VL 03 Lernen Flashcards

1
Q

Definiton Petko 2014

A

Als Lernen beschreibt man alle Aktivitäten mit denen Subjekte ihr Wissen und Können verwenden

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2
Q

Hintergründe

Warum setzten wir uns mit dem Lernen auseinander?

A

-Grundwissen über den Zusammenhang von Bildung, Lernen und Wissenserwerb ist notwendig um Lernen mit Medien, Verstehen und gestalten zu können

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3
Q

Was bedeutet Lernen Psychologisch?

A

Aufbau und Umbau von kognitiven Strukturen

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4
Q

Ausdifferenzierung Lernformen
Welche Lernformen gibt es ?
Welche Wissensformen gibt es?

A

Lernen ist nicht gleich Lernen:

  • explizit oder implizites Lernen
  • oberflächliches Auswendiglernen oder tieferes Verständnis aufbauen
  • spielerisch
  • problemorientiert
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5
Q

Unsicherheiten

in Bezug auf das Lernen

A

1)Was? Diskussion über richtiges Wissen
2)Wie ?
Diskussion über angemessene Lernformen
3)Wozu ?Diskussion über das Normative
4)Welche Rolle spielen Medien?
Diskussion über Potenziale

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6
Q

Abgrenzung zum Lehren

A

-absichtsvolle Form der Vermittlung mit dem Ziel des Lernerfolgs

  • Fokus auf Unterricht, Schule, Hochschule aber
  • ->Lehrende Position kann auch von Medien eingenommen werden, oder in Alltagssituationen
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7
Q

Lernparadigma Definition

A

grundsätzliche Denkweise unterschiedlichen Verständnissen über Lernprozess, Rolle der Lehrenden und Lernenden, Zugang zur Instruktion

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8
Q

LERNPARADIGMA Nr1

Behaviorsimus

A

Lernen als Verhaltensänderung
(und Bedingungen unter welchen diese passiert)

  • Lernen geschieht in einer Blackbox des Gehirn
  • ->vermieden werden Spekulationen
-Lernen durch Feedback
Wirkt für künftiges Verhalten 
Lernen wird wiederholt, Feedback erfolgt konsistent 
-->Konditionierung 
Positiv=Belohnung
negativ= Bestrafung
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9
Q

Problem Behaviorismus

A

Entstehung von Stereotypen

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10
Q

Kognitivismus

A

Lernen als Verarbeitungsprozess von Erfahrungen und Sinneseindrücken

in Interaktion mit verschiedenen Umwelten

  • dinglich
  • sozial
  • medial repräsentativ

Ziel: Speicherung im Langzeitgedächtnis
durch Mentale Modelle
Deklaratives Wissen und Prozedurales Wissen verknüpfen und anwenden können

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11
Q

Problem Kognitivismus

A

Begrenzte Informationskapazität des Menschen.

-feststehende Größe der Einheiten, aber Unterschied ja nach Erfahrungsgrad

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12
Q

Konstruktivismus

A

Lernen als individueller und kreativer Prozess

-gehen problemlösend vor und konstruieren Wissen gemeinsam

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13
Q

Unterschied Kognitivismus und Konstruktivismus

nach Piaget

A

Assimilation
oder Akkommodation:

gibt es bereits Vorwissen oder wird neues Wissen aufgebaut

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14
Q

Gemäßigter Konstruktivismus vs. Radikaler Konstruktivismus

A
  • Lehrende werden in Lernprozesse miteingebunden

- soziale Lernprozesse werden medienvermittelt ausgelöst

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15
Q

Konsequenz für die Didaktik

Wie muss ich Lernen gestalten-konstruktivistisch ?

A

Wissen und Information als Angebot
-Anregen nicht übertragen,
Umsetzung z.b. in problemorientierten Szenarien

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16
Q

Konnektivismus

Jüngste Sichtweise

A

Lernen durch und mit Interaktion anderer Menschen
-statt Know-How ein Know-Who

-meint das Verbindungen schaffen zwischen Informationseinheiten, die in den Medien repräsentiert werden –> kollektives Wissen.

17
Q

Sozialkonstruktivistische Strömung

A

Bsp. MOOCS
Ziel: passendes Verhältnis von Instruktion und Konstruktion

  • je nach Lernziel
  • je nach Zielgruppe
  • je nach Inhalt
18
Q

Flankierende Theorien
(zu beiden Seiten stehend)

Motivationstheorien

A

Warum wollen Menschen lernen?
Intrinsiche oder extrinsiche Motivation

-Innenren Antrieb und Interesse fördern

19
Q

Deci and Ryan (1993)

A

Lernmotivation is verknüpft mit dem individuellen Kompetenzerleben, Autonomieerleben und sozialer Eingebundenheit
-alle Faktoren zusammen erhöhen die intrinsiche Motivation

20
Q

Zusammenfassung VL 03 Lernen

A

Durch den Blick auf das Lernen kriegt man:

  • Überblick über kognitive Prozesse
  • Eigene Positionierung und somit Gestaltung

-Mediendidaktik versucht
mediale Erlebnisse und Aktivitäten zu gestalten die Vorwissen aktivieren
-Anregen nicht übertragen,
Umsetzung z.b. in problemorientierten Szenarien

Herausforderung: Konzeption vielfältiger Medien/Reichhaltige Darstellung