Hollert Flashcards

(20 cards)

1
Q

Welche Untersuchungen stehen nicht für die Betrachtung von langfristigen (chronischen) Effekten?

A

Fischembryo-Toxizitätstest (dient der Untersuchung akuter toxischer Effekte auf Embryonen)

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2
Q

Ab 1 ng/L können einige Spurenstoffe adverse, also nachhaltige Wirkungen bei Fischen auslösen. Was entspricht einem ng/L?

A

Eine kleine Pipettenspitze in einem Schwimmbad mit Olympiamaßen

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3
Q

Was besagt das 3R-Prinzip?

A

Ethisches Konzept zur Reduzierung von Tierversuche
1. Replacement
2. Reduction
3. Refinement

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4
Q

Welche Aussage über Sedimente stimmt nicht?

A

Sedimente sind von untergeordneter Bedeutung für die Gewässerqualität

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5
Q

Warum ist die Entfernung von Amidotrizoesäure bei der Ultrafiltration nicht besonders vielversprechend?

A

Wegen der hohen Wasserlöslichkeit der Substanz

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6
Q

Welche Substanz eignet sich nicht als externe Kohlenstoffquelle für die Mirkoorganismen bei der Denitrifikation?

A

Diethylether

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7
Q

Was wir im.ersten Schritt beim biologischen Abbau von PAK gemscht ?

A

Im ersten Schritt werden phenole gebildet

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8
Q

Welche Aussage bezüglich des Monitorings des guten chemischen Zustands nach der WWEL stimmt?

A

Es werden 45 bzw. 68 prioritäre Schadstoffe in Monitoringsprogrammen gemessen

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9
Q

Welche Aussage zum Konzept der Planetary Boundaries stimmt?

A

Planetary Boundaries ist ein Konzept über die ökologischen Grenzen der Erde. Hinsichtlich der chemical Pollution sind, ebenso wie für den climate Change, die Grenzwerte deutlich überschritten

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10
Q

Grundsätze der Risikobewertung

A
  1. Expositionsbestimmung
  2. Untersuchung der Auswirkungen
  3. Berechnung des Risikos
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11
Q

Biotest in-vivo

A
  1. Zusammenfassung der Wirkung aller Inhaltsstoffe und ggf. ihrer Metabolite
  2. Berücksichtigung synergetischer oder antagonistischer Effekte der Einzelstoffe
  3. Ökotoxikologische Beurteilung der Wasserqualität
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12
Q

Umweltverschmutzung

A
  • bedeutende Ursache fr vorzeitige Todesfälle weltweit
  • “Total Pollution” (Gesamtverschmutzung) verursacht die größte anzgakz
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13
Q

Organisationsebenen in der Ökotoxikologie

A
  1. Wie sich Reaktionen auf Schadstoffe auf verschiedene Organisationsebenen in der Ökotoxikologie manifestieren
  2. Zellen reagieren schnell und empfindlich
  3. Populationen und Organismen reagieren langsamer, haben aber die höchste ökologische Relevanz
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14
Q

EBM Batterie (Effect-Based Methods)

A
  • Standardisierte Batterie von In-vitro und In-vivo Bioassays, um ein umfassendes Bild der toxischen Wirkung von Substanzen oder Umweltproben zu erhalten
  • soll sowohl kurzfristig (akute Toxizität) als auch langfristige (chronische Toxizität) Effekte berücksichtigen
  • In-vivo-Assays an lebenden Organismen
    = messen Effekte auf höherer Ebene, die für die Umweltrelevanz von Bedeutung sind
  • In-vitro-Asssays außerhalb von Organismen
    = Informationen über Wirkmechanismen
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15
Q

Kontrolle/Bewertung von Abwässern (biologische Testverfahren)

A
  1. Test mit Fischen, um Toxizität des Wassers zu beurteilen (Kontrollzwecke)
  2. Zellen kultivieren und mit Abwasser in Kontakt bringen (Toxizität des Wassers)
  3. Einsatz von Zebrafischen und deren Embryonen (Auswirkung auf Organismus)
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16
Q

Wie kann die Genotoxizität von remobilisierten Sedimenten gegenüber Fischen quantifiziert werden?

A

Mikrokerntest

17
Q

Mikrokerntest

A
  1. Permanente Zelllinie
  2. Inkubation auf Deckgläschen
  3. Entnahme von Blutprobe einer Regenbogenforelle
  4. Herstellung von Blutausstrichen
  5. Fluoreszenzmikroskopie
  6. Bestimmung der Mikrokerngröße
18
Q

Mikrokerne

A
  • Indikator für Genotoxizität (Schäden an Erbgut einer Zelle)
  • Verwendung, um Auswirkungen von Umweltverschmutzungen oder anderen schädlichen Einflüssen auf die Gesundheit von Fischen zu untersuchen
19
Q

EROD-Test

A

Biomarker (EROD) für die Exposition gegenüber bestimmten Schadstoffen
(Insbesondere polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen und Dioxinen)

20
Q

Wie kann die AhR-vermittelte Toxizität gemessen werden?

A
  1. EROD-Assay
  2. DR CALLUX-Assay (Reportergen-Assay, der die Bindung von AhR-Liganden über Lumineszenz detektiert)