V2: Lernverlaufsdiagnostik und Response to Intervention Flashcards

1
Q

Was sind Zentrale Merkmale von Response to Intervention Konzept (RTI)?

A

Prävention und Früherkennung von Lern- und Entwicklungsschwierigkeiten

  • erkennen von fehlende Lernfortschritte

Gestufte, qualitative Föderung für alle SuS

  • Lernvoraussetzung und Unterricht durch differenzieren und individualisieren

Usprung im CBM (curriculum-based measurements)

  • viel Überprüfung des Lernstoffs durch kurze tests
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2
Q

Wie wird das RTI realisiert + wie Wirksam?

A

Föderebene 1: Unterrichtsintegrierte Förderung

  • Zielgruppe: ganze Klasse
  • evidenzbasierter Regelunterricht
  • regelmäßige, kleine Lernerfolgskontrollen
  • dif. und ind. des Unterricht je nach Leistungstand

Förderebene 2: Förderstunden zusätzlich zum Regelunterricht (15-20%)

  • Zielgruppe: für Nonresponder der FE1
  • Kleingruppen (bis 8 Sus)
  • Dauer: 10 Wochen
  • Regelschulkraft + Sonderpädagoge

Förderebene 3: intensive Förderung durch Sonderpädagog (5%):

  • Zeilgruppe: für Nonresponder der FE1 und FE2
  • Einzel/Kleingruppe (bis 4 SuS)
  • Differenzierte Maßnahmen

Wirksamkeit:

  • Diagnosekomponenten (Lehrkraft über Leistungsstand informiert)
  • Rückmeldungskomponente (Feedback an Lernenden)
  • -> Sehr wirksam
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3
Q

Wie hat sich das RTI im Rügener Inklussionsmodell (RMI) geziegt?

A

Rügener Grundschuler und Sekundarstufe mit Staslund verglichen.

  • RMI benutze RTI

Ergebnisse:

  • Keine Signifikante Ergebnisse aus beim lesen
  • Rügen Lehrkräfte mehr inklusive und offen

Probleme:

  • Schwierigkeit bei der Umsetzung
  • -> Materialauswahl, Interpretation der Lernverläufe und Differenzierung für Leistungschwache schwierig
  • Störvariablen: Schulgröße, Bildungsniveau der Eltern
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4
Q

Wie sind Lernschwierigkeiten im RTI-Ansatz definiert?

A

ein vermindertes Leistungsniveau aufweisen

einen kontinuierlich niedrigeren Leistungszuwachs zeigen (auch bei evidenzbasierte Unterricht)

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4
Q

Welche Lernverlaufsdiagnistiken gibt es?

A

LDL = Lesen (wieviele wörter und fehler)

VSL = Lesen (in lücken richtiges Wort finden)

LDO = Diktat (Rechtschreibfehler finden und ankreuzen)

LVD = Mathe

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5
Q

Wie legt man ein Lernziel fest?

A

Ziel: realistisches Ziel auf Basis der Lernausgangslage

  • Normwerte mit Leistungsanstieg pro Woche
  • Normwerte addieren zur eines gewünschten Standardabweichung (z.B. SD)

3 Punkte Regel:

  • Liegen 3 punkte über oder unter den Erwartungslinie passt man sie an
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6
Q

Was sind Förder und Trainingsmaßnahmen?

A

Defintion:

  • Zielgerichtet geplante und strukturierte Übungsmaßnahmen
  • Vermitllung / Aufbau vom Wissen / Fertigkeiten

-> kann auch soziale und emotionale Kompetenz aufabuen

Evidenzbasierte:

  • Modellgeleitet und Theoretisch fundiert
  • -> theorien benutzen und verknüpfung zur praxis beschreiben
  • Wirksamkeit muss empirisch nachgewiesen werden -> durch Experimente
  • -> Störvariablen ausschließen
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