11 Flashcards

1
Q

Nennen Sie beispielhafte Stärken des Menschen und der Maschine im Kontext der Mensch-Roboter-Kollaboration.

A

MABA: Machines are better at:
- Kraft, Ausdauer, Geschwindigkeit
- hohe Zuverlässigkeit
- große Reichweite
- hohe Präzision

MABA: Men are better at:
- Flexibilität
- Reaktions- und Interpretationsfähigkeit
- Manipulationsfähigkeit unterschiedlicher Materialstrukturen/in kleinen Arbeitsräumen

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2
Q

Was versteht man unter Hybrider Kooperation?

A

Kombination der Fähigkeiten von Mensch und Roboter
Belastungsreduktion für den Menschen
reduziertes ergonomisches Risiko

KT-1: Bewegungsvorgabe durch MA

KT-2: Roboter als 3. Hand des MA

KT-3: Koexistenz Arbeitsplatzteilung

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3
Q

Aus welchen Schritten besteht die Risikobeurteilung für Robotersysteme?

1-4

A

1 Risikoanalyse
- Gefährdungen identifizieren
- Risiko einschätzen

2 Risikobewertung
- Beurteilung der Risikominderung (technische/organisatorische Schutzmaßnahmen)
- DIN ISO 12100: Sicherheit einer Maschine / Gefährdungsausmaß und Eintrittswahrscheinlichkeit des Schadens

3 Interaktiver Zyklus von Risikoabschätzung und Riskominderung

4 Verbleibendes Restrisiko
- DIN EN 61508: tolerierbares Restrisiko

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4
Q

Beschreiben Sie die vier Arten des kollaborierenden Betriebs

1-4

A

1 Stopp
-Sicherheitszone von Roboter überwacht
- Zutritt nur wenn Roboter still

2 Handführung
-Roboter mit red. Geschwindigkeit sobald physischer Kontakt
- Bewegung des Bedieners als Steuersignal

3 Abstandsüberwachung
- dynamische Sicherheitszone
- Unterschreitung des Mindestabstandes mit sofortigem Bewegungsstopps

4 Kontaktregelung
- Kontakt abgeschwächt, sodass er nicht vermieden werden muss
- Kollisionskraft mit Tolerenzwert abgleichen
- Falls Grenzwert überschritten, Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet

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5
Q

Wofür werden Sensoren in der Mensch-Koboter-Kollaboration verwendet?

1-2

A

1 Gewährleistung von Sicherheit
- Kollisionsvermeidung /-abschwächung

2 Befähigung zur Automatisierung
- intern, extern und zukünftig

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6
Q

Wofür werden Sensoren in der Mensch-Koboter-Kollaboration verwendet?

1 Gewährleistung von Sicherheit

A
  • Ziel: Kollisionsvermeidung /-abschwächung
  • Sensorik abhängig von Kollaborationsart
  • nicht bei kraft- und leistungsbegrenzten Robotern
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7
Q

Wofür werden Sensoren in der Mensch-Koboter-Kollaboration verwendet?

2 Befähigung zur Automatisierung

A
  • intern: Messaufgaben, aktuelle Roboterstellung
  • extern: Abstand zum zugreifenden Objekt
  • zukünftig: Autonomie-Steigerung mit Klassifizierung von Objekten und angepasste Reaktion; multimodale Kommunikation mittel Sprache und Gesten
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8
Q

Nennen Sie Beispiele für externe und interne Sensorik

A

extern:
- Akustische Sensoren
- Optische Sensoren
- Radarsensoren (Doppler-Effekt)

Intern:
- Kraft-/Momentenmessung
- Positions-,Weg-,Winkelmessung
- Beschleunigung, Drehratenmessung

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9
Q

Welche Vorteile hat multimodale Mensch-Roboter-Interaktion?

A

+:
- Verarbeitung Von Schnittstellen (visuell, auditiv, Taktil)
- Missverständnisse verhindern
- Redundante Erkennung von Aktionen
- Flexible Zuordnung (Aktion kann mit verschiedenen Modalitäten durchgeführt werden)

Nachteile:
- Nachteile der Unimodalen Interaktionen
- aufwendige Programmierung

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10
Q

Welche Akzeptanzfaktoren gibt es?

1-8

A

1 Informationsaustausch (Mensch-Roboter)
2 Größe des Roboters
3 Anmutung des Roboters
4 Annäherungswinkel
5 Bewegungsbahnen
6 Arbeitshöhe des TCP
7 Abstand Mensch & Roboter
8 Robotergeschwindigkeit

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