Chapter 3 Flashcards

Aufbau und morphologische Strukturen der Polymerwerkstoffe (41 cards)

1
Q

Was sind physikalische und morphologische Strukturen?

A
  • molekulare und übermolekulare Strukturen
  • entweder fixiert - > unveränderbare Strukturparameter
    oder variabel - > veränderbare Strukturparameter
  • Bindeglied zwischen:
  • chem. Aufbau, Verarbeitungs- & Anwendungsbedingung
    + physikalische und technische Eigenschaften
    = Struktur-Eigenschaftsbeziehungen
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2
Q

Was sind unverändliche Strukturparameter von Polymeren?

A
  • Chem. Zusammensetzung der monomeren Bausteine: C, H, S, O, N, Cl, F, Si
  • Mittlere Molmasse und Molmassenverteilung
  • Verzweigungsgrad und Arten der Verzweigungen
  • Taktizität: räumliche Anordnung der monomeren Einheiten
  • Dichte der permanenten Vernetzungspunkte
  • Bei Copolymeren: Aufeinanderfolgende unterschiedlicher Monomerbausteine
  • Chem. Zusammensetzung / Aufbau von Additiven
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3
Q

Welche Begriffe sind für die strukturelle Beschreibung der Makromoleküle zu unterscheiden?

A
  • Konstruktion:
    Chem. Aufbauprinzip eines Moleküls aus den Atomen, z. B.
  • Typ und Aufeinanderfolge der Kettenatome
  • Art der Endgruppen und Substituenten
  • Art & Länge der Verzweigungen
  • Molmasse
  • Konfiguration: räumliche Anordnung der Atome und Atomgruppen im Molekül bei gleicher Konstruktion
  • Konfomation: Wechselnde räumliche Gestalt der Makromoleküle bei gleicher Konfiguration z. B. Durch Drehen der - C-C Bindungsachsen der Hauptkette
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4
Q

Charakteristische Merkmale von Polymeren

A
  • Molare Masse [g/mol]
  • Quotient aus Masse M und Stoffmege n
  • zahlenmäßig gleich der DIMENSIONSLOSEN RELATIVEN MOLMASSE
  • wird auch als “Molekulargewicht” bezeichnet
  • Polymermoleküle sind unterschiedlich lang -> keine einheitliche Molmasse -> MOLMASSENVERTEILUNG
  • Molmassenverteilung mehr oder weniger breit, meist asymmetrisch und kann in Synthese “MAẞGESCHNEIDERT” werden
  • > enge, breite, oder bimodale Molmassenverteilung
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5
Q

Was sagt die Breite der Molmassenverteilung aus?

A

Wird durch die “EINHEITLICHKEIT” als Verhältnis von Mw /Mn charakterisiert.
Polyaddition: ca 2
Polykondendation: 20-50 für stark verzweigten KS

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6
Q

Polymerisationsgrade und Molmasse von Kunststoffen

A

P, Strich = 10^2 bis 10^5

M_n, Strich = 10^4 bis 10^6

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7
Q

Molmassenverteilung und Eigenschaften der Polymere

A
  • Enge Molmassenverteilung
  • Höhere Gleichmäßigkeit der Kennwerte
  • Engerer thermischer Erweichungsbereich
  • Geringere Spannungsrissempfindlichkeit
  • Bessere Chemikalienbeständigkeit
  • Breite Molmassenverteilung
  • VT bei Verarbeitung durch “Schmiermitteleffekt” durch den niedermolekularen Anteil
  • Geringe Sprödigkeit des Werkstoffes durch “Weichmachereffekt” des niedermolekularen Anteils
  • Geringere Kristallinitätsgrad bei tk TP
  • Bimodale Molmassenverteilung
  • Eigenschaften im Festzustand
    ° Niedermolekulare Ketten bewirken höhere Kristallinität -> Erhöhung der Steifigkeit, Verringerung der Kriechneigung
    ° Höher molekulare Ketten bewirken höhere Flexibilität -> Erhöhung der Zähigkeit und Spannungsrissbeständigkeit
  • Eigenschaften im schmelzflüssigen Zustand (Verarbeitung)
    ° Niedermolekulare Anteile erleichtern das Fließverhalten
    ° Hochmolekulare Anteile erhöhen die Schmelzefestigkeit
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8
Q

Einfluss der Molmasse auf Struktur und Physikalische Eigenschaften

A

Eine zunehmende mittlere Molmasse (Mn, Strich)

  • beeinflusst die Werkstoffeigenschaften unterschiedlich, wobei 2 Typen der Eigenschaftsabhängigkeit zu unterscheiden sind (“Typus I und II”)
  • nimmt die Verschlaufungsdichte zu (engere Verschlaufungs- bzw. Verhakungsnetzwerk)

=>! Verschlaufungen bzw Verschlaufungsdichte zählen zu den physikalisch veränderbare Strukturparametern!

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9
Q

Einfluss der Molmasse auf Struktur und Physikalische Eigenschaften
Typus I

A

E_ph nähert sich Grenzwert - Zunahme der Molmasse bzw Verschlaufungsdichte bewirken keine signifikante Eigenschaftsänderung

Kritische mittlere Molmasse (Mcr, Strich) geht gegen 0
- entspricht doppelter mittleren Molmasse (Me, Strich) bei der in der Schmelze erstmal Verschlaufungen auftreten

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10
Q

Beeinflussung der Eigenschaften durch Verzweigung

A
  • Verzweigungen wirken kristallisationshemmend
  • Beeinflussung der Eigenschaften:
    Dichte, Steifigkeit, Festigkeit, Zähigkeit, Härte, Transport/ Barriere- Eigenschaften (Diffusion) usw.
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11
Q

Was ist die Taktizität

Welche gibt es?

A

Räumliche Anordnung der Substituenten bzw Seitengruppen in Bezug auf die Hauptkette

  • Isotaktische Kette (it)
    Substituenten regelmäßig auf einer Seite der Kette angeordnet
  • syndiotaktische Kette (st)
    Substituenten sind abwechselnd aber regelmäßig angeordnet
  • ataktische Kette (at)
    Substituenten sind statisch unregelmäßig angeordnet
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12
Q

Welchen Einfluss hat die Taktizität auf das Kritallisationsverhalten und auf die charakteristische Übergangstemp. von KS?

A

Gut kristallisierbar: “it” und “st”
(isotaktische Kette und syndiotaktische Kette)

Allgemein nicht kristallisierbar: “at”
(Ataktische Kette) Tg meist niedriger als bei (it und st)

PS (st)
Tg = 93

PS (it)
Tg = 90

PS (at)
Tg = 85

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13
Q

Duromere

Wie beeinflusst der steigende Vernetzungsgrad die Temperaturen

A
  • Tg (Glasübergangstemp.) steigt

* Modul- bzw Steifigkeitsniveau im Anwendungsbereiche (

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14
Q

Nennen Sie nach der Synthese veränderliche Strukturparameter (5)

A
  • Konfomation von Polymermoleküle
    räumliche Gestalt von Makromoleküle, veränderbar durch Umklappen oder Drehen um die Bindungsachsen
  • Leerstellenanteil (freies Volumen)
    in amorph en Polymeren bzw.
    amorph en Domänen bei tk Polymeren
  • Kristallinitätsgrad und kristall-morphologische Überstruktur
    bei teilkristallinen Polymeren
  • Orientierung
    auf der Ebene der Polymermoleküle und Kristallit-Strukturen
  • Kunststoff - Compounds
    Mischungen (Blends) und Zusätze (Additive)
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15
Q

Bindungen und Wirkungen rotations-isomerer Zustände (Konfomation)

A
  • Konfomation wird durch die Substituenten bestimmt (“intramolekular”)
  • asymmetrische Anordnung der Substituenten -> asymmetrisch Potentialenergieverlauf
  • ungleiche Substituenten bewirken verschieden hohe Potentialmaxima bzw. verschieden tiefe Potentialminima
  • Potentialenergieverlauf bestimmt die Kettenbeweglichkeit
    Einfluss auf Werkstoffeigenschaften wie z. B.
    Glasübergangstemp., Schmelztemp., Kritallisationsneigung, Schmelzviskosität usw.
    ° Energieverlauf “trans” ~ Energieniveau “gauche”
    -> stark geknäuelt
    ° Energieniveau “trans” &laquo_space;Energieniveau “gauche”
    -> weniger geknäuelt
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16
Q

Grundprinzip des Helix-Konfomation und Kennzeichnung

A

Bestimmte Drehung (rechts / links) energetisch bevorzugt

  • Grundprinzip f. Helix-Konformation
  • Äquivalenzprinzip: Konfomation einer Kette durch Aufeinanderfolge gleicher Struktureinheiten geregelt
  • Prinzip der kleinsten intermolekularen Konformationsenergie

Kennzeichnung
Anz. der Strukturelemente pro Anzahl der Windungen zu Wiederholung der Einkellage

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17
Q

Abschätzung der Helix-Konformation auf Basis von van der Waals-Radien

A
  • Abstoßung der gleichgeladenen H-Atome, wenn der Abstand der Zentren < 2x Van-der-Waals-Radius ist, d.h. < 2,4 Å
  • Bei PE: all-trans-Konformation (Zick/Zack-Form) energetisch begünstigt
18
Q

Wichtige morphologische Strukturparameter bei amorphen TP

A
  • Molekülknäuel und Orientierung
  • Verschlaufungen (“entanglements”) und Verschlaufungsdichte
  • > s. Einfluss der Molmasse auf physikalische Eigenschaften
  • Leerstellenvolumen (“freies Volumen”)
19
Q

Kristallinität und teilkristalline Morphologie

allgemein

A

Tk Zustand:
KS kristallisieren abhängig von Regelmäßigkeit ihres molekularen Aufbaus

Kristallisationsfördernd sind:

  • unverzweigte Moleküle
  • iso- oder syndiotaktische Polymere
  • nicht zu große Seitengruppen

gut kristallisierte Polymere

  • Lineares PE (PE-HD)
  • PTFE
  • isotakt. (it-PP)
  • it-PS

schlecht bzw nicht kristallisierende Polymere

  • PVC
  • PMMA
  • at-PS
20
Q

Kristallinität und teilkristalline Morphologie

3 Arten

A
  1. Nie vollständige Kristallisation
    Kettenmoleküle in Schmelze als gegenseitig durchdringende Knäuel
    -> beim Abkühlen bleibt die Form im Wesentlichen erhalten
    -> Teilkristallinität
  2. KS schmelzen und kristallisieren in breiten Temp.bereichen
    Kennzeichnende Größen
    -> Schmelztemp. Ts (melt temp. T_M)
    -> Kristallinität bzw. Kristallisationsgrad (alpha)
  3. Zwei grundsätzliche Modellvorstellungen f. tk Zustand
    - 2 Phasenmodell:
    Teilkristallinität durch kristalline und amorphe Bereiche
    ° “nicht-gekoppelte” Phasen
    Tg unabhängig vom Kristallisationsgrad
    (Bsp.: it-PP, PCTFE)
    ° “gekoppelte” Phasen
    Tg abhängig vom Kristallisatiomsgrad
    (Bsp.: it-PS, st-1,2-BR)
  • 1-Phasenmodell
    tk auf Grund eines hohen Anteils an Gitterdefekten
    -> die Schmelztemp. Ts steigt mit Grad der “Kristallit-Perfektheit*
  1. Abkülbedingungen mitbestimmend f. Teilkristallinität
    Vorallem Abkühlgeschw. bestimmt den resultierenden Kristallinitätsgrad und die Kristallstruktur
21
Q

Kristallinität und teilkristalline Morphologie

Weitere Einflussfaktoren

A
  • Zugabe von Keimbildnern (Nukleierungsmittel)
  • Vorhandensein molekularer Orientierung
    (z. B. Hochorientierter Fasern)
  • Dehnungszustand (z. B. bei Elastomere) kann zur Dehnungskristallisation führen

Typische Kristallinitätsgrade (tk-KS): 30-80%
Dichtewerte 0,9 (PP) bis 2,1 g/cm^3 (PTFE)

22
Q

Einkristalle

Teilkristalline Strukturen in Polymeren

A

Bildung plättchenförmiger, kristalline Strukturen durch Abkühlung von Polymeren aus verdünnter Lösung

23
Q

Lamellen

Teilkristalline Strukturen in Polymeren

A

entstehen durch Kettenfaltung, Kennzeichnende Größe: Langperiode L
(= Dicke einer Kristall-Lamellen und einer amorphen Schicht)

10 - 100nm

24
Q

Sphärolite

Teilkristalline Strukturen in Polymeren

A

Tk Überstruktur, die vom
Sphärolitkern
Radial in amorph Grundmasse wachsen,
Bestehend aus Lamellenpakete und amorphe Zwischenbereiche

10 bis 100mühm

25
Interlamellarer und intersphärolithischer Bereich | Teilkristalline Strukturen in Polymeren
Zentral Bedeutung für mech. Eigenschaften: - Verbindungsmoleküle zwischen kristalline Domäne: "tie molecules) - interlamellarer bzw. intersphärolitische Verschlaufung
26
Dendrite | Teilkristalline Strukturen in Polymeren
Bei unterschiedlichen Kristallisationsgeschwindigkeiten in verschiedene Raumrichtungen bzw. Zonen (z. B. starker Temp.gradient) entstehen schneeflockenähnliche Lamellenstrukturen
27
Shish-Kebab (Schaschlik-) Strukturen
orientiertes Aufwachsen einer kristalline Substanzen auf eine andere -> Epitaxie * Kristallisieren aus Strömung (v. a. Scherströmung) von Schmelzen durch strömungsinduzierte Keimbildung. Voraussetzung: Schlanke Moleküle z. B. PE, spezielle Strömungsbedingungen (niedrige Schmelztemp, erhöhter Druck, in permanenter leichter Beschleunigung * Kristallisieren aus einer verdünnen Lösung unter starker Rührung.
28
Mech. Eigenschaften von teilkristallinen Kunststoffen
``` Mit steigender Kristallinität gilt (allg.) ⬆️: Es steigt: * Dichte⬆️ * Elastizitätsmodul ⬆️ * Zug- & Reißfestigkeit ⬆️ * Abriebfestigkeit und Härte ⬆️ * Chem. Beständigkeit ⬆️ * Wärmeleitfähigkeit ⬆️ ``` Es sinkt * Schlagzähigkeit⬇️ * Reißdehnung ⬇️ * Mech. Dämpfung ⬇️ * Therm. Ausdehnung ⬇️ * Spannungsrissbeständigkeit ⬇️ * Lichtdurchlässigkeit ⬇️ ``` Generell: * Viele kleine Sphärolite "besser" als wenig Große, wegen interlamellarer/ intersphärolithischer Verschlaufung => TIE MOLECULES 👔💠 * Sphären Größe nimmt ab⬇️ - Streckenspannung ⬆️ - Festigkeit ⬆️ - Bruchdehnung ⬆️ - Zähigkeit ⬆️ ```
29
Einbringung von Orientierungen in einem amorphen KS (schematisch) 1. Isotroper Zustand in ruhender Schmelze
* verschlaufte Moleküle * Verschlaufungen werden gelöst und wieder neu gebildet * Temp.bereich > T_f
30
Einbringung von Orientierungen in einem amorphen KS (schematisch) 2. Einbringen von Orientierungen bei der Verarbeitung
* In der Schmelze: durch Strömungsorientierungen * Im entropie-elastischen Bereich: durch Verstreckung Temp.bereich > T_f bzw T_g
31
Einbringung von Orientierungen in einem amorphen KS (schematisch) 3. Fixierung des orientierten Zustandes durch Abkühlung
* Glaszustand: molekulare Beweglichkeit der Hauptkette eingefroren * Temp.bereich < Tg
32
Einbringung von Orientierungen in einem amorphen KS (schematisch) Schema (nur Überschriften)
1. Isotroper Zustand in der ruhenden Schmelze - > 2. Verschlaufungen gelöst und wieder gebildet - > 3. Fixierung des orientierten Zustandes durch Abkühlung
33
Ursache bzw Einbringung von Orientierungen
* Strömungsorientierung von Makromoleküle bzw. Verstärkungsfasern Scherströmungen und / oder Dehnströmungen in der Schmelze bei der Verarbeitung (z. B. Spritzgießen oder Extrudieren) Orientierungen von Polymermoleküle primär abhängig von: -> Fließbedingungen der Schmelze (Scherströmung, Dehnströmung) -> Abkühlbedingungen, Einfierbedingungen (Orientierungsrelaxion) Orientierung von Verstärkungsstoffen (z. B. Kurzfasern) NUR abhängig von: -> Fließbedingungen in der Schmelze (nicht relaxionsbehaftet!) * Orientierung der Molekülketten im gummielastischen Zustand beim Warum umformen (oberhalb Tg) * Orientierung durch verstecken im festen Zustand - > Kaltverstreckung
34
Charakterisierung von Orientierungen
Messung richtungs abhängige physikalischer Eigenschaften vorallem der optischen Doppelbrechung Δn aber auch linear therm. Ausdehnungskoeffizient der Wärmeleitung, sowie mech., el. und mag. Eigenschaften
35
Wichtige Parameter für das Einbringen von Orientierungen
* Recktemp. > Tg * Verstreckung- bzw. Reckverhältnis λ * Reckzeit (-geschwindigkeit) * Abkühlzeit
36
Je höher der Reckgrad λ...
... desto höher ist die erreichte Orientierung. | Bei Warn lagerung (Tempern) der Probe nach dem Recken klingen die Orientierungen auch im eingespannten Zustand wieder ab
37
Einfluss der Reckparameter Zeit und Temp. auf den Orientierungsgrad
Abhängigkeit der Orientierung eines PS von Recktemp. T_str und Reckzeit t_str Höhere T_str flacher Gerade Höhere t_str flachere Gerade -> linearer Zusammenhang: Orientierung und Rechverhältnis
38
Für amorphe KS besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Orientierungsgrad und mech. Eigenschaften (unabhängig von Orientierungsbedingungen)
Ja
39
Aufbrechen der Lamellenstruktur
Durch Verstreckung und "fransenmizellare / fibrialläre" Verstreckungskrisatllisatiom
40
Orientierungen | Nutzen und Bedeutung
* Verbesserung der mech. Eigenschaften (E-Modul, Festigkeit) in Verstreckungsrichtung - uniaxial versteckte Polymerfasern und Bänder - biaxial versteckte Folie, Platte, etc. * Schrumpfeffekt bei Erwärmung > Glasübergangstemp. - Schrumpffolie zur Herstellung festanliegender Verpackungen - Schrumpfschläuche, aufschrumpfbare Rohrmuffen, etc.
41
3 Typen mesomorphe Strukturen
* nematisch Weder längs noch quer regelmäßige Ordnungsfrequenz * smektisch äquidistanten Ebenen in Längsrichtung (quer keine Ordnung) * cholesterisch Schichtstruktur