8 Flashcards

1
Q

Welche Schwerpunkte sind während des Entwicklungsprozesses bezüglich des Designs zu setzen? 


Prozess

1-3

A

1 Benutzerzentriertes Design
- Wer soll mit dem System arbeiten?
- Einbindung des Benutzers im Entwicklungsprozess
- Anforderungen des Benutzers im Vordergrund

2 Aufgabenzentriertes Design
- Was soll mit dem System realisiert werden?
- Analyse und Modellierung der Arbeitsaufgaben
- Anforderungen der Aufgaben/Tätigkeiten im Vordergrund

3 Systemzentriertes Design
- Wie soll das System realisiert werden?
- Analyse und Auswahl von Software-Technologien
- Technologische Anforderung im Vordergrund

(Prozess auf anderer Kartei)

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2
Q

Wie läuft der Entwicklungsprozess des Designs ab?

1-4

A

Prozess:
1 Anforderungsanalyse
2 Anforderungsspezifikation
3 Entwurfspezifikation
4 Implementierung

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3
Q

Welche Schritte sind im Entwicklungszyklus gemäß DIN EN ISO 9241-210 zu durchlaufen? 


0-5

A
  1. Projektstart
    1 Nutzungskontext identifizieren (Benutzer, Umgebung, Arbeitsaufgabe)
    2 Benutzeranforderungen festlegen
    3 Gestaltungslösungen entwerfen (Prototyp)
    4 Gestaltungslösungen bewerten
    5 Projektziel (Anforderungen erfüllt)
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4
Q

Welche Verfahren der Evaluation lassen sich unterscheiden? 

1-3

A

1 Formativ
- Bewertung WÄHREND Systemgestaltung
- Einbeziehung des Evaluationsverfahrens in Entwicklung eines entstehenden Produkts
- Bewertung von teilweise nur Teilsystemen

2 Summativ
- Bewegung NACH Systemgestaltung
- Globale und zusammenfassende Bewertung des fertigen Produktes
- mehrere Software-Produkte werden bewertet, ZB Vor Kaufentscheidung

3 Hybrid: Formative/Summative
- Bewerten von Systemvarianten
- fertiges Produkt soll nach ergonomischen Qualität einzelnen Systemfunktion bewertet werden (Qualitätssicherung)

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5
Q

Welche Grundsätze beinhaltet die DIN EN ISO 9241- 
110 und wie sind diese definiert? 


1-7

A

1 Aufgabenangemessenheit
2 Selbstbeschreibungsfähigkeit
3 Steuerbarkeit
4 Erwartungskonformität
5 Fehlertolerenz
6 Individualisierbar
7 Lernförderlichkeit

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6
Q

Aufgabenangemessenheit

A
  • Benutzer unterstützen Arbeitsaufgabe effektiv & effizient zu erledigen
  • need-to-know-Prinzip: nur notwendige Infos bereitstellen
  • „Zahlen bei Taschenrechner“

neu:
- Identifizierung der Angemessenheit
- Aufwandsoptimierung
- Standardauswahlmöglichkeiten zur Unterstützung

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7
Q

Selbstbeschreibungsfähigkeit

A
  • jeder Dialogschritt unmittelbar verständlich
  • Erklärung, wenn Benutzer die Information verlangt
  • sinnvolle Nutzung von Icons und Abkürzungen
  • „Diskette als Speichersymbol, Lupe als Zoom“

neu:
- Vorhandensein und Offensichtlichkeit von Infos
- eindeutige Anzeige des Systems

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8
Q

Steuerbarkeit

A
  • Dialogablauf bis Zielerreichung beeinflussbar durch Benutzer
  • Unabhängige Handlungsfolge
  • einfache Bedienung bei wechselnden Aufgaben
    „verschiedene Fenster bei Windows“

neu:
- Unterbrechung durch Benutzenden
- Flexibilität & Individualisierung

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9
Q

4 Erwartungskonformität

A
  • Anpassung der Arbeitsabläufe an die Ausbildung und Erfahrung des Benutzers
  • entspricht der allgemein anerkannten Übereinkünfte
    Konsistenz von Effekten (gleiche Wörter/Befehle/Aktionen, gleiche Effekte)
  • Konsistenz von Sprache/Grafik (systemübergreifend vergleichbares visuelles Erscheinungsbild)
  • gleiche Anordnung von Steuerungen
  • Konsistenz von Input
  • „Ok und Cancel Button“; „Word sieht überall gleich aus“

neu:
- Konsistenz
- Änderungen im Nutzungskontext

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10
Q

5 Fehlertolerenz

A
  • Arbeitsergebnis wird trotz erkennbarer fehlerhaften Eingaben mit minimalem Korrekturaufwand erreicht
  • „Automatische Korrektur während Eingabe; Abfrage bei nicht-gespeicherten Dokumenten”

neu: Robustheit gegen Benutzungsfehler
- Vermeidung und Behebung von Eingabefehler
- Toleranz

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11
Q

6 Individualisierbar

A
  • Anpassungen an individuelle Benutzerbelange/-Fähigkeiten/Aufgabe
  • „Ältere Zielgruppen wollen größere Schrift“; „Layout einer Produktion“

Neu:
- gestrichen
- mit Steuerbarkeit gemerged

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12
Q

7 Lernförderlichkeit

A
  • Unterstützung des Erlernen durch Anleitung
  • „Anleitung bei Word; Intelligente Assistenten“

neu: Erlernbarkeit
- Entdeckung und Exploration (Informationen/Steuerelemente)
- Retention (über das System)

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13
Q

Wie hat sich die DIN EN ISO 9241-110 verändert? 


1-4

A
  • Grundsatz der Dialoggestaltung zu Interaktionsprinzipien geändert
  • Individualisierung wurde mit Steuerbarkeit gemerged und Steuerbarkeit genannt
  • Benutzerbindung neu
  • vorhandene Prinzipien und allgemeine Gestaltungsempfehlungen wurden überarbeitet
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14
Q

Wie lauten die NEUEN Interaktionsprinzipien? 


1-7

A

1 Aufgabenangemessenheit
2 Selbstbeschreibungsvielfalt
3 Erwartungskonformität
4 Erlernbarkeit
5 Steuerbarkeit
6 Robustheit gegen Benutzungsfehler
7 Benutzerbindung

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15
Q

8 Benutzerbindung

A
  • motivieren und zunehmende Einbeziehung von Benutzer
  • Vertrauenswürdigkeit des Systems
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