Foliensatz 2: Einführung in die ABAP Systemumgebung Flashcards

(25 cards)

1
Q

Welche Schichten gibt es im SAP NetWeaver?

A
  1. Composite Application Framework
  2. People Integration
  3. Information Integration
  4. Process Integration
  5. Application Platform
  6. Lifecycle Management
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2
Q

Was machst die SAP NetWeaver Schicht Composite Application Framework?

A

Entwicklung funktionsübergreifender Anwendungen durch SAP und Partner

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3
Q

Was machst die SAP NetWeaver Schicht People Integration?

A

individualisierte und rollenbasierter, deviceunabhängiger Zugriff auf SAP Web-Anwendungen

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4
Q

Was machst die SAP NetWeaver Schicht Information Integration?

A

Zugang zu Business Intelligence (BI) Anwendungen, basierend auf einem internen Data Warehouse, einer Wissensdatenbank und integrierten Daten-Anpassungs-Systemen

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5
Q

Was machst die SAP NetWeaver Schicht Process Integration?

A

Verzeichnis von XML-Schnittstellen sowie eine Workflow-Engine

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6
Q

Was machst die SAP NetWeaver Schicht Application Platform?

A

Das ist die operative Technologiebasis.

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7
Q

Was machst die SAP NetWeaver Schicht Lifecycle-Management?

A

Design und Realisation über Entwicklung, Deployment und Change Management

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8
Q

Wie ist das 3-Schicht-Modell als Architekturstandard im SAP-ERP aufgebaut?

A

Präsentationsschicht(Client Tier, wie PCs)
|
Applikationsschicht(Business Logic Tier(Application Server))
|
Datenbankschicht(Database Tier(Database Server))

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9
Q

Was sind im SAP NetWeaver die Aufgaben der Komponente Kernel und Verwaltungsdienste?

A
  • Verwaltung von Benutzern und Prozessen
  • Datenbankzugriff auf lokales DBMS
  • Kommunikation mit anderen SAP-Systemenen, Fremd Systemen und BAPI-Schnittstellen
  • Kontrolle und Administration
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10
Q

Was stellt ein Workprozess eines ABAP-Anwendungsprogramm bereit?

A
  1. Dynpro-Prozessor
    - interagiert mit UI, verknüpft Bildschirmmasken durch Aufruf von Programm Modulen werden die UI-Aktionen weitergegeben an die Verarbeitungslogik im ABAP-Prozessor
  2. ABAP-Prozessor
    - Bearbeitung und Rücksendung der erhaltenen Informationen
  3. Datenbankschnittstelle:
    - Zugriff über SQL
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11
Q

Welche Benutzungsschnittstellen eines ABAP Anwendungsprogramm gibt es?

A
  1. Allgemeine Dynpros:
    - definiert in der Dynpro-Ablauflogik, verknüpft mit selbst definierten Bildschirmmasken, Erstellung spezieller Editor Screen Painter
  2. Selektionsbilder:
    - definiert im eigentlichen ABAP-Programm nur mit spezielen ABAP-Befehlen, dient vorzugsweise zur einschränkenden Parametereingabe
  3. Listen-Dynpros:
    - formatierte und strukturierte Datendarstellung
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12
Q

Welche 2 Programmiermodelle sind in ABAP vereinigt?

A
  1. prozedurales Programmiermodell (Funktionsbausteine und Unterprogramme)
  2. objektorientiertes Programmiermodell (Klassen und Interfaces)
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13
Q

Was sind die Eigenschaften des prozeduralen Programmiermodells in ABAP?

A
  • Kapselung von Daten nur mit Hilfe von internen Tabellen möglich
  • implizite und einmalige Instanziierung von Objekten
  • kein Mechanismus für Wiederverwendbarkeit des Codes, keine Spezialisierung
  • begrenzter Support für Interfaces
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14
Q

Was sind die Eigenschaften des objektorientierten Programmiermodells in ABAP?

A
  • Kapselung von Daten in Klassen
  • explizite Instanziierung von Daten, Zugriff mit Referenzvariablen
  • Konzept der Vererbung
  • Polymorphie(generelle Schnittstellen unabhängig von Implementierung in Unterklassen)
  • Interfaces
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15
Q

Welches Konzept verfolgt SAP zur Anpassung und Entwicklung seiner ERP-Komponenten?

A

Ein Inhouse-Entwicklungssystem. SAP ABAP ist herstellerabhängig und kann nicht stand-alone betrieben werden

Daneben gab es für ERP Systeme noch unabhängige Entwicklungssysteme, die auf Open Source beruhen.

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16
Q

Auf welcher Schicht befindet sich das Entwicklungssystem von SAP im Bezug zum 3-Schicht-Architekturmodell?

A

In der mittleren Schicht, also der Applikationsschicht, die die Geschäftslogik und Prozesssteuerung behandelt

17
Q

Welche Aufgaben erledigt die Applikationsschicht/Applikations-Server für das Entwicklungssystem?

A
  • Bereitstellung eines Entwicklungssystems,
  • Verwaltung von Datenbanktabellen im ABAP Dictionary,
  • Beschreibung aller Objekte und Beziehungen im ABAP Repository,
  • Anlegen und Publizieren von Webservices
  • Ohne AS ABAP ist keine ABAP-Programmierung möglich
18
Q

Was bedeutet im Zusammenhang der Programmiermodelle Interoperabilität?

A
  • Sprachelemente von ABAP Objects können in bestehenden (prozeduralen) Programmen verwendet werden und umgekehrt
  • fast der gesamte bisher entwickelte ABAP-Sprachumfang ist in den Methoden von ABAP Objects einsetzbar
19
Q

Warum ist im Zusammenhang mit ERP die Aufrechterhaltung einer Abwärtskompatibilität sinnvoll?

A

 Bestandsschutz vieler aktiver Anwendungen bis heute
 bestehende SAP Entwicklungen und Kundenprogramme bleiben
funktionsfähig, da sich deren Verhalten nicht ändert;
 Entwicklung betriebswirtschaftlicher Client-Server-Anwendungen
können weiterhin in der Praxis genutzt (und weiter entwickelt
werden);
 Entwicklungen müssen nicht (sofort) überarbeitet werden;
 somit blieben Investitionsaufwendungen geschützt.

20
Q

Wo liegen die Nachteile der Aufrechterhaltung einer Abwärtskompatibilität?

A
  • unzeitgemäße Konstrukte, die mitlerweile durch bessere Konstrukte ersetzt worden sind, aber nicht entfernt werden können, um ältere ABAP-Programme lauffähig zu halten
  • verbotene Sachen in ABAP: Unterprogramme, WRITE als Listen Dynpro, TABLES *.
21
Q

Was ist ein SAP-Mandat?

A
  1. … ist eine technisch, organisatorische Einheit
    • als zwingende Anmeldeinstanz am SAP‐Systems,
    • mit verschiedenen Standard‐und zusätzliche Rollen,
    • mit Benutzer‐Daten
  2. und eine unternehmerisch abgegrenzte Einheit
    • als von eines Unternehmens oder mehrerer Unternehmen bzw. Töchterunternehmen eines Konzerns, • mit betriebswirtschaftlichen Customizing‐Daten,
    • sowie Stamm‐und Bewegungs‐Daten, die nicht über die Mandantengrenzen hinaus wirken,
22
Q

Wie lautet die von SAP empfohlene Konfiguration einer Systemlandschaft ?

A
Bestehend aus:
1. Entwicklungsmandat (DEV)
-Customizing
-Parametrisierung
-Eigenentwicklungen
                     |
                    \/
2. Qualitätssicherungsmandat (QAS)
-Einfluss der Änderungen auf das PRD
-auf Basis der Kopien der Echtdaten des PRD
                   |
                  \/
3. Produktivmandat (PRD)
-weder Entwicklungs noch Test möglich
-erhält nur überprüfte Freigaben
23
Q

Was ist der Sinn hinter der empfohlenen Systemlandschaft durch SAP?

A

Die dedizierten Systeme stellen sicher, dass …

  • die Repository‐Objekte im Produktivsystem konsistent und die Produktivumgebung stabil und sicher bleibt,
  • Entwicklung oder Testung nicht die Performance des Produktivmandanten beeinträchtigen,
  • damit eine unbeeinflusste Parallelarbeit von Entwicklung sowie Customizing auf der einen und Produktionsbetrieb auf der anderen Seite stattfinden können,
  • Änderungen am Customizing und Repository nicht unmittelbar ins Produktivsystem gelangen können ‐mit u.U. irreparablen Schäden ‐ sondern erst …
  • in der Testinstanz geprüft und freigegeben werden müssen.
24
Q

Woran erkennt man kundeneigene ABAP-Entwicklungen?

A

Kundeneigene Entwicklungen haben den Naensraum Y und Z, müssen also mit Y oder Z beginnen. Andere Objekte sind generell von SAP entwickelt und dies dient dazu, damit bei Updates Kundenobjekte nicht überschrieben werden.

25
Welche Aufgabe übernimmt das Change und Transportsystem?
Für die Einstellungen der Anpassungen des Systems gibt es das Change und Transportsystem (CTS) im SAP. Dieses trasportiert sogenannte Pakete vom Entwichlungsmandant, über den Qualitätssicherungs-mandant, zum Produktivmandant. Es dient der Organisation (Gruppierung) und Kapselung der Entwicklungsobjekte, sowie der Integration in die Softwaretechnik des AS ABAP.