Wirbelsäule Flashcards

(217 cards)

1
Q

Lordose

A
  • Die nach ventral konvexen Krümmungen der Hals- (HWS) und Lendenwirbelsäule (LWS)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Kyphose

A
  • die nach dorsal konvexen Krümmungen der Brustwirbelsäule (BWS) und Kreuzbein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Wie nimmt die Grösse der Wirbelkörper zu?

A

Die Grösse der Wirbelkörper nimmt entsprechend der steigenden Belastung von kranial nach kaudal zu.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Foramen vertebrale => Was bilden sie, mit wem? Wo sind sie am grössten? (2)

A
  • Die Foramina vertebralia aller Wirbel bilden gemeinsam mit den angrenzenden Zwischenwirbelscheiben, den Gelenkfortsätzen und Bändern den Canalis vertebralis
  • ist im Bereich der Hals- und oberen Lendenwirbelsäule besonders gross, da in diesem Bereich das Rückenmark verbreitert ist (Intumescentia cervicalis und lumbalis)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q
A

Pediculi

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q
A

Laminae

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

(3)

A
  • Dornfortsatz
  • Processus spinosus (Processus spinosi)
  • nach dorsal gerichtet
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

(3)

A
  • Querfortsatz
  • Procc. transversi
  • seitlich liegend
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wie heissen die zwei Gelenkfortsätze eines Wirbels?

A
  • Procc. articularis superiores und inferiores
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

C7 (2)

A
  • Der Dornfortsatz (Proc. spinosus) des 7. Halswirbels ist am längsten und lässt sich unter der Haut gut tasten
  • wird daher auch als Vertebra prominens bezeichnet
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Wie heissen die verschiedenen farbigen Anteile?

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Warum entstehen die Incisura vertebralis superior und inferior?

A

weil die Pediculi des Wirbelbogens nicht gleich hoch sind wie der Wirbelkörper

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

(2)

A
  • Incisura vertebralis superior
  • kranial leicht eingesenkt (weniger eingesenkt als inferior)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

(2)

A
  • Incusura vertebralis inferior
  • kaudal tief eingesenkt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q
A

Proc. spinosus C2

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Obere Halswirbelsäule besteht aus… (2)

A
  • Atlas (C1)
  • Axis (C2)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Untere Halswirbelsäule besteht aus…

A
  • 3-7 Halswirbelsäule
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Atlas C1 (5)

A
  • besitzt keinen Körper, sondern besteht aus 2 Massae laterales, die jeweils eine Facies articularis superior und inferior tragen
  • Der Arcus anterior trägt an seiner Innenseite eine Fovea dentis für Verbindung mit dem Dens axis
  • Der weit nach lateral ragende Processus transversus enthält in der Regel ein Foramen transversarium für die A. vertebralis.
  • An der kranialen Fläche jeder Massa lateralis liegt der Sulcus arteriae vertebralis, in der die gleichnamige Arterie verläuft
  • Der Dornfortsatz des Atlas ist rudimentär als Tuberculum posterius vorhanden.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

(3)

A
  • Massae laterales des Atlas
  • haben jeweils eine Facies articularis superior und eine Facies articularis inferior
  • sind durch einen schmalen Arcus anterior und einen kräftigeren Arcus posterior miteinander verbunden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

(2)

A
  • Arcus anterior des Atlas
  • trägt an seiner Innenseite eine Fovea dentis für Verbindung mit dem Dens axis
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
- Arcus posterior des Atlas
26
(3)
- Proccesus transversus des Atlas - weit nach lateral ragend - enthällt ein Foramen transversarium für die A. vertebralis
27
- Foramen transversarium des Atlas
28
(3)
- Sulcus arteriae vertebralis - liegt an der kranialen Fläche jeder Massa lateralis - in ihr verläuft die gleichnamige Arterie
29
(2)
- Tuberculum posterius des Atlas - Dornfortsatz
30
Axis C2 (5)
- hat einen würfelförmigen Corpus, der nach kranial in den zapfenförmigen Dens axis übergeht - Kranial befindet sich eine nahezu plane, leicht abwärts geneigte Facies articularis superior und kaudal ein kurzer Proc. articularis inferior - Der Querfortsatz, Proc. transversus, ist kürzer als derjenige des Atlas - Der Proc. spinosus ist kräftig ausgebildet und endet häufig in zwei Zacken
31
(2)
- Dens axis - trägt vorne bzw. hinten jeweils eine Facies articularis anterior und Facies articularis posterior
32
Facies articularis anterior des Axis
33
Facies articularis posterior des Axis
34
Facies articularis superior des Axis
35
Proc. articularis inferior des Axis
36
(3)
- Proc. transversus (Querfortsatz) - kürzer als derjenige vom Atlas - enthällt auch ein Foramen transversarium
37
Foramen transversarium des Axis
38
(2)
- Proc. spinosus des Axis - ist kräftig ausgebildet und endet häufig in zwei Zacken
39
Corpus vertebrae eines Halswirbels
40
- Randleisten des Corpus vertebrae eines Halswirbels
41
Uncus coporis
42
(2)
- Procc. transversi eines halswirbels - tragen in der Regel ein Foramen transversarium und kranial einen Sulcus nervis spinalis
43
- Tuberculum posterius am Ende des Querfortsatzes eines Brustwirbels
44
Proc. articularis inferior und superior der Halswirbel
- tragen jeweils eine fast plane, nach dorsal abfallende Gelenkfläche
45
Brustwirbelsäule (4)
- Vert. thoracicae - besteht aus 12 Brustwirbeln, die gemeinsam mit den Zwischenwirbelscheiben eine Kyphose bilden - Die Procc. spinosi (Dornfortsätze) der Brustwirbel verlaufen absteigend und überlagern sich dachziegelartig - durch diese Überlappung ist der Canalis vertebralis in der Brustwirbelsäule von dorsal schwer zugänglich
46
(3)
- Corpus vertebrae (Wirbelkörper) eines Brustwirbels - Ventral sind die Brustwirbelkörper zumeist etwas niedriger als dorsal, sodass sie sich der Brustkyphose anpassen - Mit zunehmender Belastung werden die Brustwirbelkörper nach kaudal grösser und massiger.
47
Randleisten des Wirbelkörpers eines Brustwirbels
48
Halswirbel lateinnamen
Vertebrae cervicales
49
- Fovea costalis superior eines Brustwirbels
50
Fovea costalis inferior eins Brustwirbels
51
Fovea costalis superior/inferior der Brustwirbel (3)
- dienen als halbe Gelenkflächen für die Rippen - Die Foveae costales der benachbarten Wirbel bilden zusammen die Gelenkfläche für den Rippenkopf - Der 10. Wirbelkörper hat nur eine halbe Fovea costalis superior
52
- Arcus vertebrae eines Brustwirbels
53
a) 4. Halswirbel, Ansicht von Kranial b) 4. und 5. Halswirbel, Ansicht von lateral
54
Gelenkverbindungen der 8. Rippe mit dem 8. Brustwirbel, Ansicht von kranial
55
- Proc. articularis superior eines Brustwirbels
56
Proc. articularis inferior eines Brustwirbels
57
(2)
- Proc. transversus eines Brustwirbels - Der Proc. transversus des 1. - 10. Brustwirbels trägt eine Fovea costalis transversalis zur gelenkigen Verbindung mit dem Tuberculum costae
58
- Fovea costalis transversalis eines Brustwirbels
59
(2)
- Proc. spinosus Th3 - Verbindungslinie Spina scapula
60
(2)
- Proc. spinosus Th7 - Verbindungslinie Angulus inferior scapulae
61
Foramen intervertebrale zwischen zwei Brustwirbel
62
* 3. und 4.Lendenwirbel, Ansicht von lateral
63
Arcus vertebrae eines Lendenwirbels
64
4. Lendenwirbel. Ansicht von kranial
65
(2)
- Proc. mammilaris eines Lendenwirbels - auf Proc. articularis superior
66
Procc. accessorius eines Lendenwirbels
67
(2)
- Proc. spinosus L4 - Verbindunslinie des Crista iliaca
68
Os sacrum (3)
- entsteht durch Verschmelzung von 5 einzelnen Kreuzbeinwirbeln und 4 Zwischenwirbelscheiben - hat eine Keilform mit einer breiten Basis und der schmalen Apex ossis sacri - bildet eine Kyphose
69
Unterschied des Os sacrum in Männern und Frauen (2)
- Beim Mann ist das Os sacrum lang, schmal und relativ stark gekrümmt - bei der Frau dagegen kürzer, breiter und geringer gekrümmt
70
Apex ossis sacri
71
(2)
- Facies pelvina des Os sacrum - konkavseite
72
Foramina sacralia anterioria/posterioria (2)
- durch die Foramina sacralia anteriora ziehen die vorderen Äste der Spinalnerven - durch die Foramina sacralia posteriora die hinteren Äste
73
74
Basis des Os sacrum
75
(4)
- Crista sacralis mediana - gebildet durch die rauhe Facies dorsalis des Os sacrum - ist medial gelegen - Reste der Dornfortsätze
76
(2)
- zwei Cristae sacrales intermediae - Reste der Gelenkfortsätze
77
(2)
- zwei Cristae sacrales laterales - Rudiment der Querfortsätze
78
(3)
- Partes laterales - liegen lateral der Cristae sacrales laterales - sind durch die Fusion der Querfortsätze und der Rippenanlagen entstanden
79
(3)
- Proc. articularis superior - Fortsetzung der Crista sacralis intermedia nach kranial - zur Verbindung mit dem 5. Lendenwirbel
80
(3)
- Cornu sacrale - Fortsetzung der Crista sacralis intermedia nach caudal - Zwischen beiden Cornua sacralia liegt der Hiatus sacralis
81
(2)
- Hiatus sacralis - kaudale Öffnung des Canalis sacralis
82
(3)
- Facies auricularis - seitliche Gelenkflächen der Partes laterales des Os sacrum - für die verbindung zum Os ilium
83
- Tuberositas sacralis
84
Aus was wird das Promontorium gebildet?
- aus dem Vorderrand des 1. Sakralwirbels und der kranial folgenden Zwischenwirbelscheibe
85
Crista sacralis mediana
86
(3)
- Os coccygis - Steissbein - besteht aus 3 - 6 rudimentären Wirbeln, die untereinander gelenkig, synchondrotisch oder synostotisch verbunden sind - es besitzt kranial von den Cornua coccygea rudimentäre Gelenkfortsätze, die mit den Cornua sacralia in Verbindung stehen
87
Cornua coccygea der Os coccygis
88
89
Bewegungssegment (5)
- Die Verbindung von zwei benachbarten Wirbeln - Es bestimmt das Ausmass und die Richtung der Bewegungen zwischen den Wirbeln - setzt sich zusammen aus: - Zwischenwirbelscheibe - Zwischenwirbelgelenken - Bänder
90
Zwischenwirbelscheibe
91
(3)
- paarige Foramen intervertebrale - liegt zwischen den benachbarten Wirbeln - Es ist von der Zwischenwirbelscheibe, den Incisurae vertebrales superior et inferior, den Wirbelkörpern sowie den angrenzenden Gelenkfortsätzen inklusive Zwischenwirbelgelenk begrenzt
92
Incisurae vertebrales superior et inferior
93
Os occiput
94
95
96
Wie wird die Die Verbindungen zwischen Os occiput, Atlas und Axis (obere Halswirbelsäule) genannt? (2)
- werden als Kopfgelenke bezeichnet - Sie unterscheiden sich in ihrem Aufbau deutlich von demjenigen der übrigen Wirbelsäule
97
Zwischenwirbelscheiben (5)
- Bandscheibe, Discus intervertebralis - ist als Synchondrose und Syndesmose mit den benachbarten Wirbelkörpern verwachsen - Sie besteht aus dem Anulus fibrosus und dem Nucleus pulposus - Der vordere Rand der Zwischenwirbelscheibe grenzt unmittelbar an das Foramen intervertebrale - haben eine leichte Keilform
98
Zwischenwirbelscheiben => Funktion (6)
- Sie bestimmen die Krümmung der Wirbelsäule - 23 Stück - d.h. in der lordotisch gekrümmten Hals- und Lendenwirbelsäule sind sie vorne etwas höher - in der kyphotischen Brustwirbelsäule hinten etwas höher - sind durch Verlagerung des Nucleus pulposus zur entlasteten Seite verformbar - Sie hemmen insgesamt das Ausmass der Bewegung zwischen zwei benachbarten Wirbeln
99
(6)
- Anulus fibrosus - Die äusseren Abschnitte des Annulus fibrosus bestehen aus straffem kollagenen Bindegewebe - Die inneren Abschnitte sind aus Faserknorpel aufgebaut - Die äusseren Abschnitte sind mit den Randleisten der Wirbelkörper verwachsen - die inneren Teile sind mit einer dünnen hyalinen Knorpelplatte = Deckplatte verwachsen - Nach dorsal in Richtung auf den Wirbelkanal ist der Anulus fibrosus mit dem Lig. longitudinale posterius verwachsen
100
- Nucleus pulposus
101
(3)
- Deckplatte - dünne hyaline Knorpelplatte - breitet sich auf der Oberfläche der Wirbelkörper aus
102
Lig. longitudinale posterius
103
Zwischenwirbelgelenke (3)
- Wirbelbogengelenke, Artt. zygoapophysiales - Klinisch: Facettengelenke - verbinden jeweils den Proc. articularis superior des einen mit dem Proc. articularis inferior des anderen Wirbels - werden straffer je caudaler - sind plane Gelenke, in denen Translations- und Drehbewegungen je nach Orientierung der Gelenkflächen möglich sind
104
Halswirbel => Stellung der Gelenkfortsätze (2)
- eher horizontal orientiert - nach hinten unten geneigt
105
Brustwirbel => Stellung der Gelenkfortsätze (2)
- eher frontal gestellt - leicht konvex gekrümmt
106
Lendenwirbel => Stellung der Gelenkfortsätze (2)
- eher sagital ausgerichtet - leicht konkav gekrümmt
107
Artt. zygoapophysiales (Zwischenwirbelgelenke) => Kapsel (4)
- ist in der Regel dünn - erstreckt sich vom Rand der überknorpelten Flächen - in HWS bilden sie meniskoide Falten (Plicae synoviales), die in den Gelenkspalt projizieren - Im Bereich der Lendenwirbelsäule wird die Gelenkkapsel durch quer verlaufende Faserbündel (Ligg. transversa) verstärkt, die bei Flexion, Extension und Lateralflexion zunehmend angespannt werden
108
- lange Bänder, die über mehrere Segmente ziehen
109
- kurze Bänder, die sich als isolierte Stränge zwischen zwei benachbarte Wirbel erstrecken
110
Lig. longitudinale anterius (4)
- verläuft an der Vorderseite der Wirbelkörper und Zwischenwirbelscheiben - Es ist mit den Wirbelkörpern fest verwachsen, während es den Zwischenwirbelscheiben locker aufliegt - nimmt von kranial nach kaudal deutlich an Breite zu - Es hemmt die übermässige Extension der Wirbelsäule
111
Lig. longitudinale posterius (6)
- liegt an der Hinterfläche der Wirbelkörper - grenzt unmittelbar an den Canalis vertebralis - Im Bereich der Zwischenwirbelscheiben verbreitert sich das Band und ist mit dem Annulus fibrosus fest verwachsen - Im Bereich der oberen Halswirbelsäule ist das Lig. longitudinale posterius in Form der Membrana tectoria verstärkt und verbreitert - sichert die Lage der Zwischenwirbelscheiben gegenüber dem Wirbelkanal, jedoch nicht gegenüber dem Foramen intervertebrale, da seine Faserzüge nicht so weit nach lateral reichen - Es hemmt die übermässige Flexion der Wirbelsäule
112
Ligg. flava (5)
- bestehen überwiegend aus elastischem Bindegewebe - verbinden die Wirbelbögen - Sie bilden damit einen Teil der Begrenzung des Canalis vertebralis und reichen seitlich bis zum Foramen intervertebrale - wichtig fürs Aufrichten! - stehen bei aufrechter Körperhaltung unter einer Grundspannung und sichern durch ihre elastischen Rückstellkräfte die physiologischen Krümmungen der Wirbelsäule
113
Ligg. intertransversaria (3)
- bestehen aus kollagenem Bindegewebe - breiten sich zwischen den Querfortsätzen aus - Im Bereich der Halswirbelsäule fehlen sie zumeist
114
Ligg. interspinalia (3)
- liegen breitflächig zwischen benachbarten Dornfortsätzen - In der Brustwirbelsäule sind sie wegen der dachziegel-artig absteigenden Dornfortsätze nur minimal entwickelt - im Bereich der Halswirbelsäule gehen die Ligg. interspinalis in das breite Septum nuchae ein
115
Ligg. supraspinale (2)
- Das Ligament ist an den Enden der Dornfortsätze verankert - reicht von C7 bis zum Os sacrum
116
117
(3)
- Septum nuchae (Lig. nuchae, Nackenband) - Es bildet eine sagital gestellte Bindegewebsplatte, die vom Dornfortsatz des 7. Halswirbels (Vertebra prominens) bis zur Protuberantia occipitalis externa reicht - Ursprungssehne des oberen Abschnittes des M. trapezius
118
Wie heisst das obere Kopfgelenk?
Art. atlantooccipitalis
119
Wie heisst das untere Kopfgelenk?
Art. atlantoaxialis lateralis und mediana
120
Kopfgelenke => Was verbinden sie? Wie viele/welche gibt es? (3)
- stellen die Verbindung zwischen dem Os occipitale und dem ersten Halswirbel = Atlas sowie dem zweiten Halswirbel = Axis her - sind insgesamt fünf Gelenke mit sechs separaten Gelenkkammern - Man unterteilt die Kopfgelenke in: Art. atlanto-occipitalis (obere) und Art. atlandto-axialis mediana und lateralis
121
Art. atlantooccipitalis (4)
- oberes Kopfgelenk - verbindet Condylus occipitalis mit der Facies art. superior des Atlas - ist ein Eigelenk mit zwei Achsen - Vor/Rückwärtsneigung, Seitwärtsneigung
122
Art. atlantoaxialis lateralis (3)
- unteres Kopfgelenk - verbindet die Facies art. inferior des Atlas mit der Facies art. superior des Axis - Gelenkkapsel relativ weit und bildet in der Regel meniskoide Falten
123
Art. atlantoaxialis mediana (5)
- verbindet den Dens axis mit einer vorderen Gelenkfläche mit der Fovea dentis des Atlas - ist ein Drehgelenk - verbindet den Dens axis mit seiner hinteren Gelenkfläche mit dem Lig. transversum atlantis - es können vordere und hintere Gelenkhöhlen miteinander kommunizieren - Gelenkkapsel ist relativ weit und bildet in der Regel meniskoide Falten
124
Facies art. superior des Atlas
125
Dens axis
126
Lig. transversum atlantis
127
Welche Bänder sichern das Obere und Untere Kopfgelenk? (3)
- **Lig. cruciforme atlantis** - setzt sich zusammen aus den Fasciculi longitudinales und dem Lig. transversum atlantis - **Ligg. alaria**
128
Unkovertebralgelenke (3)
- kleine, sekundäre Gelenke zwischen den Wirbelkörpern der Halswirbelsäule - nur bei Erwachsenen vorhanden - Latein => uncus= Haken
129
Art. capitis costae (5)
- nur bei 2.-10. Rippe - "Rippenkopfgelenk" - zweikammriges Gelenk - eigentlich ein Kugelgelenke - Beweglichkeit ist aber durch die Bänder soweit eingeschränkt, das nur ein Freiheitgrad übrig bleibt und sie als Scharniergelenke funktionieren
130
Art. costotransversaria (4)
- 1-10 Rippe - verbindet Tuberculum costae mit Fovea costalis proc. transversi - eigentlich ein Kugelgelenk - Beweglichkeit ist aber durch die Bänder soweit eingeschränkt, das nur ein Freiheitsgrad übrig bleibt und sie als Scharniergelenke funktionieren
131
Art. sacroiliaca (7)
- verbindet Facies auricularis ossis sacri mit Facies auricularis ossis ilii - ist eine Amphiarthrose - straffe Gelenkkapsel - wenig Bewegungsumfang - Kräftübertragung - wird durch Lig. sacroiliaca anteriora, interossea und posteriora verstärkt - und durch Ligg. iliolumbale, sacrotuberale und sacrospinale
132
Was passiert mit Sacrum/Art. sacroiliaca vor der Geburt? (2)
- Hormonelle Auflockerung, damit das Kind mehr Platz in den unteren Ebenen des Beckens hat - nutationsbewegung (rotation) des Sakrums
133
134
135
Brustwirbelsäule
136
Brustwirbelsäule
137
Brustwirbelsäule
138
139
Diskusprotrusion vs. Diskusprolaps (Diskushernie) (2)
- Diskusprotrusion=> Anulus fibrosus intakt - Diskusprolaps (-hernie)=> Anulus fibrosus zerrissen, keine spontane Rückverlagerung des N. pulposus
140
Flexion der Wirbelsäule (6)
- (ventrale Flexion, Inklination) - ca. 110° - erfolgt in erster Linie in der Halswirbelsäule, gefolgt von der Lendenwirbelsäule - in der Brustwirbelsäule ist sie wegen der Rippen eingeschränkt - Bei der maximalen Flexion ist die lordotischen Krümmung der Lenden- und Halswirbelsäule ausgeglichen - Im Bereich der Kopfgelenke erfolgt die Flexion hauptsächlich in den Artt. atlanto occipitales
141
Flexion der Wirbelsäule (6)
- (ventrale Flexion, Inklination) - ca. 110° - erfolgt in erster Linie in der Halswirbelsäule, gefolgt von der Lendenwirbelsäule - in der Brustwirbelsäule ist sie wegen der Rippen eingeschränkt - Bei der maximalen Flexion ist die lordotischen Krümmung der Lenden- und Halswirbelsäule ausgeglichen - Im Bereich der Kopfgelenke erfolgt die Flexion hauptsächlich in den Artt. atlanto occipitales
142
Extension der Wirbelsäule (5)
- (Dorsalflexion, Reklination) - ca. 30° - Die Extension erfolgt hauptsächlich in der Hals- und Lendenwirbelsäule - in der Brustwirbelsäule ist sie wegen der dachziegelartig überlagerten Dornfortsätze gering ausgeprägt - Im Bereich der unteren Halswirbelsäule und im lumbosakralen Übergang ist die Extension besonders ausgiebig möglich
143
Lateralflexion der Wirbelsäule (3)
- ca. 60° (nach einer Seite) - erfolgt vorallem in der Halswirbel- und in der Lendenwirbelsäule (je ca. 30°) - In der Brustwirbelsäule wird die Lateralflexion durch die Rippen gehemmt
144
Rotation der Wirbelsäule (4)
- (Drehung): 70 - 90° (nach einer Seite) - Die Rotation ist im Bereich der Halswirbelsäule am ausgeprägtesten, gefolgt von der Brustwirbelsäule - In der Lendenwirbelsäule ist wegen der sagital gestellten Gelenkflächen nur eine minimale Rotation gegeben - In der oberen Halswirbelsäule ist eine Rotation nur in den Artt. atlantoaxiales möglich
145
autochtone Rückenmuskulatur (7)
- includes: M. erector spinae, M. erector trunci, paravertebrale Muskulatur - liegt im Sulcus costovertebralis zwischen Dornfortsätzen und Anguli costae - reicht vom Os sacrum bis zur Schädelbasis und setzt sich aus unterschiedlich langen Muskelzügen zusammen - wird von den dorsalen Ästen der Spinalnerven innerviert - lässt sich in einen lateralen/medialen Trakt und in die kurzen Nackenmuskeln einteilen - die verschiedenen Abschnitte sind nicht durch eigene Faszien voneinander getrennt - Funktionell arbeiten die Muskelzüge zusammen
146
autochtone Rückenmuskulatur => lateraler Trakt (8)
- vorallem lange Muskelzüge - sie bedecken von aussen die kurzen Muskelzüge des medialen Trakts - includes: - M. sacrospinalis - M. iliocostalis - M. longissimus - M. splenius capitis - M. splenius cervicis - Mm. intertransversarii
147
Von was werden die Autochthonen Rückenmuskeln bedeckt?
- sind von allochthonen Rupf-Schultergürtel Muskulatur bedeckt
148
Authochthone Rückenmuskulatur => Funktion (3)
- Beidseitig: streckend - Einseitig: Seitwärtsbeugend (Geradsystem) und Drehend (Schrägsystem) - sind eine Funktionseinheit mit den Bauchmuskeln
149
(4)
- M. sacrospinalis - lateraler Trakt der Autochthonen Rückenmuskulatur - kräftige Muskelmasse im Bereich der Lendenwirbelsäule - Er setzt sich nach kranial in 2 Muskelzüge - M. iliocostalis und M. longissimus - fort
150
M. sacrospinalis => Ursprung (4)
- Os sacrum (Facies dorsalis) - Crista iliaca - Fascia thoracolumbalis - Proc. spinosi und Proc. costarii (L2-L5.)
151
M. sacrospinalis => Innervation
- Rami dorsales der Spinalnerven (laterale Äste)
152
M. sacrospinalis => Funktion (2)
- Extension (beidseitig) - Lateralflexion (einseitig)
153
(5)
- M. iliocostalis - autochthoner Rückenmuskel => Oberflächliche Schicht => Lateraler trakt => Sacrospinales System - geht aus den lateralen Abschnitten des M. sacrospinalis hervor - verläuft bis zur mittleren Halswirbelsäule - er bedeckt besonders bei der unteren Brustwirbelsäule seitlich den M. longissimus
154
M. iliocostalis => Ursprung (2)
- M. sacrospinalis - Anguli costarum
155
M. iliocostalis => Ansatz (3)
- Anguli costarum - Proc. transversi der Halswirbel bis C3 - hat eine doppelte Beziehung zu den Rippen => er setzt am Angulus costae an und erhält gleichzeitig neue Ursprungszacken vom Rippenwinkel
156
M. iliocostalis => Innervation
- Rr. dorsales der Spinalnerven (laterale Äste, C8-L1)
157
M. iliocostalis => Funktion (2)
- Extension (beidseitig) - Lateralflexion (einseitig)
158
(6)
- M. longissimus - autochthoner Rückenmuskel => Oberflächliche Schicht => Lateraler trakt => Sacrospinales System - geht aus den medialen Abschnitten des M. sacrospinalis hervor und verläuft bis zur Schädelbasis - Er befestigt sich sowohl an den Rippen als auch an den Querfortsätzen der Wirbel - hat sowohl Ursprungs- als auch Ansatzzacken an den Querfortsätzen der Wirbelsäule - Aufgrund seines langen Verlaufes und der unterschiedlich ausgestalteten Muskelzüge lässt er sich in eine P. thoracis, P. cervicis und P. capitis unterteilen
159
M. longissimus => Urpsrung (2)
- M. sacrospinalis - Proc. transversi der Brust- und Halswirbelsäule
160
M. longissimus => Ansatz (4)
- Proc. costarii der Lendenwirbelsäule - Proc. transversi der Brustwirbel und oberen sowie mittleren Halswirbelsäule - Rippen (medial des Angulus costae) - Proc. mastoideus
161
M. longissimus => Innervation
- Rr. dorsales der Spinalnerven (laterale Äste, C1-L5)
162
M. longissimus => Funktion (2)
- Extension (beidseitig) - Lateralflexion (einseitig)
163
(2)
- M. splenius capitis - autochthoner Rückenmuskel => Oberflächliche Schicht => Lateraler Trakt => Spinotransversales System
164
M. splenius capitis => Urpsrung
- Dornfortsätze der unteren Hals- und oberen Brustwirbelsäule (C3 -Th3)
165
M. splenius capitis => Ansatz (2)
- Schädelbasis - =>(Os occipitale- laterale Hälfte der Linea nuchae superior und Processus mastoideus)
166
M. splenius capitis => Innervation
- Rr. dorsales der Spinalnerven (laterale Äste, C1-C4)
167
M. splenius capitis => Funktion (2)
- Extension (beidseitig) - Rotation (einseitig)
168
(2)
- M. splenius cervicis - autochthoner Rückenmuskel => Oberflächliche Schicht=> Lateraler Trakt => Spinotransversales System
169
M. splenius cervicis => Ursprung
- Dornfortsätze der mittleren Brustwirbelsäule (Th3 -Th6)
170
M. splenius cervicis => Ansatz
- Querfortsätze des 1. - 3. Halswirbels (Tubercula posteriora)
171
M. splenius cervicis => Innervation
Rr. dorsales der Spinalnerven (laterale Äste, C5-C6)
172
M. splenius cervicis => Funktion (2)
- Extension (beidseitig) - Rotation (einseitig)
173
M. splenius (4)
- includes: M. splenius cervicis und M. splenius capitis - Beide Muskeln gehören zum Spinotransversalen System - Sie bedecken die darunter gelegenen Muskeln des medialen und lateralen Traktes - insbesondere M. semispinalis capitis, M. longissimus, M. iliocostalis - sie sorgen dafür, dass die langen Muskelzüge sich bei der Kontraktion nicht von der lordotisch gekrümmten Halswirbelsäule abheben
174
Was für ein Muskel ist das? Wo kommt er vor? Wie kann er aufgeteilt werden? (7)
- Mm. intertransversarii - autichtoner Rückenmuskel => Tiefe Schicht => Lateraler Trakt => Intertransversales System - sind in der Lendenwirbelsäule gut ausgebildet - sie fehlen zumeist im Bereich der Brustwirbelsäule - kommen in der Halswirbelsäule als rudimentäre Muskeln vor - gibt einen Pars medialis, die zur autochthonen Rückenmuskulatur gehört - und eine Pars lateralis, die zur ventralen Rumpfmuskulatur gehört
175
Mm. intertransversarii => Ursprung, Ansatz, Innervation, Funktion (4)
- **Ursprung**: Querfortsatz - **Ansatz**: Querfortsatz des nächsten Wirbels - **Innervation**: Rr. dorsales der Spinalnerven (laterale Äste) - **Funktion**: Stabilisierung der Wirbelsäule
176
Unterteilung Autochthone Rückenmuskulatur (Abbildung) (5)
177
Welche Muskeln gehören zu der **Oberflächlichen** Schicht der Rumpf-Schultergürtel-Muskeln und Rumpf-Arm-Muskeln? (2)
- M. trapezius - M. latissimus dorsi
178
179
Welche Muskeln gehören zu der **tiefen** Schicht der Rumpf-Schultergürtel-Muskeln und Rumpf-Rippen-Muskeln? (3)
- M. levator scapulae - M. rhomboideus minor/major - M. serratus posterior superior/inferior
180
181
autochthone Rückenmuskulatur => medialer Trakt (10)
- vorallem kurze Muskelzüge - verlaufen in einer Rinne zwischen dem Dornfortsatz und dem Querfortsatz bzw. Proc. costarius - includes: - Transversospinales System - Mm. rotatores - Mm. multifidi - Mm. semispinales - Spinales System - Mm. interspinales - M. spinalis
182
Welcher Muskel ist das? Wo ist er vorhanden und wie? (4)
- Mm. rotatores breves/longi - autochthoner Rückenmuskel => Tiefe Schicht => Medialer Trakt => Transversospinales System - Mm. rotatores sind in der Brustwirbelsäule gut entwickelt - im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule fehlen sie gelegentlich oder sind nur rudimentär ausgebildet
183
Mm. rotatores breves/longi => Ursprung, Ansatz, Innervation, Funktion (4)
- **Ursprung**: Querfortsatz - **Ansatz**: Wirbelbogen bzw. Dornfortsatz des nächst höheren oder übernächsten Wirbels - **Innervation**: Rr. dorsales der Spinalnerven (mediale Äste) - **Funktion**: Rotation
184
(4)
- Mm. multifidi - autochthoner Rückenmuskel => Tiefe Schicht=> Medialer Trakt => Transversospinales System - sind im sakrolumbalen Bereich am stärksten entwickelt - Sie bedecken die Mm. rotatores
185
Mm. multifidi => Ursprung (3)
- Os sacrum - Procc. mamillares des Lendenwirbel - Querfortsätze der Brust- und kaudalen Halswirbel
186
Mm. multifidi => Ansatz (2)
- Dornfortsätze - 2 - 4 Wirbel überspringend
187
Mm. multifidi => Innervation
Rr. dorsales der Spinalnerven (mediale Äste)
188
Mm. multifidi => Funktion (2)
- Rotation (einseitig) - Extension (beidseitig)
189
(3)
- Mm. semispinales thoracis und cervicis - autochthoner Rückenmuskel => tiefe Schicht=> Medialer Trakt => Transversospinales System - bedecken die Mm. multifidi
190
Mm. semispinales thoracis => Ursprung, Ansatz, Innervation, Funktion (4)
- **Ursprung**: Querfortsätze der Brustwirbel - **Ansatz**: Dornfortsätze der Brust- und Halswirbel, 5 - 7 Wirbel überspringend - **Innervation**: Rr. dorsales der Spinalnerven (mediale Äste) - **Funktion**: Extension (beidseitig), Lateralflexion (einseitig)
191
(2)
- M. semispinalis capitis - autochthoner Rückenmuskel => Tiefe Schicht=> Medialer Trakt => Transversospinales System
192
M. semispinalis capitis => Ursprung
- Querfortsätze der unteren Hals- und oberen Brustwirbelsäule (C3-Th6)
193
M. semispinalis capitis => Ansatz
- Os occipitale (zwischen Linea nuchae superior und Linea nuchae inferior)
194
M. semispinalis capitis => Innervation
Rr. dorsales der Spinalnerven (mediale Äste)
195
M. semispinalis capitis => Funktion
Extension
196
Autochthone Rückenmuskulatur- Medialer Trakt - Spinales System (2)
- setzt sich aus kurzen und langen Muskelzügen zusammen, welche die Dornfortsätze untereinander verbinden - Im Bereich der Brustwirbelsäule fehlen Mm. interspinales wegen der sich dachziegelartig überlagernden Dornfortsätze
197
(2)
- Mm. interspinales - autochthoner Rückenmuskel => Tiefe Schicht=> Medialer Trakt => Spinales system
198
Mm. interspinales => Ursprung, Ansatz, Innervation, Funktion (4)
- **Ursprung**: Dornfortsatz eines Wirbels - **Ansatz**: Dornfortsatz eines Wirbels - **Innervation**: Rr. dorsales der Spinalnerven (mediale Äste) - **Funktion**: Stabilisierung der Wirbelsäule
199
(2)
- Mm. spinales thoracis, cervicis und capitis - autochthoner Rückenmuskel => tiefe Schicht=> Medialer Trakt => Spinales System
200
Mm. spinales thoracis, cervicis und capitis => Ursprung
Dornfortsätze
201
Mm. spinales thoracis, cervicis und capitis => Ansatz (2)
- Dornfortsätze, 2 - 6 Wirbel überspringend sowie Os occipitale - (zwischen Linea nuchae superior und Linea nuchae inferior)
202
Mm. spinales thoracis, cervicis und capitis => Innervation
- Rr. dorsales der Spinalnerven (mediale Äste)
203
Mm. spinales thoracis, cervicis und capitis => Funktion
Extension
204
Oberflächliche Schicht der autochthonen Rückenmuskeln => einteilung (Abbildung)
205
Tiefe Schicht der autochthonen Rückenmuskeln => einteilung (Abbildung)
206
Autochthone Rückenmuskulatur=> Kurze Nackenmuskeln (5)
- Die kurzen Nackenmuskeln verbinden Atlas, Axis und Occiput miteinander - wirken auf das obere und untere Kopfgelenksystem - sind für die präzisen Bewegungen der Kopfgelenke in Kooperation mit dem Mm. splenius capitis, M. longissimus, M. sternocleidomastoideus und M. trapezius verantwortlich - includes: - M. rectus capitis posterior major/minor - M. obliquus capitis superior/inferior
207
M. rectus capitis posterior major
208
M. rectus capitis posterior major => Ursprung, Ansatz, Innervation, Funktion (4)
- **Urpsrung**: Dornfortsatz des Axis - **Ansatz**: Linea nuchae inferior (mittleres Drittel) - **Innervation**: N. suboccipitalis - **Funktion**: Extension (beidseitig), Rotation (einseitig) und Lateralflexion
209
M. rectus capitis posterior minor
210
M. rectus capitis posterior minor => Ursprung, Ansatz, Innervation, Funktion (4)
- **Ursprung**: Tuberculum posterius atlantis - **Ansatz**: Linea nuchae inferior (inneres Drittel) - **Innervation**: N. suboccipitalis - **Funktion**: Extension
211
M. obliquus capitis superior
212
M. obliquus capitis superior => Urpsrung
Querfortsatz des Atlas
213
M. obliquus capitis superior => Ansatz (2)
- Os occipitale - (oberhalb des Ansatzes des M. rectus capitis posterior major)
214
M. obliquus capitis superior => Innervation
N. suboccipitalis
215
M. obliquus capitis superior => Funktion (2)
- Rotation (einseitig) - Extension (beidseitig)
216
M. obliquus capitis inferior
217
M. obliquus capitis inferior => Urpsrung, Ansatz, Innervation, Funktion (4)
- **Ursprung**: Dornfortsatz des Axis - **Ansatz**: Querfortsatz des Atlas - **Innervation**: N. suboccipitalis - **Funktion**: Ipsilaterale Rotation (einseitig), Extension (beidseitig)