Woche 8 Geschäftsbereichstrategie 2 Flashcards
(37 cards)
Eignung Definiton
Einschätzung der Strategien, welche sich mit den wichtigsten Chancen und Gefahren einer Organisation befassen
Was ist eine wichtige Fähigkeit eines Strategen?
Er soll identifizieren können was wirklich wichtig ist und daher soll eine lange Liste von Strategien vermieden werden
Erläutere zu Rangfolge & Screening
Hier werden Strategien aufgrund von Schlüsselfaktoren der strategischen Positions eines Unternehmen bewertest anhand einer Punktzahl.
Teilweise wird dies auch anhand von zukünftigen Szenarien gemacht
Erläutere Entscheidungsbaum
Man nimmt verschiedene Kriterien anhand von Schlüsselfaktoren und unterteil diese in einen Baum (siehe Buch Seite 497)
Gefahr liegt darin, dass es zu vereinfacht sein kann
Akzeptabilität definition
Befasst sich mit den Erfolgswirkungen einer Strategie und damit wie sie den Erwartungen der verschiedenen Interessengruppen entsprechen
Akzeptabilität 3 Rs
Rentabilität
Risiko
Reaktionen der Interessengruppen
Rentabilität Definition
Die finanzielle Leistungsfähigkeit einer Strategie
Was sind die 3 Leistungemessungen für die Rentabilität
-erfolgreiches Mobilisieren der Ressourcen
-Effektivität des Personals
-Fortschritte bei der Missionserfüllung
Welche Bewertungsarten gibt es bei der Rentabilität (Finanzanalysen)
-Vorhersage der Gesamtkapitalrentabilität (ROCE) für einen bestimmten Zeitraum nachdem die Strategie eingesetzt wurde (andere Kennzahlen wie ROIC ebenfalls möglich)
-Einschätzung des Amortisierungszeitraums (Zeitraum bis der komulierte Cashflow positiv wird)
-Discontierter Cashflow
-Shareholder Value (DCF für ganze Projekte)
Card für ROCE
-Gesamtrentabilität im Bezug auf Kapitalressourcen
-Konzentriert sich nicht auf Zeitplan oder den Cashflow (Schwäche)
Alternativ ROIC um Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu messen
Card für Amotisierungs Zeitraum
-Zeitraum bis der Komulative Cashflow positiv wird
-Wird bei hohen Risiken eingesetzt, da sie recht einfach ist
-Zeitraum von Branche zu Branche unterschiedlich
-
Card für DCF
-Wertmessung eines Investments anhand des zukünftig erwarteten Cashflows
-Einnahmen werden stärker abgezinst je weiter sie in der Zukunft liegen
Card für SVA (Share Holder Value)
-Variante des DCF aber statt Projekte verwendet man ganze Unternehmen
-Befasst sich mit wie viel Wert für Aktionäre generiert wird
-Ergebnisse hier sind viel unsicherer
Was ist zu beachten bei Finanzanalysen
Es gibt keinen fixen Standardwert, kann von Branche, Region usw variieren
Was sind Probleme in der Finanzanalyse
-Problem der Unsicherheit: Sie wurden für die Auswertung von Investitionen entwickelt und sind daher oft schwer bei Unternehmen einzusetzen
-Problem der Spezifikation: Sie fokussieren Sicht oft auf materielle Werte und zeigen nicht das ganze Bild auf
-Annahmen: Analysen sind nur so realitistisch, wie die Annahmen welche über die FInanzen gemacht werden
Reale Optionen
Ein Konzept das strategische Entscheidungsflexibilität in unsicheren und dynamischen Umgebungen beschreibt. Sie übertragen die Logik von finanziellen Optionen auf reale Investitionen oder wirtschaftliche Entscheidungen
Pros:
+ Strategische und Finanzielle Optionen rücken näher zusammen
+ Bewertung sich ergebender Strategien (Man kann Strategien besser bewerten)
+ Besserer Umgang mit Unsicherheit
+ Konservatisumus Ausgleich
Risiko definition
Bezeichnet das Ausmaß an Unsicherheit und nicht vorhersehbaren strategischen Ergebnissen
Sensitivitätsanalyse definitoin
Synonym: Was-Wäre-Wenn Analyse
Man hinterfragt jede strategische Option. Wie gewisse Abweichungen in der Planung das Endprodukt beeinflussen können
Finanzielles Risiko Erläuterung
Möglichkeit dass das Unternehmen unter gewissen umständen nicht in der Lage sein wird sich finanziell über Wasser zu halten, 2 Faktoren:
-Verschuldungsgrad: Schulden im Verhältnis zum EK
-Liquidität: Liquide Vermögenswerte für die sofortige Zahlung von Rechnungen
Beispiele Reaktionen der Interessengruppen
-Eigentümer: Unhappy mit tiefer Rentabilität oder Senkung der Wahlrechte
-Banken: Auswirkungen auf Zinsrückzahlung und Liquidität
-Regierungsbehörden: Können die Strategie teilweise mit Beeinflussen, Bsp. Preissetzung oder Geografische Expansion
-Mitarbeiter und Gewerkschaften: Relocation und Outsourcing beeinflussen diese Negativ
-Kunden: Wenn die Strategie Ihnen nicht passt wechseln sie zur Konkurrenz
Machbarkeit Definition
Wie eine Strategie in der Praxis funktionieren würde
Finanzielle Machbarkeit Phasen
-Start-up: Hohes Risiko und hohe Investitionen, Investoren sind schwer zu finden und wollen oft einen hohen Anteil am EK, keine Dividenden werden ausgezahlt
-Wachstum: Immer noch hoher bedarf an Investitionen jedoch beginnen sie jetzt Umsätze zu generieren. Investoren werden anhand von Zukünftiger Rendite angelockt
-Reife: Finanzierungsbedarf sinkt, Geringes Risiko und hohe Chance auf Gewinrückstellung, nach Schulden Rückzahlung sind oft Gewinne noch aufzuweisen
-Schrumpfende Unternehmen: Schwerer neues Vermögen zu gewinnen, Darlehen können aufgrund von existierenden Vermögenswerten ausgezahlt werden, bestehende Gefahr auf Erschüttung und Kampf ums überleben
Machbarkeit in Bezug auf Mitarbeiter und Fähigkeiten
-Man muss sehen ob die Mitarbeiter überhaupt in der Lage sind die Strategie auszuführen
-Sind Systeme vorhanden um die Mitarbeiter bei der Umsetzung der Strategie zu unterstützen
2 Schritte :
1.) Wettbewerbsvorteile ermitteln
2.) Überprüfen ob diese im Unternehmen vorhanden sind
Welche Fragen stellt man sich in der Machbarkeit in Bezug auf Strukturen und Systeme
-Arbeitsorganisation:
*Verändert sich durch Änderung der Arbeitsinhalte und Prioritäten, die Ausrichtung von Tätigkeiten erheblich?
*Müssen Manager anders über die auszuführende Arbeiten nachdenken?
*Welche Kriterien sind für die Effektivität notwendig?
*Unterscheiden sich diese von den aktuellen Anforderungen?
-Belohnungen:
*Welche Anreize müssen geschaffen werden?
*Werden Karriereziele dadurch beeinflusst?
*Wie müssen Verschiebungen von Macht, Einfluss und Glaubwürdigkeit anerkannt werden?
-Beziehungen:
*Müssen sich Interaktionen zwischen Mitarbeiter verändern?
*Konsequenzen auf das Vertrauen, Aufgabenkompetenz & der Übereinstimmung der Werte
*Könnte es zu Rivalität und Konflikten kommen?
-Personalentwicklung:
*Ist die existierende Entwicklung angemessen?
*Ausgleich zwischen kurzfristiger Strategie und langfristiger Entwicklung der Mitarbeiter
-Einstellung und Beförderung:
*Müssen neue Mitarbeiter eingestellt werden oder reicht es die Talente des existierenden Personals weiter zu entwickeln