F3. Preismanagement Flashcards

1
Q

Was ist Preispolitik und mit was befasst sie sich?

A

-betrifft alle Entscheidungen, die zielorientierten Gestaltung des Preis-Leistungsverhältnisses dienen

  • Befasst sich mit
    • erstmaliger Festlegung und späteren Änderung von Preisen
    • Preisdifferenzierung
    • Gestaltung von Zahlungsbedingungen (Rabatte, Skonto, Boni)
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2
Q

Was ist Preiswahrnehmung?

A

-gleicher Preis wird unterschiedlich teuer empfunden, je nachdem wie der Preis (das Preisschild) gestaltet ist

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3
Q

Was ist Preiselastizität?

A
  • Verhältnis von relativer Änderung des Absatzes auf relative Preisänderung
  • > wie viel Prozent sich nachgefragte Menge x ändert, wenn sich Preis des Guts um 1% ändert

> 1 ->elastische Nachfrage (z.B. statt Butter Margarine)
=1
<1 ->unelastische Nachfrage (z.B. Benzin)

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4
Q

Was ist Kreuzpreiselastizität?

A
  • Wie ändert sich Nachfrage nach Gut A, wenn sich Preis von Gut B ändert?
  • Verhältnis von prozentualer Veränderung der Nachfrage und prozentualer Veränderung von Preis
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5
Q

Welche Möglichkeiten zur Preisfindung gibt es?

A
  • Kostenorientiert
    • Kosten als Ausgangspunkt
    • Methoden:
      • Kostenzuschlagskalk. (Gewinnzuschlag auf Stückkosten)
      • Break-Even-Analyse + Target Profit-Pricing
  • Wettbewerbsorientiert
    • Findung durch Orientierung am Markt
  • Kundenorientiert
    • Nutzenwahrnehmung der Kunden als Ausgang
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6
Q

Was ist Conjoint Measurement?

A
  • Indirekte Preisbefragung
  • unabhängig
  • vergleicht verschiedene Merkmale in verschiedenen Kombinationen
  • Entscheidung bei Auswertung für Wert vor dem “Knick” in der Funktion
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7
Q

Auf welche Weisen kann man Preisdifferenzierung durchführen?

A
  • Qualitativ
  • Räumlich (Inland vs. Ausland)
  • Zeitlich
  • Quantitativ
  • nach Verwendungszweck
  • Pigou 1. bis 3. Grad
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8
Q

Welche Grade nach Pigou gibt es bei der Preisdifferenzierung?

A
    1. Grad
      - Anbieter fordert von jedem Kunden individuellen Maximalpreis (Ebay, orientalischer Basar)
    1. Grad
      - Anbieter teilt Nachfrager in Segmente mit untersch. Maximalpreisen und legt Preisstruktur fest
      - Nachfrager segmentieren sich selbst (Bahnfahrt 1. oder 2. Klasse, Happy-Hour)
    1. Grad
      - Segmente anhand beobachtbarer, ansprechbarer Kriterien identifiziert
      - keine / kaum Wahlmöglichkeiten (Studenten/Seniorentarife)
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9
Q

Was sind Erfolgsvoraussetzungen für Preisdifferenzierung?

A
  • Vorliegen segmentierbarer Teilmärkte
  • Erträge von Differenzierung müssen Kosten übersteigen
  • Beachtung der Wettbewerber
  • Rechtliche Beschränkungen
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