VL 04 Zugänge Flashcards
Fachdidaktik
Was ist Wichtig für die Fachdidaktik
Medien im Unterricht
Inhalte sind handlungsleitend, Medium wird danach bestimmt
Beispiel Deutsch
Werkzeuge:
Unterstützung des Wissenserwerbs
(Wortschatz, Rechtschreibung, Grammatik)
Inhalte:
Elektronische Textverarbeitung in Weblogs oder digitalen Wörterbüchern
Formen der Auseinandersetzungen:
rezeptiv (hörend, lesend)
produktiv (schreibend, sprechend)
–>kombiniert fördern sie ebenfalls soziale Fähigkeiten
Ziel: Intermediale Literalität
Beispiel Mathe
Werkzeuge: Unterstützung des Wissenserwerbs durch Rechnen oder Programmieren
Inhalte: informationstechnisches Wissen
Formen der Auseinandersetzung: vorwiegend rezeptiv (z.b. spielerisches Lernen durch Übungssoftware, Anwendungsbezug stärken)
Ziel:Grundwissen Medien erreichen
technisch kompetenter sein
Beispiel Kunst:
Werkzeuge: Unterstützung Wissenserwerb
Inhalte: Wissen über das Medium und seine Ästhetik
Auseinandersetzung: vorwiegend produktiv
(kreativ künstlerisch, tiefere Lernprozesse anregen)
Ziel: Ästhetische Bildung
Fähigkeiten der Mediengestaltung und Medienproduktion
Allgemeine Didaktik
Was ist wichtig in Bezug auf die Allgemeine Didaktik
Verbesserung von Lehren und Lernen mit (digitalen) Medien
–YTeil der didaktischen Planung
Fragen die beachtet werden müssen:
1) Lernziel/Lerninhalt
2) Zielgruppe
3) Medieneinsatz zur Lösung eines Bildungsproblems
Medien als
Werkzeug und Arbeitsmittel
1) Speicherung von Informationen und Daten
2) Informationsressourcen
3) Verständliche Präsentation v Inhalten
–> andere Form der Anordnung von Lehr und Lernmedien:
linear, sequentiell, komplex
Ziel: reichhaltige Darstellung zum Lehren und Lernen
(Text-Bild Kombination)
Medien zur
Lernprozessbegleitung und Kommunikation
1) Handlungsorientierte produktive Arbeitsformen
- besseres Verstehen von Lerninhalten
- Erweiterung der kreativen Möglichkeiten
- eigene mediale Repräsentation finden
2) Mediengestützte Kommunikation
- Austausch zwischen Peers und Lernenden
- Spez.Kommunikationswerkzeuge
Medien zur
Prüfung und Beurteilung
1) Gestaltung von Lernaufgaben
Nutzung vielfältiger Medienformen bei der Aufgabenstellung,Übung, Erarbeitung
2)Beurteilungsgrundlagen
Breites Spektrum an Prüfungsmöglichkeiten und Rückmeldungen
Lernprozessbegleitung
Kontexte
1)Baacke 1998
Entwicklung von Medienkompetenzen im Sinne Baackes
stark außerschulisch
- Medienkunde
- Medienkritik
- Mediengestaltung
- Mediennutzung
2)Tulodziecki 1998
Orientierungsrahmen NRW
schulisches Lernsetting
Kompetenzen nach ihm:
1) Auswählen und Nutzen von Medienangeboten (unter Beachtung von Handlungsalternativen)
2) Eigenes Gestalten und Verbreiten von Medienbeiträgen
3) Mediengestaltungen verstehen und bewerten
4) Erkennen und Aufarbeiten von Medieneinflüssen
5) Beurteilen von Bedingungen der Medienproduktion und Medienverbreitung
3)Innerhalb offener Lernumgebungen
aktueller Bereich
- intensive internationale Diskussion
- Was wird in offenen Kontexten gefördert ?
- Bedeutung von Technologie
- Bedeutung von Bildungsinstitutionen
- Bedeutung von selbstbestimmten Lernen
- ->das Zusammenspiel dieser wird hinterfragt
Ausgang noch offen