Emp. Wirts. Forschung Flashcards

(22 cards)

1
Q

Was ist Ökonometrie?

A

-Anwendung statistischer Methoden zur Analyse ökonomischer Daten

-meistens anhand von Beobachtungsdaten

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2
Q

Sind BWL und VWL Empirische Wirts. Wissenschaften was bedeutet das und wie handeln sie dann?

A

JA

Wissenschaften welche wie folgt handeln
1.Beobachtung der Realität
2.Datensammlung
3.Überprüfbarkeit
4.Systematik
5.Objektivität

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3
Q

Querschnittsdaten

A
  • Stichproben von Individuen zu einem bestimmten Zeitpunkt
  • Meist mehr oder weniger unabhängig voneinander
  • bsp. Zufallsstichprobe
  • Problem: Nicht immer Annahmen der Zufallsstrichproben erfüllt, z.b. lehnen einige Haushalte Umfragen ab,…
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4
Q

Zeitreihendaten

A
  • Beobachtungen einer oder mehrere Variablen über Zeit
  • Beispiele: Aktienpreise, Geldangebot, Infaltionsrate, …
  • Zeitreihendaten sind typischerweise autokorreliert/ seriell korreliert (Werte hängen mit vorherigen Werten der Zeitreihe zusammen)
  • Typische Anwendungen_ Angewandte Makroökonomik und Finance
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5
Q

Gepoolte Querschnittsdaten

A
  • zwei oder mehr Querschnitte in einem Datensatz
  • Querschnitte werden unabhängig voneinander gezogen
  • Oft zur Evaluierung Politikmaßnahmen verwendet
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6
Q

Paneldaten

A
  • Derselbe Querschnitt über Zeit
  • Paneldaten haben also Querschnitts- und eine Zeitreihendimension!
  • Vorteile: 1. man kann Zeitinvariante und nicht beobachtbare variable berücksichtigen; 2. Verzögerte Reaktionen können untersucht werden
    Beispiel:
    -Kriminalitätsstatistik für zwei Jahre für jede Stadt
    -Zeitinvariante und nicht beobachtbare Städtemerkmale können berücksichtigt werden.
    -Effekte von Polizeieinsätzen auf Kriminalitätsrate tritt wahrscheinlich mit zeitlicher
    Verzögerung ein.
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7
Q

Welchen Wert erwartet man immer beim Stichprobendurchschnitt? (Erwartungswert)

A

Mü y

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8
Q

Was ist der erwartungswert von y-Strich?

A

Mü y

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9
Q

Was ist die varianz von y-Strich?

A

Sigma y^2 : n

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10
Q

Was ist die Varianz von y?

A

Sigma y^2

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11
Q

Was ist die Standartabweichung von y-Strich?

A

Sigma y : Wurzel-n

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12
Q

Was sagt die Grenzwerttheorie aus?

A

Durchschnitte in Stichproben sind approximativ Normalverteilt, also Werte außen kleiner und Mittig (nahe Erwartungswert) größer.

(Extremer werden unwahrscheinlicher)

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13
Q

Was ist eine Normalverteilung?

A

Werte nahe des Erwartungswert werden mehr und kommen öfter vor, extrema kommen weniger vor (außen)

Graph mitte groß außen klein

Mü ist mittelwert

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14
Q

Was ist immer die Summe eines Parameters?

A

mal n

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15
Q

Ist Sy^2 ein guter Schätzer für sigma y^2? Und wo gegen tendiert er?

A

Ja, es tendiert gegen sigma y^2

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16
Q

Was besagt das Gesetz der großen Zahlen?

A

Es besagt, dass wenn man ein Zufallsexperiment sehr oft wiederholt, dann nähert der Durchschnitt sich den Ergebnissen des theoretischen Erwartungswerts an.

(Bedeutet Stichprobenmittelwert konvergiert in Wahrscheinlichkeiten immer gegen mü y)

17
Q

Was sind bedingte Varianz/Erwartungswert etc.?

A

Die Werte einer Variable in Abhängigkeit der andern
Bsp.:
wenn nur nach den Y-Werten gefragt wird wo X = 3, dann interessieren die anderen Werte nicht

18
Q

Was ist die Kovarianz?

A

Eine mögliche Größe, um zu beschreiben, in welchem Ausmaß sich zwei Zufallsvariablen gleich bewegen.
Die Kovarianz von X und Y ist der Erwartungswert:
E[(X−µX )(Y−µY )]. {Bezeichnung cov(X,Y)}

cov(X,Y) = σXY = E[(X−µX )(Y−µY )]

= {Summe aus k}{summe aus l} (xj−µX )(yi−µY )Pr(X= xj,Y= yi)

Kovarianz sind die Einheiten von X mal Einheiten von Y

19
Q

Was ist die Korrelation?

A

Gibt den Zusammenhang mehrerer Variablen an.

corr(X,Y) = cov(X,Y) : Wurzel_var(X)var(Y) = σXY : σX σY

-Einheiten in Zähler und Nenner sind identisch.
-Folglich besitzt die Korrelation keine Einheiten und rangiert zwischen -1 und 1.
-Zwei Zufallsvariablen sind unkorreliert, wenn corr(X,Y) = 0.

20
Q

Was ist Chi-Quadrat Verteilung?

A

Du prüfst, ob zwei Merkmale unabhängig sind (z. B. Bildung & Parteipräferenz).
Dazu vergleichst du beobachtete Häufigkeiten mit den erwarteten, falls die Merkmale unabhängig wären.

x^2 = {Summe aus} (O - E)^2 : E
• O: beobachtete Häufigkeit
• E: erwartete Häufigkeit

21
Q

Was ist die Student-t Verteilung?

A

-für Hypothesentests für Mittelwerte
-für kleine Stichprobengrößen
-wenn Varianz unbekannt
-Extrema größer als bei Normalverteilung (ab n > 29 fast gleich mit Normalverteilung)

Die Student-t Verteilung mit m Freiheitsgraden ist definiert als die Verteilung des
Verhältnisses einer standard- normalverteilten Zufallsvariable geteilt durch die Wurzel
einer unabhängig verteilten chi- Quadrat Zufallsvariable mit m Freiheitsgraden geteilt
durch m.
Z sei eine standard-normalverteilte Zufallsvariable und W eine Zufallsvariable mit chi-Quadrat Verteilung. Dann folgt die Zufallsvariable Z : {Wurzel W : m} einer Student-t Verteilung mit m Freiheitsgraden.

22
Q

Was Sind alle Werte der Normalverteilung für 99%,95% und 90%?

A

Center : µ

90% liegt zwischen µ -1,645 σ und µ +1,645 σ
95% liegt zwischen µ - 1,96 σ und µ +1,96 σ
99% liegt zwischen µ -2,576 σ und µ + 2,576 σ