Weiterführende Buchungen Flashcards

(17 cards)

1
Q

Welche 3 Gruppen von Forderungen gibt es?

A
  • einwandfreie Forderungen
  • zweifelhafte Forderungen
  • uneinbringliche Forderungen
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Q

Welche 3 Verfahren zur Bewertung von Forderungen gibt es?

A
  • Einzelwertberichtigung
  • Pauschalwertberichtigung
  • gemischte Bewertungsverfahren
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3
Q

Wie geht man in der Einzelwertberichtungung mit zweifelhaften Forderungen um?

A

Aussondern und umbuchen auf gleichnamiges Konto (Zweifelhafte Forderungen)

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4
Q

Wie funktioniert die Pauschalwertberichtigung?

A

Prozentsatz auf Nettobetrag der Forderungen berechnen.
Betrag Abschreiben.
Gegenkonto: Pauschalwertberichtigung zu Forderungen (PWB)

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5
Q

Was sind Rückstellungen und wie werden sie gebucht?

A

Aufwendungen, die ungewiss sind hinsichtlich:
- Entstehung (kommt es zum Aufwand?)
- Höhe
- Fälligkeit

Rückstellungen zählen als Schulden

Buchung
Aufwandskonto an Rückstellungen

Zahlung der Rückstellung
Rückstellungen an Bank

Auflösen von Rückstellungen
Rückstellungen an sonstige Erträge

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6
Q

In welchen 3 Schritten nimmt man die Entgeltbuchung für das Personal vor?

A

Buchung der Nettogehaltsabrechnung
Gehaltsaufwand an Verbindl. Finanzamt; Verbindl. Sozialversichrng.; Bank (Nettogehalt)

Buchung des Arbeitgeberanteils zu Sozialversichrng
Sozialaufwand (AG-Anteil) an Verbindl. Sozialversichrng.

Buchung für die Abführung der Abzüge und AG-Anteile
Verb. Finanzamt; Verb. Sozial (AG und AN Anteile) an Bank

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7
Q

Welche 4 Möglichkeiten gibt es, die Kosten vom Gebäude und Grunstück beim Kauf zu trennen?

Aufteilung, da nur Gebäude abgeschrieben werden können.

A
  • Angaben im Kaufvertrag (Finanzbehörden misstrauen den Angaben meist)
  • Schätzung des Quadratmeterpreises aufgrund von vergleichbaren Grundstücken
  • Schätzung aufgrund eines Gutachtens
  • Versicherungswert des Gebäudes
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8
Q

Welche 2 Grundpfandrechte gibt es?

A
  • Hypothek
  • Grundschuld (überwiegt in der Praxis)
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9
Q

Welche 5 Grundstücksaufwendungen gibt es?

A
  1. Finanzierungsaufwendungen
  2. Abschreibungen
  3. Verwaltungskosten
  4. Betriebskosten
  5. Instandhaltungskosten
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10
Q

Welche Regelung gilt für die Abschreibung von Immobilien?

A
  • lineare Abschreibung
  • Nutzungsdauer: 33 Jahre
  • Höhe Abschreibung: 3% p.a.
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11
Q

Welche Sonderabschreibungen für Immobilien gibt es?

A
  • Verwaltungskosten
  • Betriebskosten (z.B. Wasser, Strom, Hausmeister)
  • Instandhaltungskosten
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12
Q

Welche 2 Arten des Leasing sind für die Buchführung wichtig?

A
  • Operatingleasing
  • Financialleasing
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13
Q

In welchen 3 Fällen bilanziert der Leasinggeber das Leasingobjekt?

A

Grundmietzeit 40%-90% der Nutzungsdauer
und Leasingvertrag
- ohne Optionsrecht (Kauf- oder Verlängerungsoption) oder
- Kaufpreis > Buchwert bei Kauf oder
- Anschlussmiete > Werteverzehr

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14
Q

Was ist der Kontenrahmen für Industirebetriebe?

A

Ein Kontenrahmen bildet für alle Unternehmen eines Wirtschaftsbereiches die einheitliche Grundstruktur für die Gliederung und Bezeichnung der Konten. Ein Kontenplan enthält die von einem Unternehmen individuell benötigten Konten in einer systematischen Ordnung, die auf dem Kontenrahmen basiert.
Die numerische Ordnung von Kontenrahmen basiert auf dem Dezimalsystem, wobei
- die erste Ziffer einer Kontennummer immer die Kontenklasse angibt,
- die zweite Ziffer die Kontengruppe,
- die dritte Ziffer die Kontenart und
- die vierte Ziffer die Kontenunterart.

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15
Q

Wann sind Einzelunternehmer und Personengesellschaften publizitätspflichtig?

A

Wenn 2/3 Merkmalen an 3 aufeinanderfolgenden Abschlussstichtagen zutreffen:
- Bilanzsumme > 65 Mio €
- Umsatz > 130 Mio €
- Arbeitnehmer > 5000

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16
Q

Was muss ein Finanzbuchhaltungsprogramm leisten?

7 Merkmale

A
  • direkte Kontenabfrage
  • Erstellung des Journals
  • Summen- und Saldenlisten
  • Sach- und Personenkonten
  • Auswertung der offenen Posten
  • Monats- und Jahresabschluss
  • Umsatzsteuervoranmeldung
  • Umsatzsteuererklärung
  • Betriebswirtschaftliche Auswertung (Kennzahlen)
17
Q

Welche Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführungssysteme gibt es?

EDV-gestützte Buchführung

A
  1. Anwendungsbereich
  2. Beleg-, Journal- und Kontenfunktion
  3. Buchung
  4. Internes Kontrllsystem (IKS)
  5. Datensicherheit
  6. Dokumentation und Prüfbarkeit
  7. Aufbewahrungsfristen
  8. Wiedergabe der auf Datenträgern geführten Unterlagen
  9. Verantwortlichkeit des Buchführungspflichtigen