Einführung Flashcards

(39 cards)

1
Q

Arten von Güter nach ihren Eigenschaften

A
  • Substitutive Güter (Waschmittel)
  • Komplementäre Güter (Auto und Benzin)
  • Superiore Güter (Champagner)
  • Absolut inferiore Güter (Sozialwohnungen)
  • Relativ inferiore Güter (Reis)
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Q

Substitutive Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei Preiserhöhung eines anderen Gutes steigt und bei Preissenkung eines anderen Gutes sinkt (Waschmittel)

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3
Q

Komplementäre Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei Preiserhöhung eines anderen Gutes sinkt und bei Preissenkung steigt (Auto und Benzin)

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4
Q

Superiore Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei steigendem Einkommen steigt (Champagner)

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5
Q

Absolut inferiore Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei steigendem Einkommen absolut sinkt (Sozialwohnungen)

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6
Q

Relativ inferiore Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei steigendem Einkommen sinkt, allerdings unterproportional zum Einkommen (Reis)

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7
Q

Gründe und Motive für Nachfrage

A
  • Funktionale Nachfrage (zB Verkehr)
  • Nicht-funktionale Nachfrage:
    • Mitläufereffekt / Konformitätseffekt
    • Snobeffekt / Antikonformit
    • Prestigeeffekt Spekulative Nachfrage (zB Benzin)
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8
Q

Mitläufereffekt / Konformitätseffekt

A

Das Gut wird konsumiert, weil andere es kaufen

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9
Q

Snobeffekt / Antikonformit

A

Das Gut wird weniger konsumiert weil andere dieses Gut konsumieren

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10
Q

Prestigeeffekt

A

Das Gut wird konsumiert, weil es Wohlstand demonstriert

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11
Q

Maximalprinzip

A

Nutzenmaximierung bei gegebenem Mitteleinsatz

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12
Q

Minimalprinzip

A

Minimierung des Mitteleinsatzes zur Erreichung eines vorgegebenen Nutzens

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13
Q

Opportunitätskosten

A

Kosten für den Verzicht auf die zweitbeste Verwendungsmöglichkeit

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14
Q

Arbeitsintensität

A

zB Zeit die gebraucht wird um ein Produkt her zu stellen

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15
Q

Arbeitsproduktivität

A

zB wie viele Produkte in einer Stunde produziert werden können

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16
Q

Steigung der Nachfragekurve

A

Entspricht der Preiselastizität der Nachfrage: Wie verändert sich die nachgefragte Menge, wenn man den Preis um einen bestimmten Prozentsatz ändert?

17
Q

Steigung der Angebotskurve

A

Entspricht der Preiselastizität des Angebots: Wie verändert sich die angebotene Menge, wenn man den Preis um einen bestimmten Prozentsatz ändert?

18
Q

Bilaterales Monopol

A

ein (großer) Anbieter, ein (großer) Nachfrager

19
Q

Beschränktes Monopol

A

ein (großer) Anbieter, wenige (mittlere) Nachfrager

20
Q

Monopol

A

ein (großer) Anbieter, viele (kleine) Nachfrager

21
Q

Beschränktes Monopson

A

wenige (mittlere) Anbieter, ein (großer) Nachfrager

22
Q

Bilaterales Oligopol

A

wenige (mittlere) Anbieter, wenige (mittlere) Nachfrager

23
Q

Oligopol

A

wenige (mittlere) Anbieter, viele (kleine) Nachfrager (zB Energieversorger)

24
Q

Monopson

A

viele (kleine) Anbieter, ein (großer) Nachfrager

25
Oligopson
viele (kleine) Anbieter, wenige (mittlere) Nachfrager
26
Polypol
viele (kleine) Anbieter, viele (kleine) Nachfrager
27
Unterschied VWL und BWL
Volkswirtschaftslehre: Wissenschaft aller einzel- und gesamtwirtschaftlichen Vorgänge Betriebswirtschaftslehre: Wissenschaft der einzelwirtschaftlichen Vorgänge in und um den Betrieb
28
Ziele der Wirtschaftswissenschaften
Erklärung, Bewertung, Prognose und Gestaltung des Wirtschaftslebens
29
Die Wirtschaft
Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeiten, die unter Beachtung des ökonomischen Prinzips mit dem Zweck erfolgen, die bestehende Knappheit der Güter zu verringern
30
Der Betrieb
Planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt und abgesetzt werden
31
Indifferenzkurve
Eine Indifferenzkurve ist der geometrische Ort aller Güterkombinationen, zwischen denen der Konsument in Bezug auf das gegebene Güterbündel indifferent ist (es ihm „gleich lieb“ ist)
32
Markt
Markt ist die Institution, die das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage ermöglicht Ort, Zeit, Art & Qualität, Preis sind bei Käufer und Verkäufer bekannt
33
Marktgleichgewicht
Zum Gleichgewichtspreis bieten Anbieter exakt die Gütermenge an, die die Nachfrager bei diesem Preis nachfragen
34
Was ist wirtschaften?
Wirtschaften heißt, die bestehende Knappheit der Güter gemessen an den vorhandenen Bedürfnissen zu verringern
35
Effektivität
Effektivität ist ein Maß für die Zielerreichung Effektiv arbeiten bedeutet, unter Einsatz aller Mittel ein definiertes Ziel zu erreichen.
36
Effizienz
Effizienz ist ein Maß für die Wirtschaftlichkeit Effizient arbeiten bedeutet, ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen.
37
Was besagt das 1. Gossensche Gesetz?
Das 1. Gossensche Gesetz besagt, dass der Grenznutzen idR positiv und abnehmend ist.
38
Was besagt das 2. Gossensche Gesetz?
Das 2. Gossensche Gesetz besagt, dass ein Haushalt bei mehreren Gütern sein Einkommen so verteilen muss, dass der mit dem Preis gewichtete Grenznutzen immer gleich ist
39
Wie unterscheidet sich die Denkweise der Betriebswirtschaftlehre von der der Ingenieur-/Naturwissenschaften?