Ethik - Klasse 11 Flashcards

Einleitung

1
Q

!!! Einteilung ethischer Ansätze

  • Ethik des Guten -
  • Ethik des Sollens -
A
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2
Q

!!! Die goldene Regel - Regula Aurea

A

= Grundsatz der praktischen Ethik, der auf der Reziprozität des menschlichen Handelns beruht:

„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

NICHT Kants kategorischer Imperativ

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3
Q

Einteilung ethischer Ansätze

  • nach Begründung ethischer Verpflichtung -
A
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4
Q

!!! Begriffe: Ethik, Moral (Herkunft)

A
  • Ethos (griechisch) = Gewohnheit
  • Moral (lateinisch) = Brauch
  • Ethik seit Aristoteles
    • das Sittliche selbst
    • die Wissenschaft vom Sittlichen
  • Ethik = praktische Philosophie
  • Moral = Konflikt des Wollens verschiedener Menschen –> in einer Gruppe praktiziertes System von Regeln, das das Zusammenleben reguliert
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5
Q

!!! Forderungen an moralische Begründungen

A
  • Übertragbarkeit
  • ähnliche Fälle gleich entscheiden ODER den Unterschied begründen
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6
Q

!!! Tugend - Definition, Eigenschaften

A

= Charaktereigenschaft, die eine Person befähigt, das sittlich Gute zu verwirklichen –> Sollen wird zu Wollen

  • entwickelt, erworben, nicht angeboren
  • irrationale Regungen –> Wahrnehmung der Regungen –> Tugend: richtiges Verhalten gegenüber den Regungen
  • Weisheit, Tapferkeit, Mäßigung, Gerechtigkeit
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7
Q

!!! Kardinaltugenden

A

seit der Antike:

  • Weisheit
  • Tapferkeit
  • Gerechtigkeit
  • Besonnenheit (Mäßigung)
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8
Q

Gründe für die Frage: “Warum sollte ich moralisch handeln?”

A
  • Naivität: Ernstgemeinte Frage
  • Protest: Auflehnung gegen unreflektierte Konformität (Pubertät)
  • Ausbeutung: Frustration durch Gefühl der Ausnutzung
  • Skeptizismus: keine Beweisbarkeit von Moral à Übertretung von Regeln
  • Amoralimsus: eigene Interessen über Moral
  • Immoralismus: Ablehnung des Konzepts „Moral“ auch bei Selbstschädigung
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9
Q

!!! Grundbegriffe: Glück

A
  1. Positiver Zufall (luck, fortuna)
  2. Gefühl
    1. Inhaltlich:
      1. Erfolg (success)
      2. Lust (pleasure)
      3. Zufriedenheit, Schmerzfreiheit (happiness)
    2. zeitlich:
      1. langfristig: Eudaimonia = Gutes Gewissen = Glück
      2. kurzfristig: hedoné
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