Unit 9 Flashcards

(16 cards)

1
Q

Sachkonflikte (Task Conflicts)

A

inhaltliche Meinungsverschiedenheiten – z.B. über Ziele, Vorgehensweisen o. Verteilung von Ressourcen.

Beispiel:
Das Marketing-Team möchte für die neue Produktkampagne auf Social Media setzen, während der Vertrieb lieber auf persönliche Kundenkontakte baut.

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2
Q

Beziehungskonflikte (Relationship Conflicts)

A

persönlichen Ebene – z.B. durch unterschiedliche Charaktere, Kommunikationsstile o. Mangel an Respekt.

Beispiel:
Kollege A achtet sehr auf jedes Detail, während Kollegin B schnell & intuitiv arbeitet. In Meetings kommt es deshalb regelmäßig zu Spannungen, weil sich beide missverstanden fühlen.

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3
Q

Wertekonflikte (Value Conflicts)

A

unterschiedliche Grundüberzeugungen o. kulturelle Werte.

Beispiel:
Mitarbeiter A setzt sich stark für umweltfreundliche Maßnahmen ein, während Mitarbeiter B vor allem auf niedrige Kosten achtet. Die beiden geraten aneinander, als es um die Auswahl eines neuen Lieferanten geht.

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4
Q

Machtkonflikte (Power Conflicts)

A

Autorität, Entscheidungsbefugnisse o. Einfluss im Unternehmen => Hierarchie-Konflikt.

Beispiel:
Abteilungsleiter trifft eine wichtige Entscheidung ohne Rücksprache mit Teamleiter. Das sorgt für Unmut, weil sich das Team übergangen fühlt.

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5
Q

Ressourcenkonflikte (Resource Conflicts)

A

Mehrere Parteien konkurrieren um Ressourcen – z.B. Budget, Personal oder Arbeitsmittel.

Beispiel:
2 Abteilungen bewerben sich um das gleiche Weiterbildungsbudget. Am Ende wird das Geld aufgeteilt – je nachdem, welche Skills in welchem Team am meisten fehlen.

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6
Q

4 Auswirkungen von Konflikten am Arbeitsplatz

A

↓Leistung↓
↓Teamarbeit↓
↑Stress↑
↑Kündigung↑

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7
Q

Thomas-Kilmann-Konfliktmodell (5)
V,N,K,D,Z

A
  1. Vermeiden
    ✅ Gut bei unwichtigen Themen o. wenn man erst mal abkühlen muss.
  2. Nachgeben
    📌 Bsp.: Die Projektleitung übernimmt den Vorschlag eines Teammitglieds, um das Teamklima zu verbessern.
  3. Kompromiss
    📌 Bsp.: 2 Abteilungen streiten um das Budget und teilen es am Ende einfach auf.
  4. Durchsetzen
    ✅ Gut, bei wichtige o. dringende Entscheidung.
  5. Zusammenarbeiten
    → Alle bringen ihre Sicht ein – Ziel ist eine gemeinsame Lösung.
    📌 Bsp.: 2 Teams arbeiten zusammen an einem gemeinsamen Ablauf, der für beide passt.
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8
Q

Mediation

A

Verfahren zur Konfliktlösung, bei dem neutrale dritte Person die Kommunikation zw. Streitparteien unterstützt, damit sie gemeinsam eine einvernehmliche Lösung finden – ohne selbst Entscheidung zu treffen.

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9
Q

Mediation – 3 Einsatzgebiete

A
  1. zwischenmenschlichen Konflikten
  2. Spannungen zw. Abteilungen
  3. organisatorischen Problemen
    => konstruktiven Dialog statt bestehende Feindseligkeiten verstärken.
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10
Q

5 Grundprinzipien der Mediation

A
  1. Neutralität
  2. Vertraulichkeit
  3. Freiwilligkeit
  4. Selbstbestimmung – Die Lösung liegt bei den Parteien, nicht beim Mediator.
  5. Zukunftsorientierung – Fokus liegt auf Lösungen, nicht auf alten Konflikten.
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11
Q

Vorteile von Mediation im Arbeitskontext

A
  1. Kosten- & Zeitersparnis: Schneller & günstiger als rechtliche Schritte.
  2. Verständnis & Zusammenarbeit.
  3. Mehr Engagement: Mitarbeitende fühlen sich gehört & respektiert.
  4. Organisationale Bindung
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12
Q

5 Schritte im Mediationsprozess

A
  1. Vorbereitung & Zustimmung – Beide Parteien willigen ein und legen Grundregeln fest.
  2. Eröffnungsstatements – Jede Partei schildert ihre Sichtweise sachlich und neutral.
  3. Konfliktanalyse – Mediator hilft, Ursachen des Konflikts herauszuarbeiten.
  4. Brainstorming von Lösungen
  5. Einigung & Nachverfolgung
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13
Q

Verständnis von Konflikten durch Persönlichkeitstypen:
Introvertierte (I) vs. Extrovertierte (E)

A

I = Verarbeiten Konflikte innerlich, bevorzugen schriftliche Kommunikation.

E = Sprechen Konflikte offen & verbal an.

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14
Q

Verständnis von Konflikten durch Persönlichkeitstypen:
Intuitive (N) vs. Sensorische (S)

A

N = Fokus auf Visionen, mögen abstrakte Diskussionen.

S = Konkrete Fakten & Gegenwart, mögen praktische Lösungen.

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15
Q

Verständnis von Konflikten durch Persönlichkeitstypen:
Denker (T) vs. Fühler (F)

A

T = Logisch & sachlich, unabhängig von Gefühle.

F = Harmonie & Gefühle

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16
Q

Verständnis von Konflikten durch Persönlichkeitstypen:
Beurteiler (J) vs. Wahrnehmer (P)

A

J = Mögen strukturierte Prozesse und klare Entscheidungen.

P = Flexibilität & Anpassungsfähigkeit im Umgang mit Konflikten.