V3: Lernschwierigkeiten Flashcards

1
Q

Wie siehen Lernschwierigkeiten bei Sprache aus und wie kann man sie früherkennen?

A

Lesen:

  • Leseflüssigkeit, Bennen von Buchstaben, Unbekannte Wörter lesen…

Schrieben:

  • Reihenfolgefehler, Groß/Klein Schreibung, Dopplungsfehler
  • nicht Art wichtig, sondern Häufigkeit

Früherkennen:

  • Sprachliche Fertigkeiten (espc. phonologische Kompetenz) -> sehr wichtig für Schriftsprache
  • sieht man vorallem in der Grundschule und ein bisschen im Kindergarten
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2
Q

Welche Bereichsspezifische Vorläuferkompetenzen gibt es?

A

Buchstabenkenntnis

Sprachliche Fertigkeiten (z. B. Wortschatz)

Phonologische Informationsverarbeitung

  • phonologische Bewusstheit
    • Laute, Silben, und Wortstruktur kennen und manipulieren können
    • PB im weiteren Sinne (Silben und Wörter) -> Vorschule
    • PB im engeren Sinne (Phoneme) -> Anfang Schule
  • phonologisches Rekodieren im Arbeitsgedächtnis
    • vgl. Phonologische Schleife -> kurz speichern für Nutzung
    • Wichtig beim Lesen oder Diktat schrieben
  • Abruf phonologischer Codes aus dem Langzeitgedächtnis
    • Visuelle -> phonologisch umwandeln (wie schnell)
    • Benenngeschwindigkeit
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3
Q

Was sind die Zwei basale Kernsysteme für die numerische Verarbeitung?

A

Subitizing-Spanne:

  • Fähigkeit eine Menge von bis zu 4 Objekten präsize verarbeiten

Approximative Mengenrepräsentation:

  • große Anzahlen und Megen schätzen

-> Unterschiede in diesen Systemen (vor allem 2) als Ursache für Rechenschwierigkeiten

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4
Q

Was ist das Tripple Code Modell?

Neurowissenschaftliche Grundlage

A

Visuell-arabisches Format

  • 76 : 4 = 19
  • auch bei visuell-räumliche Aufgaben
  • Wenn Problem: langsamen Zugriff auf …

Verbale Verarbeitung beim Rechnen:

  • Zweiunddreizig
  • auch Speicherung von Faktenwissen

Analoges Format:

  • Mengenverarbeitung und Sitz des Zahlenstrahls
  • Wenn Problem: Räumlichen Abstand zwischen zahlen
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5
Q

Wie siehen Rechenschwierigkeiten bei Sprache aus und wie kann man sie früherkennen?

A

Rechenschwierigkeiten:

  • Mangelndes Zählverständnis, Falsche einordnung auf Zahlenstrahl…
  • –> Individuell und unterschiedlich

Früherkennung:

  • Schon Vorschule
  • Basiskompetzen haben oder nicht (Schrieben/Lesen von Zahlen, Mengen schätzen, Größenvergleich…)
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6
Q

Welche Methoden der Diagnostik gibt es?

A

Informelle (Beobachtungen)

(Fehler)Analyse der Aufgabenhefte

Standardisierte und normierte Schulleistungstest

  • erfassen Leistung im Lesen, Rechtschreiben oder Mathe
  • Güte Standards erfüllen
  • Sind normiert -> vergleich da
  • Bsp. WLLP-R
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7
Q

Was ist das FIPS?

A

Fähigkeitsindikatoren Primarschule:

  • Erfassung eines breiten Spektrums
  • Ermittlung von Leistungstärken / schwächen

Aufgaben:

  • Phonologische Bewusstheit (Reimen) / AG (Farbspanne merken)
  • Lesen (Wörter erkennen, Handschrift)
  • Mathe (Rechnen, Zahlenfolgen)

Wie:

  • Am computer, 10-15min
  • Ansteigende Schwierigkeit
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8
Q

Welche Formen einer Fehleranalyse gibt es?

A

Deskriptive Fehleranalyse: Schriftlich vorliegende Aufgabenlösungen

  • Kinder müssen schreiben / rechnen
  • Man korrigiert und beschreibt Fehler (z.B. Groß/Kleinschreibung)

Deskriptive Fehleranalyse: Diagnostische Aufgabensätze

  • curricular valide
  • Aufgabenähnlichkeit (zuverlässigkeit),
  • Schwierigkeit expliziert
  • Fehlersensitiv (fehler provoziert)

Kognitive Fehleranalyse: Methode des lauten Denkens

  • Denkfehler spotten und einspringen
  • Aber: viele Probleme (nicht introspektiv, sprachlich nict gut, nicht gleichzeitig sprechen / schreiben)
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9
Q

Wie soll individuelle Förderung geplannt werden?

A

Planung:

  • Auf Diagnose bestimt und Prozessbegleitend
  • Individualisierung (Anpassung an SuS)
  • innere Differenzierung (unterschiedliche anspruchsvolle Aufgaben)
  • Zusätzliche Föderung (entw. einzel oder in Gruppen)

Beispiel: Lesen (in Stufen ansetzen)

  • Ebene 1: Vorläuferfertigkeiten (Buchstabenkenntnisse…)
  • Ebene 2: (Festigung der Laut-Buchstaben-Zuordnung)
  • Ebene 3: (Rechtschreibregeln)
  • Ebene 4: (Strategien zum Leseverständnis und Schreiben von Texten)

Auswahl:

  • Theoretisch fundiert?
  • Trainingsanforderungen klar?
  • Passt zu Ausgangslage des Kindes?
  • Wirksamkeit überprüft?
  • Praxis verwendabr?

Weitere Aspekte:

  • Motivation, Frustration, geringes Selbstkonzept, AG Speicher…
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10
Q

Was ist die Schulrechtlliche Grundlage

A

LRS-Erlass

  • Vom Deutschlehrer festellen
  • Allgemeine (Aufgabenschwierigkeit) oder Zusätliche (schulische Förderkurse) Fördermaßnahemn
  • Nachteilausgleich: mehr Zeit, Dude, Münldiche statt schrifftliche
  • Notenschutz: Rechtschreibung nicht anerkannt,

-> Lernmoitvation und Selbstkonzept des Kindes schützen

Sonderpädagogischer Unterstützungsbedarf im Lernen (AO-SF)

  • Einfach iwi so nen Buch, dass hilft Schwächen zu erkennen und zu Fördern
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