GPM Flashcards

1
Q

Was ist eine Supertheorie und gibt es die?

A

Eine Super Theorie ist eine Theorie die perfekt ist.

Dies gibt es nicht da jede Theorie bestimmtes Favorisiert oder schwerer gewichtet, und weil keine Theorie die Realität komplett beschreibt!

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2
Q

Induktion

A

Von einer Einzelaussage auf eine Allgemeine Aussage schließen.

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3
Q

Deduktion

A

Allgemeine Aussage wird kleingemacht und Speziell.
(Alle MSM Absolventen sind gut also auch Otto der dahin geht)

Unterarten:
Logisch Analytisch

Theoretisch Empirisch

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4
Q

Deduktion Logisch Analytisch

A

-logisch/plausibles überlegen

-mathematische Modelle (bsp. Preis Absatz Funktion)

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5
Q

Deduktion Theoretisch-Empirisch

A

-großes Forschen zum Fehler finden

-aus (vorläufig) gesicherten Theorien Hypothesen machen und diese überprüfen

-Hypothesen widerlegen um Wissen zu erlangen oder diese als vorläufig wahr anzusehen

Deduktion führt zu Aussagen, die bis zur Widerlegung als wahr angesehen werden

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6
Q

Personalmanagement Perspektiven im Zeithorizont

A

-strategische Perpektive

-taktische Perspektive

-Operative Perspektive

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7
Q

Personalmanagement Perspektiven in der Zielsetzung

A

Administrativeperspektive

Wertschöpfungsperspektive

Wettbewerbsperspektive

(Psycho-ökonomische Perspektive)

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8
Q

Personalmanagement Perspektiven im Inhalt

A

Rein Systembezogene Perspektive (ignoriert Unternehmensexterne Sachen und geht nach standardisierten Abläufen)

Integrierte Perspektive (in Unternehmensstrategie eingebunden)

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9
Q

Welche Personalmanagement Perspektiven gibt es im Geltungsbereich

A

Funktionale Perspektive

Übergreifende Perspektive

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10
Q

Personalmanagement weite Definition

A

In der Unternehmensstrategie verankerte Aktivitäten zur Gestaltung von Personalkonzepten auf Unternehmensebene* und der Führung von Mitarbeitern bzw. Teams, die sowohl der gegenwärtigen Wertschöpfung als auch der Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens dienen. Die Aktivitäten* liegen in der Verantwortung aller Unternehmensbereiche.

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11
Q

Was ist eine Personalstrategie und was sind die Merkmale davon?

A

Aussagen wie das Unternehmen hinsichtlich des Personals steht und bewegt

Merkmale:

Potenzialorientierung

Komplexitätsreduktion

Aktionsorientierung

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12
Q

Personalkosten
Bsp. Im Bezug Entgelt für geleistete Arbeit

A

▪ Lohn
▪ Gehalt der Tarif-angestellten
▪ Gehalt der außer-tariflichen Angestellten
▪ sonstiges Entgelt

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13
Q

Personalkosten
Bsp. Aufgrund von Tarif und Gesetz

A

▪ Arbeitgeberbeiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung
▪ Bezahlte Ausfallzeiten (Krankheit,
Feiertage)
▪ Urlaub, Urlaubsgeld
▪ Arbeitssicherheit
▪ Kosten für Betriebsverfassung
und Mitbestimmung
▪ Vermögenswirksame Leistungen
▪ Altersversorgung
▪ Aus- und Fortbildung

….

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14
Q

Personalkosten
Bsp. Aufgrund freiwilliger betr. Leistungen

A

Vom Arbeitgeber gewährte Leistungen ohne
rechtlichen Anspruch, z.B.:
▪ Betriebliche Altersversorgung
▪ Küchen und Kantinen/Essenszuschüsse
▪ KiTa-Beiträge
▪ Wohnungsbeihilfen/Umzugskosten
▪ Fahrtkosten
▪ Urlaub, Urlaubsgeld
▪ Versicherungen und Zuschüsse
▪ Bezahlung von Ausfallzeiten
▪ Fort- und Weiterbildung

….

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15
Q

Bestandteile des Psychologisches kapitals

A

Confidence (Glauben an eigene Fähigkeiten und die Kontrolle dieser)

Hope (Willenskraft und Planungsstärke)

Optimism (als Überwindbarkeit)

Resilience (psychische Widerstandsfähigkeit)

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16
Q

Was ist die Vuca-welt?

A

Volatilität: hohe dynamik und ständige Veränderungen kennzeichnen den Alltag

Unsicherheit: mangelnde Vorhersehbarkeit des zukünftigen Geschehens

Komplexität: schlecht strukturierte, unübersichtliche Situationen bestimmen den Alltag

Ambiguität: Mehrdeutigkeit von Situationen, Kausale Zusammenhänge undeutlich und antworten unters. Zu Interpretieren je nach Perspektive (gibt oft kein richtig/falsch)

17
Q

Was sind die Vorteile Interne Personalbeschaffung?

A

Ökonomische Kriterien:
Langfristige Beobachtugnsmöglichleit —> sinkender Gefahr der Fehlbesetzung, Ersparnis Personalwerbe-, einstellungs- und Einarbeitungskosten

Motivationswirkung:
Steigerung der Motivation (Aufstiegschancen deutlich gemacht), Betriebsverbundenheit steigt)

Qualifikationswirkung
Erhalt des betriebsspezifischen Wissens

18
Q

Was sind ei Vorteile externer Personalbeschaffung?

A

Ökonomische Kriterien:
Ausbildungskosten fallen bei andern an, Bewerber bringt Erfahrung mit

Motivationswirkung
Weniger Probleme bei Fehlbesetzung, keine Resistenz des MA gegenüber Veränderungen

Qualifikationswirkung:
Veraltetes Wissen wird aufgefrischt, keine Betriebsblindheit, breites Bewerberpotenzial

19
Q

Was sind Methoden zur Personalbeschaffung intern?

A

ohne Personalbewegung:

▪ Mehrarbeit und Überstunden
▪Verlängerung der betriebs. üblichen Arbeitszeit
▪ Urlaubsverschiebung
▪+Personalentwicklung*

Mit Personalbewegung:
▪Innerbetriebliche Stellenausschreibung
▪Versetzung durch Weisung oder Änderungskündigung
▪*Personalentwicklung+

20
Q

Was sind Methoden zur aktiven Beschaffung von Personalkapazitäten extern?

A

-Stellenanzeige
-Social Media Recruiting
-campus-recruiting
-Personalberater
-Anwerbung von Betriebangehörigen

21
Q

Was sind Methoden zur passiven Beschaffung von Personalkapazitäten extern?

A

▪ Arbeitsagentur
▪ Eigenbewerbung
▪ Bewerberkartei/ -Datei/-pool
▪ Übernahme von Werkstudierenden
▪ Zeitarbeit (Synonyme: Leiharbeit, Personalleasing, Arbeitnehmerüberlassung)
▪ Werkvertrag

22
Q

Was sind Überstunden und was ist Mehrarbeit?

A

Überstunden:
Überschreiten Einzel oder tarifvertragliche individuelle Arbeitszeit, bis gesetzl. Höchstarbeitszeit von 8h 6-8 Stunden

Mehrarbeit:
Überschreiten der täglichen gesetzlichen Höchstarbeitszeit im gesetzlichen Rahmen von 8-10 Stunden

23
Q

Was ist eine Weisung?

A

Eine Weisung ist, wenn ein Arbeitgeber einem AN die anweisung gibt Arbeitsplätze zu wechseln, dies geht jedoch nur wenn dies im Arbeitsvertrag steht, bsp. Weisung innerhalb NRW weil Arbeitsvertrag ganz NRW als Arbeitsgebiet angibt.
Dies darf aber auf keinem Fall mit geringerer Entlohnung verbunden sein.

24
Q

Was ist eine Änderungskündigung?

A

Eine Änderungskündigung ist, wenn der AG den Arbeitsvertrag einseitig auflöst, aber gleichzeitig dem AN einen neuen Arbeitsvertrag mit geänderten Bedingungen anbietet.

25
Welche Nutzungsstrategien von Zeitarbeit gibt es?
Ad-hoc Ersatz (kurzfristiges Einsetzen) Flexibilitätspuffer (saisonales Einsetzen) Strategische Nutzung (langfristiges einsetzen/integrieren)
26
Was ist der Ad-hoc-Ersatz?
Es ist eine Nutzungsstrategie von Zeitarbeit -ZAN werden kurzzeitig in bestimmten Bereichen eingesetzt -Möglichkeit zur schnellen Reaktion auf plötzliche Personalausfälle
27
Was ist unter der Zeitarbeit Nutzungsstrategie „Flexibilitätspuffer“ gemeint?
-Einsatz von ZAN um auf Nachfrageschwankungen zu reagieren (bsp. Saisonale (Schwimmbad etc.) -Nutzungsintensität und Einsatzdauer abhängig von Auftragslage des Entleihers
28
Was ist unter Strategischer Nutzung bei der Zeitarbeit gemeint?
-systematische Steigerung der Einsatzdauer und Nutzungsintensität von ZAN -Maßnahmen der Integration von ZAN in Gesamtbelegschaft -Zunehmende Substituierbarkeit der Stammarbeitnehmer durch ZAN
29
Was sind die Annahmen die die Inside-Outsider Theorie stellt?
▪ Stammarbeitnehmer wollen möglichst hohe Löhne erzielen ▪ Opportunismus aller Beschäftigten ▪ Notwendigkeit von spezifischen Kenntnissen auf den einzelnen Arbeitsplätzen ▪ Notwendigkeit der Kooperation zwischen Stammarbeitnehmern und Zeitarbeitnehmern im Rahmen der Einarbeitung der Zeitarbeitnehmer ▪ Existenz von Kosten der Fluktuation von Stammarbeitnehmern ▪ Die Fluktuationskosten korrelieren positiv mit dem Grad der Spezifität der Qualifikationsanforderungen und der Nichtkooperation der Stammarbeitnehmer
30
Was sind Kosten die Entstehen wenn sich der AG für Zeitarbeitnehmer entscheidet?
**1.Kündigungskosten:** abfindungen Test „soziale passung“ Kosten für evtl. Rechtsstreitigkeiten Mögl. Reputationsverluste **2.Einstellungskosten:** Suche und Anwerben Auswahl der AN Verhandlungen **3.Einarbeitungskosten:** …
31
Effizienzlohntheorie Shirking Ansatz erklärt
Der AG hat weniger Informationen über Arbeitsintensität des AN als dieser selbst, sollten Lohn zu gering im Vergleich zur Arbeitsanstrengung sein, so begeht der AN Shirking (Bummelei). Entweder Shirking bleibt verborgen Oder Wird entdeckt —> Kündigung
32
Fazit der es Shirking Ansatzes
- Bestehen keine Lohnunterschiede zwischen ZAN und Stamm-AN, entstehen keine Shirking anreize und die Produktivität beider Gruppen bleibt gleich - Bestehen Lohnunterschiede und hohe Überwachungskosten wegen spezifischer Qualifikationsanforderungen, so Shirking wahrscheinlich, versagt drohende Kündigung als Disziplinierung, dann resultier niedrige Kosteneffizienz von ZAN
33
Was sind die Annahmen im Shirking Ansatz der Effizienzlohntheorie?
1. Risikoeinstellungen: Risikoneutraler Arbeitgeber (Prinzipal), risikoaverser Arbeitnehmer (Agent) 2. Opportunismus der Agenten (Shirking: „Bummelei“) 3. Informationsasymmetrie zwischen Prinzipal und Agenten bezüglich der Arbeitsanstrengung der Agenten 4. Hohe Überwachungskosten des Prinzipals, um das Verhalten und die Leistung der Agenten sicherzustellen 5. Drohende Kündigung von Agenten durch den Prinzipal als wirksames Disziplinierungsinstrument 6. Positive Korrelation zwischen Arbeitsproduktivität und Reallohn