Wahrnehmung 2 Wahrnehmung Von Objekten Szenen Bewegung Farben Tiefen und Größenwahrnehmung Flashcards

(66 cards)

1
Q

Wahrnehmungsorganisation – Definition:

A

Prozess der einzelne Elemente aus unserer Umgebung perzeptuell zu einer
Einheit verbindet und so die Wahrnehmung von Objekten hervor bringt.

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2
Q

Welche Bereiche gehören zur Wahrnehmungsorganisation?

A

Gruppierung: Zusammenfassung von visuellen Einheiten zu Objekten
Segmentierung: Trennung von visuellen Einheite

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3
Q

Gruppierung

A

Zusammenfassung von visuellen Einheiten zu Objekten

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Q

Segmentierung

A

Trennung von visuellen Einheiten

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5
Q

Schule der Gestaltpsychologie

A

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile,

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6
Q

Gestaltprinzipien

A
Prinzip des guten Verlaufs (Prinzip der guten Fortsetzung)
Prinzip der Prägnanz
Prinzip der Ähnlichkeit
Prinzip der Nähe
Prinzip des gemeinsamen Schicksals
Prinzip der gemeinsamen Region
Prinzip der Verbundenheit von Elementen
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7
Q

Prinzip des guten Verlaufs

A

Punkte, die als gerade oder sanft geschwungene Linien gesehen werden, werden als zusammengehörig wahrgenommen (Prinzip der guten Fortsetzung

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8
Q

Prinzip der Prägnanz:

A

Jedes Reizmuster wird so gesehen, dass die

resultierende Struktur so einfach wie möglich ist

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9
Q

Prinzip der Ähnlichkeit

A

Ähnliche Dinge erscheinen zu Gruppen

geordnet.

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10
Q

Prinzip der Nähe

A

Dinge, die nah beieinander sind erscheinen zusammengehörig.

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11
Q

Prinzip des gemeinsamen Schicksals

A

Dinge, die sich in die gleiche Richtung bewegen werden als zusammengehörig wahrgenommen

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12
Q

Prinzip der gemeinsamen Region

A

Dinge, die innerhalb einer gemeinsamen Region liegen werden zusammengruppiert.

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13
Q

Prinzip der Verbundenheit von Elementen:

A

Verbundene Elemente in einer gemeinsamen Region mit gemeinsamen visuellen Charakteristiken wie Helligkeit, Farbe, Textur oder Bewegung werden als Einheit gesehen.

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14
Q

Segmentierung

A

Trennung in Figur und Grund

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15
Q

Worauf basiert die Bedeutungszuschreibung?

A

auf globalen holistischen Bildmerkmalen

Natürlichkeit Offenheit Rauheitsgrad - Expansionsgrad Farbe

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16
Q

Rolle der Regelmäßigkeiten

A

Merkmale, die in einer Umgebung häufiger anzutreffen sind werden als
Regelmäßigkeiten bezeichnet

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17
Q

Physikalische Regelmäßigkeiten

A

Linienorientierung -

Gleichmäßige Farben

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18
Q

Semantische Regelmäßigkeiten

A

Erwartungen bestimmen Wahrnehmung

Erwartete Objekte werden besser identifiziert als unerwartete

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19
Q

Rolle der Erwartungen

A

Theorie unbewusster Schlüsse (Helmholtz, 1866) Wahrscheinlichkeitsprinzip der Wahrnehmung

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20
Q

Ab 8.Woche

A

gute Kontrastwahrnehmung

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21
Q

Ab wann Präferenz für bekannte Gesichter ?

A

Sehr früh

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22
Q

Ab 3-4 Monat

A

Gesichtsausdrücke unterscheiden

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23
Q

Ab wann Gesichteridentifikation

A

erst in der Adoleszenz auf Niveau der Erwachsenen (14-16 jährige)

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24
Q

Bewusste (berichtbare) Wahrnehmung von Objekten

A

geht mit

stärkerer Aktivierung im inferior temporalen Kordel einher

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25
Patientin DM
Verlust der Bewegungswahrnehmung in allen 3 Dimensionen => Akinetopsie
26
Arten von Bewegungen
Reale Bewegung , | Scheinbewegung Induzierte Bewegung Bewegungsnacheffekte
27
Akinetopsie
Verlust der Bewegungswahrnehmung in allen 3 Dimensionen
28
Was haben die Reale Bewegung und die Scheinbewegung gemeinsam?
aktivieren vergleichbare Regionen im visuellen Kortex
29
Reafferenz Prinzip
Neuronale Signale an das Gehirn werden in Komperator verglichen, ist eines größer als das andere => Bewegungswahrnehmung (Selbstversuch)
30
Theorie der optischen Felder (Gibson, 1979)
Störung des optischen Felds
31
Areal MT
(mittlerer Temporallappen)
32
Areal STS
(oberer Temporallappen)
33
Biologische Bewegungen
scheinen besonders kodiert zu werden
34
Wellenlänge kurz
blau
35
Wellenlänge mittel
grün
36
Wellenlänge lang
rot
37
Wann Subtraktive Farbmischung
bei Pigmentfarben
38
Wann Additive Farbmischung
bei Licht
39
3 Farbentheorie (Young & Helmholtz)
``` Unterschiedliche Zapfenpigmente(rot,blau,grün,schwarz) Farbfehlsichtigkeit ```
40
Gegenfarbentheorie (Hering)
Nachbilder | Gegenfarben
41
Integration von 3 Farben und Gegenfarbentheorie
Licht 3 Farben Theorie (Rezeptoren) Geggenfarbtheorie (Gegenfarbzellen)CGL/Kortex Gehirn
42
Farbkonstanz
Objekte „behalten“ ihre Farbe auch wenn die Lichtverhältnisse sich ändern Farbwahrnehmung hängt aber auch von umgebenden Farben und deren Kontrast ab
43
Helligkeitskonstanz
Die Wahrnehmung der gleichen Helligkeit achromatischer Farben trotz wechselnder Lichtverhältnisse (Schatten)
44
Verhältnisprinzip
Zwei Flächen sehen gleich aus, wenn die | Verhältnisse ihrer Lichtintensität dieselben sind wie die der Umwelt
45
Farbsehen entwickelt sich bis wann?
4. Lebensmonat
46
Wie entsteht Farbfehlsichtigkeit?
durch fehlende Zapfen (Monochromaten) oder fehlende Zapfenpigmente
47
Monochromaaten
fehlende Zapfen
48
Was sind Adaptionsmechanismen unseres Gehirns um konstante Umwelten wahrzunehmen.
Farbkonstanz und Helligkeitskonstanz
49
Wie entsteht ein dreidimensionaler Eindruck aus einem zweidimensionalen Bild auf der Retina?
Okulomotorische Tiefenhinweise | Monokulare Tiefenhinweise Binokulare Tiefenhinweise
50
Okulomotorische Tiefenhinweise
Konvergenz der Augen bei nahen Objekten
51
Monokulare Tiefenhinweise
Akkomodation => Veränderung im Auge Bildbasierte Tiefenhinweise Bewegungsinduzierte Tiefenhinweise
52
Bildbasierte Tiefenhinweise
``` Verdickung Relative Höhe Relative Größe Perspektivische Konvergenz Vertraute Größe Atmosphärische Perspektive Texturgradient Schatten ```
53
Horopter:
Linie der korrespondieren Netzhautpunkte
54
Absolute Disparität
zeigt den Abstand zum Horopter an
55
relative Disparität
informiert über die | Lage der Objekte zueinander
56
Größenkonstanz:
Konstante Wahrnehmung der Größe obwohl Netzhautbild sich ändert
57
Wie entstehen Optische Täuschungen?
durch fehlerhafte Kombination von Tiefeninformation und Größeninformation
58
Szenen und Objekte
aktivieren Gedächtnisinhalte, die wiederum die Wahrnehmung leiten.
59
Welche Aufgabe wird durch Bewegungswahrnehmung erleichtert
Objektidentifizierung, da weitere wichtige charaktertistische Informationen bereit gestellt werden.
60
4. Der repräsentationale Impuls
B, führt dazu dass wir uns schwer tun, Bilder zeitlich abzugleichen.
61
5. Helmholtz und Young sowie Hering
D, haben die beiden Theorien zur Farbwahrnehmung entwickelt.
62
Gegenfarbenzellen
existieren spätestens ab dem Corpus geniculatum laterale.
63
Helligkeitskonstanz
gibt es nur für achromatische Farben.
64
Monokulare Tiefenkriterien ...
brauchen nur ein Auge um wahrgenommen zu werden.
65
Damit Gandalf größer erscheint als Frodo .
wurde in einem Setting gefilmt, dass sich fehlerhafte Größen Distanz Skalierung zu nutze macht (Ames‘scher Raum).
66
Die Entwicklung der stereokopischen Tiefenwahrnehmung ..
erfordert die Fixation beider Augen auf einen Punkt.