VL 06 Technologie und Pädagogik Flashcards

1
Q

Bildungsgeschichte und Mediengeschichte

Gemeinsamkeiten

A

Gemeinsamkeiten

1) Medien als kollektives soziales Gedächtnis
2) Verbreitung von Wissen und Normen über die Medien
3) Kernkonzepte von Zugänglichkeit und Öffentlichkeit
- ->Teilhabe durch die Massenmedien

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2
Q

Mediengeschichte und Bildungsgeschichte

Kritisch zu betrachten:

A

gesellschaftspolitische Debatte

Verbreitung von politischer Manipulation, rassistisch radikalen Inhalten

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3
Q

Wiederkehrende Diskussion
um:

Erklärung durch den Hype Cycle von Gartner

A

1) vermeintlich neue Technologien
2) Modernität von Bildungseinrichtungen
3) einzelnen Tools und Werkzeugen im Unterricht

HYPE CYCLE NACH GARTNER: Erklärungsansatz sich im wiederholenden Zyklen

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4
Q

Unterschiede der Mediengeschichte und Bildungsgeschichte

A
  • unterschiedliche Zeitpunkte
  • unterschiedliche Handlungen
  • unterschiedliche Meinungen
  • -> wissenschaftliche vs.öffentliche Meinung
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5
Q

Lernwirksamkeit von Geräten
Laptop Klassen
Schaumburg u.a. 2007

Forschungsfragen

A

1) schulisch und außerschulische Rahmenbedingungen, hemmend oder fördernd auf das Projekt?
2) Veränderung des Unterrichts ?
3) Besser fachliche und fachübergreifende Kompetenzen (durch den Einsatz von Notebooks)

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6
Q

Lernwirksamkeit von Geräten
Laptop Klassen
Schaumburg u.a. 2007

Befunde

Lernleistung und Motivation

A

+höhere Motivation
+Zunahme an Selbstständigkeit
+Diverse Einsatzszenarien (schreiben, gestalten)
+Bessere Computer und soziale Kompetenz
+Bessere sprachliche Leistungen an Haupt und Realschule

  • mehr Ablenkungspotenzial und Unruhe
  • Wachsende Komplexität der Aufgaben durch mögliche Recherche im Internet
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7
Q

Lernwirksamkeit von Geräten
Laptop Klassen
Schaumburg u.a. 2007

Befunde

Aufgaben des Projektes (Projektorientierung) und Organisation des Unterrichtes

A
  • Projektorientierung als Erfolgsfaktor
  • -> Annahmen wurden bestätigt
  • Medien(pädagogischen Kompetenzen der Lehrkräfte erwiesen sich als sehr bedeutsam
  • Einbindung in die Schulorganisation –> Nachhaltigkeit
  • Schulleitung, digitale Infrastruktur sowie schulexterne Rahmenbedingungen spielen maßgebliche Rolle

–> Übertragbarkeit auf Implementierung v. Schulinnovationen

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8
Q

Laptop Klassen von Häuptle 2007

A

-ähnliche Befunde:

+wachsende Eigeninitiative
+informationstechnische Kompetenz bsp. Präsentationsfähigkeit
+positive Wirkung auf die Organisation der Schule

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9
Q

BYOD
Studie zum Einsatz privater Geräte
Schiefner-Rohs, u.a. 2013

Was wird untersucht ?

A

-Geräte und Gerätebesitz alleine sind schon Ausgangspunkt für mediendidaktische Forschungsarbeiten

–> Doch wie verändert sich die Forschungsfrage wenn sich der Gerätebesitz gesamtgesellschaftlich ändert ?

  • tatsächlichen Medienhandelns
  • Untersuchung der neuen 1:1 Ausstattung
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10
Q

BYOD
Studie zum Einsatz privater Geräte
(Schiefner-Rohs u.a. 2013)

Forschungsfragen

A
  • Welche Vor- und Nachteile werden im Unterrichtsalltag berichtet ?
  • Welche Implikationen hat das eigene Gerät im Gegensatz zu Geräten welche von der Schule administriert werden ?
  • Welche Kompetenzen werden laut Schulleitung/und Lehrenden von Schülern und Lehrenden benötigt?
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11
Q

BYOD
Studie zum Einsatz privater Geräte
(Schiefner-Rohs u.a. 2013)

Ausgewählte Befunde
Aus Perspektive der Lehrer*Innen:

A

Aus Perspektive der Lehrer*Innen:

+Förderung des individuellen Lehrhandels und Lernhandels im Unterricht

+Nutzung unterschiedlicher Software

+Neue Herausforderungen an die Unterrichtsplanung durch Integration der Geräte

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12
Q

BYOD
Studie zum Einsatz privater Geräte
(Schiefner-Rohs u.a. 2013)

Allgemeine Befunde

A
  • Geräte treten sukzessive in den Hintergrund
  • Schule - passt sich allmählich den Regalen für die Ausstattung in der technischen Wirklichkeit an
  • Sichtliche Personalisierung der Geräte (Aufkleber- Stichwort. Identitätsarbeit)
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13
Q

Ipad Klassen Pro

aus technologisch
euphorischer Sicht

A

1) Unabhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten
2) leichtes Gewicht (flexibel nutzbar im Schulgebäude und außerhalb)
3) lange Akkulaufzeit
4) Multimediale Funktionen
5) Vorbereitung auf die digital agierende Berufswelt

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14
Q

Ipad Klassen Contra

aus Technologie und Medienkritischer Sicht

A
  • Handgeschriebenes prägt sich besser ein
  • Notwendigkeit zum App Store und hohe Anschaffungskosten
  • Ablenkungsgefahr durch Zugang zum Internet
  • Software und Geräte können ausfallen
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15
Q

Online Lernen und
OER =
Open Educational Ressources

Was sind MOOCS ?

A
  • Kostenloser Online Zugriff ohne Zugangsvoraussetzungen
  • Feste Struktur der Kurse mit Videosequenzen der Lehrenden und Foren für den Austausch
  • Abschluss in Form von Zertifikaten
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16
Q

Didaktischer Erklärungsansatz von MOOCS

Wandel in Richtung Small Private Online Courses

A

-Lehr-Lerntheoretischer Ansatz,
Behavioristische Sichtweisen,
Lernen durch Feedback in folgender Abfolge
Input-Test-Output-Feedback

Wandel in Richtung Blended Learning, Kurse mit kleiner Teilnehmerzahl

17
Q

Historischer Bezugspunkt zu MOOCS

Funkkolleg

A

Kombination von Rundfunksendungen und schriftlichen Begleitmaterial

Lehmann:

  • Beispiel für eine Popularisierung der Wissenschaft in mit und durch Medien
  • gescheitertes Beispiel da die Zertifikate nicht anerkannt werden
18
Q

Schulfernsehen vs Youtube

A

Alle öffentlich rechtlichen Rundfunksender bieten mittlerweile Bildungsmaterial für den Abruf in der Schule im Internet an (–>Bildungsauftrag des ÖR-Rundfunks)

Youtube: Informelles Lernen auf Videoplattformen (Wer sind die Uploader? Wie qualifiziert sind sie ?)

19
Q

Zusammenfassung
Technologie und Pädagogik

Henne Ei Problem ?
Heruaforderungen

A

-Was war Auslöser einer Kausalkette? (Henne Ei Problem, Technologien oder pädagogische Konzepte)

Herausforderung an die Lehr-Lern Praxis:
Adaption von Alltagstechnologien oder speziell entwickelte Technologien =

Herausforderung an die mediendidaktische Forschung:
ein integratives Verständnis zu entwicklen und nicht immer jede technologische Entwicklung zu integrieren

pädagogisch geisteswissenschaftlich:
Pädagogisierung im Fernsehen wird jetzt zur Selbstpädagogisierung im Internet