Kap. 10 Flashcards

(11 cards)

1
Q

Zentrale Bewertungsprinzipien im HGB-Jahresabschluss

A
Vorsichtsprinzip
> Anschaffungswertprinzip
> Realisationsprinzip
> Niederstwertprinzip 
> Imparitätsprinzip
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2
Q

Zugangsbewertung von Vermögensgegenständen

A

Anschaffungskosten
> Wertmaßstab für alle fremdbezogenen Vermögensgegenstände

Herstellungskosten
> Wertmaßstab für alle selbst geschaffenen Vermögensgegenstände

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3
Q

Anschaffungskosten Definition

A

Anschaffungskosten sind die Aufwendungen die geleistet werden, um einen VG zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, soweit sie dem VG einzeln zugeordnet werden können

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4
Q

Anschaffungskosten Berechnung

A

Anschaffungspreis
+ Anschaffungsnebenkosten
+ nachträgliche Anschaffungskosten
- Anschaffungspreisminderungen

=Anschaffungskosten

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5
Q

Herstellungkosten

A

Aufwendungen, die durch den Verbrauch von Gütern und die Inanspruchnahme von Diensten entstehen für:
> die Herstellung eines VG
> seine Erweiterung
> seine wesentliche Verbesserung

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6
Q

Herstellungskosten nach HGB

A
Materialeinzelkosten - Pflicht 
Fertigungseinzelkosten - Pflicht 
Sondereinzelkosten der Fertigung - Pflicht 
Materialgemeinkosten - Pflicht 
Fertigungsgemeinkosten - Pflicht 
Werteverzehr des AV - Pflicht 
Fremdkapitalkosten - Wahlrecht 
Allg. Verwaltungskosten - Wahlrecht 
Forschungskosten - Verbot 
Vertriebskosten - Verbot
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7
Q

Nachträgliche Herstellungkosten vs. Erhaltungsaufwand

A

Nachträgliche Herstellungskosten
> Aufwendungen dienen der Erweiterung (Vermehrung der Substanz; Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten)
> Aufwendungen dienen zur wesentlichen Verbesserung
(andere als die ursprüngliche Gebrauchs- oder Verwendungsfähigkeit)
–> Aktivierungspflicht

Erhaltungsaufwendungen
> Erhalt des VG in ordnungsmäßigem Zustand
> Modernisierungen
> Ausbesserungen, ohne Wesensart zu verändern
–> Akivierungsverbot

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8
Q

Folgebewertung

A

> planmäßige Abschreibung
außerplanmäßige Abschreibung
Wertaufholung

Bewertung zu Zeitwerten:
> IFRS: fair-value- Ansatz als Folgebewertungsmöglichkeit
>HGB: der Ansatz des beizulegenden Zeitwerts für Finanzinstrumente des Handelsbestands von Kreditinstituten

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9
Q

Planmäßige Abschreibung

A

Ziel planmäßiger Abschreibungen:
> Erfassung von Wertminderungen und Substanzverlust des VG
> Verteilung der Anschaffungs-/Herstellungskosten auf die Nutzungsdauer

–> planmäßig abschreibungsfähig sind nur Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, deren Nutzungsdauer zeitlich begrenzt ist

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10
Q

Außerplanmäßige Abschreibungen

A

Abschreibung, wenn Vergleichswert < Buchwert (Imparitätsprinzip)
> Aus Börsen oder Marktpreis abgeleiteter niedrigerer Wert (Umlaufvermögen)
> Niedrigerer, am Abschlussstichtag beizulegender Wert (Anlage- und Umlaufvermögen)

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11
Q

außerplanmäßige Abschreibungen - Niederstwertprinzip

A

Umlaufvermögen:
> Strenges Niederstwertprinzip

Anlagevermögen:
> Gemildertes Niederstwertprinzip

wenn die Wertminderung voraussichtlich dauerhaft ist, dann gilt eine Abschreibungspflicht

wenn die Wertminderung voraussichtlich nicht dauerhaft ist, gilt für Finanz-AV ein Abschreibungswahlrecht und für das sonstige AV ein Abschreibungsverbot

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