Einblick in die Funktionenlehre Flashcards
(8 cards)
Definition 7.1:
Kartesisches Produkt
Unter einem kartesischem Produkt M1 X M2, wobei M1und M2 nicht leere Mengen sind, versteht man die Menge aller geordneten Paare (x,y), wobei die erste Komponente (x-Wert) aus M1 und die zweite Komponente (y-Wert) aus M2 stammt.
Formal: M1 X M2 = {(x,y)| x € M1 und y € M2}
Definition 7.2:
Zweistellige) Relation (s. Def. 6.1
Eine (zweistellige) Relation R zwischen den Elementen zweier Mengen M1 und M2 ist eine Teilmenge von M1 X M2.
Formal: R teilt M1 X M2
Definition 7.3:
Die Menge der rationalen Zahlen wird beschrieben durch:
IQ: = {Z⁄ X Z⁄ Differenz {0}|~} ~: = x Index 1 durch x Index 2 | x € Z⁄ und x Index 2 € Z⁄ Differenz {0}
Mit siehe Unterlagen!
Satz 7.1:
Existenz nicht rationaler Zahlen
Beispiele irrationaler (nicht rationaler) Zahlen sind:
√2,√3,π,e
Dezimalzahlen mit unendlich vielen Nachkommastellen, ohne Perioden.
Definition 7.4:
Die reellen Zahlen
Die Menge der reellen Zahlen bildet alle Punkte auf der Zahlengerade ab
Im Zeichen: IR
Definition 7.5:
Links-/rechtstotal, links-/rechtseindeutig
Seien A und B Mengen, sowie R teilt A X B eine Relation zwischen A und B:
R heißt linkstotal, wenn gilt: Für alle x € A: Es existiert ein y € B: (x,y) € R
R heißt rechtstotal, wenn gilt: Für alle y € B: Es existiert ein x € A: (x,y) € R
R heißt linkseindeutig, wenn gilt: (x Index 1,y) € R und (x Index 2,y) € R => x Index 1 = x Index 2
R heißt rechtseindeutig, wenn gilt: (x,y Index 1) € R und (x,y Index 2) € R => y Index 1 = y Index 2
Definition 7.6:
Funktionen
Eine Relation R teilt A X B heißt Funktion von A nach B (Synonym: Abbildung), wenn gilt:
1) Zu jedem x € A gilt es ein y € B mit (x,y) € R, d.h. Die Relation ist linkstotal.
2) Zu (x,y Index 1) € R und (x,y Index 2) € R folgt: y Index 1 = y Index 2, d.h. Die Relation ist rechtseindeutig.
Anders ausgedrückt:
Eine Funktion ist eine Relation die jedem Element des Definitionsbereiches genau eines aus dem Wertebereich zuordnet.
Definition 7.7:
injektiv, surjektiv, bijektiv
f: A –> B sei eine Funktion.
f heißt injektiv: <=> f ist linkseindeutig
Formal: Für alle x Index 1, x Index 2 € A: f(x Index 1) = f(x Index 2) => x Index 1 = x Index 2
f heißt surjektiv: <=> f ist rechtstotal
Formal: Für alle y € B: Es existiert ein x € A: f(x) = y
f heißt bijektiv: <=> f ist in injektiv und surjektiv
Formal: f: x –> sin(x), A = B = R