Unit 1 Flashcards

(27 cards)

1
Q

Definition: Selbstmanagement

A

Die Fähigkeit, Gedanken, Emotionen & Handlungen zu steuern, um persönliche o. berufliche Ziele zu erreichen, in Einklang mit eigenen Werten.

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2
Q

Life Crafting

A

Selbstgesetze Ziele ↑Wohlbefinden.
Fremdbestimmte Ziele ↓Wohlbefinden.

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3
Q

2 Zieldomänen im Life Crafting

A

Hedonistische Ziele → Fokus auf Genuss & Vermeidung von Schmerz.
Eudaimonische Ziele → Fokus auf Sinn, persönliches Wachstum & das Helfen anderer.

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4
Q

Life Crafting: Werte & Leidenschaft

A

Leidenschaft= Was ich mag & was ich für wichtig halte.
Wertebasierte Leidenschaft= Nicht nur Spaß, sondern Sinn (= Werte & Überzeugung)Beispiel: Ein Arzt hilft aus Überzeugung, nicht nur aus Interesse an Medizin.

2 Arten von Leidenschaft:
Harmonische Leidenschaft✅ Im Einklang mit dem Leben✅ Motivation von innen✅ Abschalten ohne Schuld
Obsessive Leidenschaft❌ Bestimmt das ganze Leben❌ Geknüpft an Selbstwert („Ohne das bin ich nichts“)❌ Kein Abschalten möglich

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5
Q

Life Crafting: Vom Jetzt-Zustand zum Wunsch-Zustand

A
  1. Selbsterkenntnis als StartpunktVeränderung beginnt mit Bewusstsein über eigene Gewohnheiten & Fähigkeiten.
  2. Gewohnheiten brechen – so geht’s:- Reflektieren: Was möchte ich ändern?- „Wenn-dann“-Pläne : „Wenn X passiert, dann mache ich Y!“- Ziele, die mit eigenen Werten übereinstimmen (= intrinsische Motivation)
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6
Q

Life Crafting: Soziales Leben – Jetzt & in Zukunft

A

Wenige, jedoch qualitativ hochwertige Beziehungen = Längeres, glücklicheres Leben
🔋 Energiegebende Beziehungen: geben Kraft, Unterstützung, Freude.⚠️ High-Maintenance-Beziehungen: kosten viel Zeit & Energie, oft negativ.

Reflexion für die Zukunft:Welche Beziehungen tun dir gut?Welche kosten dich Kraft – und warum?Welche Menschen möchtest du zukünftig um dich haben?Wie sieht dein ideales soziales & familiäres Umfeld aus?

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7
Q

Life Crafting: Zukünftiges Berufsleben

A

Beruf = Energiequelle statt Energieräuber-> Job Crafting = Job aktiv mitgestalten (z. B. Aufgaben anpassen, Perspektive verändern, Beziehungen im Job gestalten).
Arbeit ist nicht alles: Erfolg im Beruf nicht auf Kosten von Familie, Gesundheit o. Lebensfreude!

Auch wichtig: Sinn außerhalb der ArbeitWenn Job nicht ideal ist: Freizeit bewusst gestalten (Leisure Crafting) kann ausgleichen und für Erfüllung sorgen.

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8
Q

Life Crafting: Wunschzukunft vs. Zukunft ohne Veränderung

A

Wunschzukunft bewusst gestaltenEigene Ziele statt fremder ErwartungenKontrast schafft Klarheit:Wie sieht dein Leben in 5–10 Jahren aus, wenn du heute aktiv wirst?Wie sieht es aus, wenn du nichts änderst?
=> Weckruf

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9
Q

Life Crafting: Zielerreichung & konkrete Pläne

A

Selbstkongruente Ziele (= Ziele passen mit eigenen Werten überein)Handlungspläne: “If-Then-Pläne” (z. B. „Wenn X passiert, dann mache ich Y“)Ziele in kleine Schritte aufteilen. Hindernisse erkennen – und vorab Strategien entwickeln, um sie zu überwinden.Werde spezifisch: Was tust du diese Woche konkret, um deinem Ziel näher zu kommen?

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10
Q

Life Crafting: Öffentliches Engagement

A

Ziele öffentlich teilen: Teilnehmer schreiben ihre Ziele auf und machen sie öffentlich, z.B. durch Vorlesen oder ein „Ich werde…“-Foto.
Wirkung: Öffentliche Bekenntnis ↑Motivation
Mehr Aufwand für das Ziel: Menschen die sich öffentlich zu Ziel bekennen, sind motivierter, zeigen Aufwand & Konsequenz

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11
Q

Warum ist Selbstmanagement wichtig? (3)

A

Persönliche Entwicklung:Selbstreflexion & Bewusstsein für eigenen Stärken & SchwächenKontinuierliches Wachstum Beruf:ProduktivitätGanzheitliches Wohlbefinden:↓Stress, ↑ResilienzWork-Life-Balance

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12
Q

Emotionale Intelligenz

A

Die Fähigkeit, eigene & fremde Gefühle zu erkennen, zu verstehen und konstruktiv damit umzugehen.

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13
Q

3 Kernelemente emotionaler Intelligenz (Richard Boyatzis)

A

Emotionale WahrnehmungEigene Gefühle erkennen & benennenEmotionale RegulationKonzentration & GelassenheitSoziale KompetenzenEmpathie & BeziehungsfähigkeitUnterstützendes Umfeld notwendig!

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14
Q

2 Kernelemente der Selbstkontrolle nach (Angela Duckworth)

A

ImpulsregulationFokus auf das, was langfristig zähltKonsistente GewohnheitenRoutine -> Disziplin & Dranbleiben (auch wenns schwerfällt)

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15
Q

Warum ist Emotionale Intelligenz & Selbstkontrolle wichtig? (3)

A

Persönliches WachstumBewusstsein für sich selbst entwickeln Beruf↑Resilienz Disziplin & Verlässlichkeit = ↑LeistungWohlbefinden Emotionen & Impulse steuern = ↓Stress, ↑Lebenszufriedenheit, +Beziehungen

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16
Q

Selbstkontrolle

A

= Das langfristige Ziel vor den kurzfristigen Impulsen stellen, indem Gedanken, Gefühle & Handlungen bewusst gesteuert werden.
Beispiel: Statt durch Instagram zu scrollen (Spaß jetzt), lernt eine Schülerin für eine Matheprüfung (Ziel: Ärzt*in werden – wichtig für die Zukunft).

17
Q

Wie entstehen Impulse?

A

Situation: Du befindest dich in einer bestimmten Umgebung (z. B. Zimmer mit Handy & Mathebuch).
Aufmerksamkeit: Du richtest deine Aufmerksamkeit – z. B. aufs Handy oder aufs Buch.
Gedanken: Deine Aufmerksamkeit aktiviert Gedanken, Erinnerungen oder Ziele (z. B. „Ich will Ärzt*in werden“ oder „Ich will wissen, was meine Freunde machen“).
Bewertung (Appraisal): Du bewertest die Situation – z. B. „Mathe hilft mir bei meinem Ziel“ oder „Chatten macht jetzt mehr Spaß“.
Impuls: Handlungstendenz – entweder in Richtung Zielverhalten (lernen) o. Ablenkung (Handy checken).

18
Q

Situationale Strategien (Duckworth)

A

= Situation bewusst wählen o. verändern, um Versuchungen zu vermeiden.
Prinzip: ↓Versuchung = ↑Selbstkontrolle.

Beispiel:Ein Schüler lernt in der Bibliothek statt im eigenen Zimmer, weil dort weniger Ablenkungen sind und andere auch konzentriert arbeiten.

19
Q

= Situation bewusst wählen o. verändern, um Versuchungen zu vermeiden.
Prinzip: ↓Versuchung = ↑Selbstkontrolle.

Beispiel:Ein Schüler lernt in der Bibliothek statt im eigenen Zimmer, weil dort weniger Ablenkungen sind und andere auch konzentriert arbeiten.

A

Situationale Strategien (Duckworth)

20
Q

Aufmerksamkeitsstrategien (Duckworth)

A

= Aufmerksamkeit bewusst auf förderliche Dinge richten & Ablenkung ignorieren.
Prinzip: “Out of sight, out of mind”.

Beispiel:Beim Lernen schaut ein Schüler absichtlich nur auf das Mathebuch und dreht sein Handy um oder legt es aus dem Sichtfeld.

21
Q

= Aufmerksamkeit bewusst auf förderliche Dinge richten & Ablenkung ignorieren.
Prinzip: “Out of sight, out of mind”.

Beispiel:Beim Lernen schaut ein Schüler absichtlich nur auf das Mathebuch und dreht sein Handy um oder legt es aus dem Sichtfeld.

A

Aufmerksamkeitsstrategien (Duckworth)

22
Q

Bewertungsstrategien (Duckworth)

A

= Denkweise ändern, um Versuchungen als weniger attraktiv o. Ziele als wichtiger zu sehen.

Beispiel:Statt Mathe als „nervige Hausaufgabe“ zu sehen, betrachtet ein Schüler sie als Vorbereitung aufs Medizinstudium.

23
Q

= Denkweise ändern, um Versuchungen als weniger attraktiv o. Ziele als wichtiger zu sehen.

Beispiel:Statt Mathe als „nervige Hausaufgabe“ zu sehen, betrachtet ein Schüler sie als Vorbereitung aufs Medizinstudium.

A

Bewertungsstrategien (Duckworth)

24
Q

Reaktionsmodulation (Duckworth)

A

= Impulse direkt unterdrücken, trotz Erschöpfung & negativer Gefühle.

Beispiel: Ein Student zwingt sich, für eine Prüfung zu lernen, obwohl er eigentlich lieber seine sozialen Medien durchstöbern würde. Diese Strategie wird jedoch oft als weniger nachhaltig und wirksam angesehen.

25
= Impulse direkt unterdrücken, trotz Erschöpfung & negativer Gefühle. Beispiel: Ein Student zwingt sich, für eine Prüfung zu lernen, obwohl er eigentlich lieber seine sozialen Medien durchstöbern würde. Diese Strategie wird jedoch oft als weniger nachhaltig und wirksam angesehen.
Reaktionsmodulation (Duckworth)
26
Abkürzungsstrategien (Duckworth)
= Bewusste Vorausplanung durch Regeln o. Gewohnheiten. Pläne: „Wenn ich nach Hause komme, werde ich zuerst für die Prüfung lernen.“ Persönliche Regeln: „Immer wenn ich nach Hause komme, mache ich zuerst meine Hausaufgaben.“ Diese Regeln eliminieren den Aufwand, jedes Mal eine Entscheidung zu treffen. Gewohnheiten: Über Zeit wird Lernen zu einer Gewohnheit, z.B. jeden Abend zur gleichen Zeit zu lernen, ohne dass der Student groß nachdenken muss.
27
= Bewusste Vorausplanung durch Regeln o. Gewohnheiten. Pläne: „Wenn ich nach Hause komme, werde ich zuerst für die Prüfung lernen.“ Persönliche Regeln: „Immer wenn ich nach Hause komme, mache ich zuerst meine Hausaufgaben.“ Diese Regeln eliminieren den Aufwand, jedes Mal eine Entscheidung zu treffen. Gewohnheiten: Über Zeit wird Lernen zu einer Gewohnheit, z.B. jeden Abend zur gleichen Zeit zu lernen, ohne dass der Student groß nachdenken muss.
Abkürzungsstrategien (Duckworth)