FBL1 Flashcards

(54 cards)

1
Q

Grube zwischen schlüsselbeinen

A

Incisura jugularis

Am schlübein hatte ich mal eine cisur. IN dieser CISURA, da JUGUckt es. LARa auch.

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Q

Oberste transv. Ebene

A

Scheitelebene

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3
Q

Bauchnabel

A

Umbilicus

Um billig einen kuss zu kriegen darfst du hier auf keinen fall drücken!

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4
Q

TP

A

Trochanterpunkt

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5
Q

LatKG

A

Lateraler Kniegelenkspalt

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6
Q

Schulterdach

A

Acromion

Auf dem Acromion (Schulterdeckel = aussichtstürme der Acropolis/der Stadfestung) sitzen die kleinen wachen und halten ausschau

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7
Q

TDM

A

Thoraxdurchmesser

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8
Q

Unterste Transversalebene

A

Standebene

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9
Q

Hinterhauptgrube

A

Occiput

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10
Q

Übergang LWS - Sacrum

A

Promontorium

Da steigt (monter) die wirbelsäule munter an (pro)

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11
Q

Mittlere Saggitalebene

A

Medianebene / Symmetrieebene

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12
Q

funktioneller Status

A
  1. Kondition (Alter, Geschlecht, Versicherung, Soziales)
  2. Konstitution (Körperbau)
  3. Haltung und Statik
  4. Beweglichkeit (Quantität) und Bewegungsverhalten (Qualität)
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13
Q

Konstitution

A

Körperbau

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14
Q

Statik

A
  1. Symmetrie
  2. Aktive Aufrichtung
  3. Verlauf Körperlot
  4. Lage Körperschwerpunkt
  5. Konstitutionelle Besonderheiten
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15
Q

Funktion

A

spezifische Bewegungen

aber auch Atmung, Verdauung, Schmerz etc.

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16
Q

Struktur

A

Lunge, Muskulatur, Magen/Darm, etc.

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17
Q

angegriffene Struktur

A

= Funktionsstörung,

z.B. verkürzte Muskulatur, arthrotisches Gelenk…

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18
Q

Qualität von Bewegung

A

Wie harmonisch, fließend, unauffällig ist die Bewegung?

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19
Q

Quantität von Bewegung

A

Kann Person soweit flektieren, wie von Normhypothese vorgesehen? Kommt sie bis zum “Ende” der Bewegung?

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20
Q

Abweichungen der Normhypothese = wichtig, um…

A

…Therapieziele zu formulieren

Wichtig: Immer Hauptaugenmerk auf Ziele/Bedürfnisse der Patient*innen richten

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21
Q

Erhebung des funktionellen Status dient…

A

der Analyse und Formulierung eines funktionellen Problems

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22
Q

Zusammenhang Struktur/Funktion

A

Strukturelle Probleme ziehen häufig funktionelle nach sich –> Muskelverkürzung kann Beweglichkeit des Gelenks einschränken

Funktionelle Probleme können die Struktur verändern –> Z.B. Schonhaltung führt zu verkürzter Muskulatur

23
Q

Abweichungen v.d. Normhypothese sind pathologisch, wenn…

A
  • das ökonomische Haltungs- und Bewegungsverhalten beeinträchtigt ist und somit Fehlbelastungen der passiven Strukturenund Störungen des Muskeltonus entstehen
  • die Abweichungen das Entstehen von Schmerzen erklären
  • die sensomotorische Entwicklung gestört wird (z.B. Notwendigkeit, Strategien zu entwickeln, um aus dem Liegen i.d. Vierfüßlerstand zu gelangen)
24
Q

Tonus

A

Spannungszustand i.d. Muskulatur

  • Normotonus: “normal”
  • Hyp0-Tonus: zu wenig – 0
  • Hyper-Tonus: zu viel
  • Ruhetonus: z.B. im Schlaf
  • Atonie: kein Tonus, nicht mehr lebendig
25
Nah der Untersuchung von Kondition, Konstitution, Statik, Beweglichkeit:
- Formulierung des funktionellen (Haupt-)Problems - Ableitung von möglichen Strukturproblemen - Ziele formulieren - Therapieplanung (Plan Do Check Act) und gute Kommunikation mit Patient*in
26
Konstitution beinhaltet
- Bestimmung von morphologischen Typen | - Beurteilung Längen/Breiten/Tiefen & ihren Eindluss auf Haltung & Bewegung der Patient*innen
27
Morphologische Typen
ektomorph = schlacksig, dünn, lang (leptosom) [ekto --> eckig] mesomorph = "athletisch" [Mesopotamische Athlet*Innen] ``` endOmorpgh = klein, dick (pyknisch) [O = rund] ```
28
Welche Einflüsse hat die Konstituition?
- auf Bewegungsverhalten - kann zu Problemen in genormter Umwelt führen (zu kleine Stühle, zu hohe Treppenstufen etc.) - machen u.U. individuelle Anpassungen therapeutischer Übungen notwendig
29
Funktionelle Konsequenzen ++ Oberlänge
sollte sich lieber vertikal Bücken (zu langer Hebel für horizontales Bücken)
30
Funktionelle Konsequenzen -- Armlänge
weniger Balance i.d. Bewegung --> runderndes Armpendeln im Laufen evtl. Stützaktivität vermindert, z.B. beim Aufstehen aus dem Bett
31
Funktionelle Konsequenzen ++ Spurbreite
Überlastung der passiven Strukturen
32
Was beschreibt die Statik?
Einfluss, den die Haltung eines Menschen (je nach Konstitution) in Form von Belastungen auf seinen*ihren Bewegungsapparat ausübt
33
Wenn Statik nicht beurteilt werden kann?
Wird die jeweils höchstmögliche Haltung der*des Patient*in beurteilt.
34
In welche Richtung verfahre ich bei Beurteilung der Statik?
Von caudal nach cranial
35
Körperschwerpunkt Normhypothese (Lage)
i.d. Mitte einer gedachten Linie zwischen Umbilicus und Promontorium (sollte laut NH dort liegen) --> bezieht sich ausschließlich auf aufrechten Stand
36
Körperlot (NH)
Ventral und dorsal von Körperlot/Trennebene sollten Körpergewichte gleichmäßig verteilt sein
37
Aktive Aufrichtung (NH)
- Optische Achse = horizontal ausgerichtet - Becken = ganz leicht aufgerichtet - Kniegelenke = ganz leichte Flexionsstellung - Gleichmäßige Belastung von Vor- und Rückfuß
38
Abweichende aktive Aufrichtung, Mensch nach hinten gelehnt, Schultergürtel Retraktion
- Kompressionsbelastung der HWS --> Hyperlordose - Thorax drängt nach dorsal/caudal - BWS rundet sich --> ++Kyphose - Kompressionsbelastung LWS --> Hyperlordose - schiebt Becken ausgleichend nach vorne - Körpergewicht zu sehr auf Vorfuß - Kopf schiebt nach vorne : Reklination
39
afferente Nerven
zum Gehirn gehend (Sensorik)
40
efferente Nerven
vom Gehirn kommend (Motorik)
41
Bewegung ist kein...
...Selbstzweck --> braucht immer einen Reiz; Bewegung = Reaktion
42
Zusammenhang Sensorik/Motorik?
An jeder Sinneswahrnehmung ist auch Motorik beteiligt. Alle Sinneswahrnehungen veranlassen mich zu Bewegung
43
intrinsischer Reiz
z.B. Drang aufs Toi zu gehen
44
extrinsischer Reiz
Ball fliegt auf mich zu
45
Wie viele Wahrnehmungssinne werden unterschieden?
1. taktile Wahrnehmung 2. vestibuläre Wahrnehmung 3. propriozeptive Wahrnehmung 4. gustatorische Wahrnehmung 5. olfaktorische Wahrnehmung 6. akustische Wahrnehmung 7. visuelle Wahrnehmung 8. nozizeptive Wahrnehmung
46
taktile Wahrnehmung
Berührungsempfingen / Oberflächensensibilität | Druck, mechanischer Reize, Temperatur
47
vestibuläre Wahrnehmung
Gleichgewichtssinn im Innenohr
48
propriozeptive Wahrnehmung
Tiefensensibilität, Stellung Gelenke zu einander, Muskelspannung, Kraft etc. u.a. über Golgi-Sehnenapparat, Muskelspindel etc. Außerdem kinästhetische Wahrnehmung: inkl. Eigenbeurteilung der Haltung, Körpererfahrung, Geist
49
gustatorische Wahrnehmung
Geschmackssinn | süß, sauer, salzig, bitter, umami, fettig
50
olfaktorische Wahrnehmung
Riechen
51
akustische Wahrnehmung
Höhrsinn, Vibrationswahrnehmung
52
visuelle Wahrnehmung
Sehen mit Stäbchen und Zapfen
53
Nahsinne
taktil, vestibulär, kinästhetisch, gustatorisch (Reizquelle hat unmittelbaren Kontakt/Nähe zum Körper) auch: Basissinne, schon im Mutterleib voll entwickelt, arbeiten weitestgehend unbewusst
54
Fernsinne
akustisch, visuell, olfaktorisch --> braucht keinen direkten Kontakt zur Reizquelle