->schwerer machen
Orientierungsf. Individuelle Anpassung
Reaktionsf. Kontinuierliche Verbesserung
(Fähigkeiten). Aufwärmen
Kopplungsf. Besser häufig mit weniger Umfang
Rhythmisirungsf.
Umstellungsf.
Gleichgewichtsf.

19
Q

Intermuskuläre, intramuskuläre Koordination?

A

Intrermuskulär= Zusammenspiel mehrerer Muskeln (Agonist, Antagonist; Muskelkette)

Intramuskulär= Zusammenspiel ZNS mit Muskel (wie gut Reizleitung)
* Rekrutierung (=wie viele motorische Einheiten aktiviert)
* Frequentierung (=wie schnell diese aktiviert)

20
Q

Koordinations-Anforderungs-Regler-Modell nach Neumaier? + Beispiele

A

=KAR Modell (zur Erfassung koord. Anforderungen von Bewegungsfertigkeiten)
-> in Training Variation Druckbedingungen (P Z K S B)
* Präzisionsdruck (Genauigkeit) ->Passgenauigkeit im Fußball
* Zeitdruck -> Geschwindigkeit bei Tennismaschine
* Komplexitätsdruck (mehrere Aufgaben gleichzeitig o. Schnell hintereinander) -> Turnen
* Situations-, Variabilitätsdruck (wechselnde Bedingungen, Umgebung) -> Sonne-Schatten beim Skilaufen
* Belastungsdruck (physisch-konditionelle o. psychische Belastung) -> Schießen mit reinreden o. Musik

21
Q

Regelkreis motorisches Lernen?

A

Informationsverarbeitung

Information ————-> Bewegungsvorstellung———————>Bwegungsausführung
^ ^ l l
l l l l
l V l l
l Bewegungswahrnehmung <———————- V
—————————————^————————————————— Trainer

22
Q

Bewegungssteuerung/ -regelung am Beispiel Open Loop/ Closed Loop

23
Q

Ziele sportmotorische Tests + Anwendungsbeispiele

A

Anwendung: Leistungsdiagnostik, Entwicklungsdiagnostik, Eignungsdaignostik, Dimensionsanalyse (Profil des Sportlers mit mehreren Tests), Experimente

Ziele:
* Diagnose körperliche Leistungsfähigkeit
* Talentsichtung, -förderung
* Trainingssteuerung
* Vergleich und Normierung
* Motivation
* Evaluation von Programmen, Maßnahmen

24
Q

Was ist Zyklsierung in der Trainingssteuerung?

A

= Aufteilung in Zyklen, Abschnitte

Makrozyklus = größter (meist ein Jahr)
Mesozyklus = mittlerer (mehrere Wochen für best. Trainingsziel)
Mikrozyklus = kleinste (eine Woche)

25
Nutzen und Effekte Höhentraining
* bessere O2 Aufnahme * mehr rote Blutkörperchen, Blutplasma->höhere aerobe Kapazität->bessere Ausdauer * schnellere Regeneration * höhere Trainingseffizienz (brauch weniger Umfang für gleichen Effekt als unten)
26
Vorteile Aquajoggen gegenüber normalem Joggen
* reduzierte Belastung * geringeres Verletzungsrisiko * Gefäßtraining durch Wasserdruck (für gute Durchblutung) * Stärkung Bindegewebe durch Wasserdruck
27
Wirkung Kältekammer, Kühlweste, Eisbaden
Kältekammer: - Regeneration - Stoffwechsel - Immunsystem - runterkühlen Kühlweste: Hitze entgegenwirken (Thermoregulation), Immunsystem, Schmerzlinderung Eisbad: Regeneration, Immunsystem, Stressabbau, Durchblutung
28
Afferenzen, Efferenzen, Reafferenzen?
Afferenzen= eingehende Signale Efferenzen= ausgehende Signale Reafferenzen= Feedback
29
Tapering in Zusammenhang mit Wettkampfvorbereitung?
=schrittweise nicht lineare Reduktion der Trainingsbelastung *Meist vor Wettkämpfen
30
Welche Phasen durchläuft Sportler in langfristigem Trainingsaufbau?
1) Basistraining (Talenterkennung, -förderung, Nachwuchstraining) 2) Grundlagentraining (Talenterkennung, -förderung, Nachwuchstraining) 3) Aufbautraining (Talentförderung, Nachwuchstraining) 4) Anschlusstraining (Nachwuchstraining) 5) Hochleistungstraining
31
Welche Bedeutung hat Anforderungsprofiel einer Sportart auf Training?
* Was trainiert * Wie trainiert * Wie oft trainiert * Wie viel Pause, Regeneration
32
Unterschied zwischen Dauermethode, Intervallmethode, Wiederholungsmethode
Intensität, Dauer, Umfang, Pause, Dichte