Klausur 2013 Variante A Flashcards

Altklausur - keine Musterlösung (24 cards)

1
Q

a) Nennen Sie drei Organellen, die nicht dem Endomembransystem des sekretorischen Weges
zugeordnet werden.

b) Nennen Sie eine Organelle des sekretorischen Weges, die aus mehreren Kompartimenten besteht.

A

a)
- Mitochondrien
- Peroxisomen
-Chloroplasten (nur in Pflanzenzellen), oder Ribosomen

b) Golgi-Apparat

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2
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.
1. Planare Bilayer formieren sich aus {einzelkettigen Lipiden mit großen Kopfgruppenflächen |
einzelkettigen Lipiden mit kleinen Kopfgruppenflächen | doppelkettigen Lipiden mit kleinen
Kopfgruppenflächen}.

  1. Der Tm-Wert einer Fettsäure sinkt {mit abnehmendem Sättigungsgrad der Seitenketten | mit
    zunehmender Größe der Kopfgruppe | mit abnehmender Länge der Seitenketten}.
  2. Bei sonst gleicher Lipidkomposition bewirkt eine zunehmende Cholesterinkonzentration, dass die
    Dicke der Lipiddoppelschicht {zunimmt | abnimmt | gleich bleibt}.
A
  1. doppelkettigen Lipiden mit kleinen Kopfgruppenflächen
  2. mit abnehmendem Sättigungsgrad der Seitenketten
    &
    mit abnehmender Länge der Seitenketten
  3. zunimmt
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3
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.

  1. Welche der nachfolgenden Modifikationen finden nicht bzw. nur selten im Zytoplasma der
    Eukaryonten statt, sind aber häufig bei Prokaryonten anzutreffen: {Deformylierung des
    Startmethionins | Phosphorylierung von Histidin | O-Glycosylierung von Serin}
  2. Mit „molecular crowding“ wird die Eigenschaft des Zytoplasmas beschrieben {eine hohe
    Konzentration an Ionen aufzuweisen | viele intrinsisch nicht gefaltete Proteine zu beherbergen |
    freie Fettsäuren zu enthalten}.
  3. Molekulare Chaperone {definieren die Raumstruktur eines Proteins | stabilisieren instabile
    Konformere eines Proteins | führen immer zu einer beschleunigten Faltung eines Proteins}.
  4. Der „trigger factor“ {ist ein exit site chaperone | benötigt ATP für seine Aktivität | besitzt eine
    „protein disulfid isomerase“ Aktivität}.
A
  1. Deformylierung des Startmethionins &
    Phosphorylierung von Histidin
  2. viele intrinsisch nicht gefaltete Proteine zu beherbergen
  3. stabilisieren instabile Konformere eines Proteins
  4. ist ein exit site chaperone
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4
Q

Nennen Sie die sieben Hauptstadien des vesikulären Transportes und markieren Sie, an welcher
Stelle in vielen der bekannten vesikulären Transportwege die nachfolgend genannten Faktoren eine
wichtige Funktion übernehmen können:
Clathrin, halbmondförmige Proteine, Phosphoinositolphosphate (PIPs), Rab-GTPasen, SNAREs

A
  1. Vesikelbildung Clathrin, Halbmondproteine, PIPs
  2. Abschnürung PIPs
  3. Entmantelung PIPs
  4. Transport Rab-GTPasen, PIPs
  5. Erkennung Zielkompartiment
    Rab-GTPasen, PIPs
  6. Andocken Rab-GTPasen, SNAREs
  7. Membranfusion SNAREs, Rab-GTPasen
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5
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.

  1. Proteinalterung beruht unter anderem auf folgenden chemischen Prozessen {Deaminierung |
    Hydrolyse von Peptidbindungen | Glycosylierung}.
  2. Immunoproteasomen können folgende Besonderheiten aufweisen: {einen 11S regulatorischen
    Komplex | eine Immuno-Untereinheit des Lid-Teils des 19S Komplexes | eine Immuno-β1
    Untereinheit des 20S Komplexes}
  3. E3-Enzyme {haben immer ein für die Ubiquitinylierung essentielles Cystein | können heteromere
    Proteinkomplexes sein | kommen in der Regel als Teil eines E2-E3 Multidomänenproteins vor}.
  4. Polyubiquitinketten {dienen immer als Signal für den Abbau durch das Proteasom | können durch
    Nutzung unterschiedlicher Lysine für die Verknüpfung in unterschiedlichen Konformationen vorliegen

können unterschiedliche Längen aufweisen}.

A
  1. Deaminierung
    & Hydrolyse von Peptidbindungen
  2. einen 11S regulatorischen Komplex &
    eine Immuno-β1 Untereinheit des 20S Komplexes
  3. können heteromere Proteinkomplexe sein
  4. können durch Nutzung unterschiedlicher Lysine für die Verknüpfung in unterschiedlichen Konformationen vorliegen
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6
Q

Nennen Sie die drei Hauptwege, durch die zelluläre Proteine zum Abbau in Lysosomen gelangen:

A
  1. Endozytose
  2. Makroautophagie
  3. Chaperon-vermittelte Autophagie (CMA)
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7
Q

zuordnen zu:
Aktinsystem (Mikrofilamente)| Tubulinsystem| Intermediärfilamentsystem

  1. Können häufiger Verzweigungen der
    Filamente vorkommen?
  2. Welche Nukleotidtriphosphate können durch die Untereinheiten der Polymere gebunden werden?
  3. Welche Klassen von Motorproteinen
    interagieren mit den Filamenten?
  4. Welche Strukturen werden in jedem
    Zellkern einer Säugerzelle durch die Systeme gebildet?
  5. Welche kovalenten Bindungen verknüpfen die Untereinheiten zum Filament?
A
  1. Aktinsystem: Ja (z. B. durch Arp2/3-Komplex)
  2. Aktinsystem: ATP (Aktin bindet ATP) Tubulinsystem: GTP (Tubulin bindet GTP)
  3. Aktinsystem: Myosine
    Tubulinsystem: Kinesine, Dyneine
  4. Intermediärfilamentsystem: Kernlamina (aus Laminfilamenten)
  5. keine kovalenten Bindungen (nichtszutreffend)
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8
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.

  1. Collagenfibrillen werden durch Vernetzung von {Lysinen | Hydroxyprolinen | Glutamaten} stabilisiert.
    Diese Vernetzung erfolgt im {endoplasmatischen Retikulum | in sekretorischen Granula | im
    extrazellulären Raum}.
  2. Die wasserbindende Eigenschaft der Glucosaminoglucane beruht insbesondere auf der intensiven
    Modifikation mit {Phosphatgruppen | Nitratgruppen | Sulfatgruppen}.
  3. Cadherine {sind Kalzium-bindende Proteine | kommen in adherens junctions vor | formen Zell-Zell
    Kontaktstrukturen bevorzugt durch homotypische Interaktionen}.
A
  1. Lysinen, extrazellulären Raum
  2. Sulfatgruppen
  3. sind Kalzium-bindende Proteine
    &
    kommen in adherens junctions vor
    &
    formen Zell-Zell Kontaktstrukturen bevorzugt durch homotypische Interaktionen
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9
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.

  1. In Säugerzellen kommen Mikrofilamente nie in {geordneten Bündeln | ungeordneten Netzwerken |
    kontraktilen Bündeln} vor.
  2. Centriolen {kommen nur in Centrosomen vor |enthalten γ-Tubulin | werden in der Regel paternal
    vererbt}.
  3. Motorproteine der Säugerzelle {sind immer ATPasen | können in Einzelfällen direkt an die
    Lipidschicht von Organellen binden | haben oft zwei Motordomänen}.
A
  1. geordneten Bündeln
  2. enthalten γ-Tubulin
    &
    werden in der Regel paternal vererbt
  3. sind immer ATPasen
    &
    können in Einzelfällen direkt an die Lipidschicht von Organellen binden
    &
    haben oft zwei Motordomänen
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10
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.

  1. Das Tubulin fördert die amöboiden Bewegung von Säugerzellen {durch das Vorwärtsschieben der
    Plasmamembran am Führungsende des Scheinfüßchens | durch das Verlagern von Organellen in
    Bewegungsrichtung während des „Nachziehens“ des Zellkörpers | durch die physische Verkopplung
    der focal contacts}.
  2. Primäre Cilien {dienen insbesondere der Bewegung | dienen insbesondere der Reizaufnahme |
    kommen nur in Spermien vor}.
  3. Titinfilamente {verbinden die Z-Disk mit den dicken (Myosin-) Filamenten | umfassen bis zu 30.000
    Aminosäuren | blockieren in Abwesenheit von Kalzium die Interaktion zwischen Myosin und Aktin}
A
  1. durch das Vorwärtsschieben der Plasmamembran am Führungsende des Scheinfüßchens
    &
    durch das Verlagern von Organellen in Bewegungsrichtung während des ‚Nachziehens‘ des Zellkörpers
  2. dienen insbesondere der Reizaufnahme
  3. verbinden die Z-Disk mit den dicken (Myosin-) Filamenten
    &
    umfassen bis zu 30.000 Aminosäuren
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11
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.

  1. Calnexin ist ein ER-spezifisches Chaperon, das seine Substrate hauptsächlich über {das
    Vorhandensein einer Disulfidbrücke | die Struktur eines Asparagin-verknüpften Oligosaccharides |
    die Struktur eines Serin-verknüpften Oligosaccharides} erkennt.
  2. Die Aktivität der Proteindisulfidisomerase im ER {verknüpft nur Cysteinpaare „korrekter“ Konformere
    Zwischenprodukt kovalent verbundene Addukte aus Enzym und Substrat}.
  3. Der Abbau falsch gefalteter löslicher luminaler Proteine des ER {erfolgt im Zytoplasma und erfordert
    die Ubiquitinylierung des Subtrates vor dem Export im Lumen des ER | erfolgt im Zytoplasma und
    erfordert die Ubiquitinylierung des Substrates nach dem Export im Zytoplasma | erfolgt in der Regel
    ohne diese Modifikation im ER oder im Lysosom}.
  4. Der unfolded protein response (UPR) blockiert den Proteinimport in das ER {über die
    Phosphorylierung des Sec61-Komplexes | die Spaltung der SRP-RNA | den Abbau membran
    gebundener Ribosomen}.

erzeugt als Nebenprodukt eine Belastung der Zelle mit reaktiven Sauerstoffspezies | erzeugt als

A
  1. die Struktur eines Asparagin-verknüpften Oligosaccharides
  2. Zwischenprodukt kovalent verbundene Addukte aus Enzym und Substrat
  3. erfolgt im Zytoplasma und erfordert die Ubiquitinylierung des Substrates nach dem Export im Zytoplasma
  4. über die Phosphorylierung des Sec61-Komplexes
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12
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.

  1. Die den Transport ins ER vermittelnde Signalsequenz {befindet sich in der Regel am N-teminus | wird
    in der Regel nach dem Transport durch eine Signalpeptidase abgespalten | hat im Kern eine
    amphipatische Helix aus hydrophoben und basischen Aminosäuren}.
  2. Wichtigste, die Topogenese eines Signalankers definierende Eigenschaft ist {die Ladungsdifferenz
    zwischen den flankierenden Bereichen | die Position innerhalb des Proteins | die Zahl der basischen
    Aminosäuren im Membrananker}.
  3. Das cotranslationale Targeting sekretorischer Proteine an das ER erfolgt im Säuger (immer unter
    Beteiligung einer GTPase | meist unter Beteiligung einer ATPase | selten unter Beteiligung einer
    GTPase}.
  4. Die Signalsequenz wechselwirkt während des cotranslationalen Transportes in das ER mit {dem SRP |
    dem Sec61-Kanal |dem TRAP-Komplex}.
  5. Die Verhinderung eines Ionenausstroms aus dem ER während des post-translationalen
    Proteintransportes kann nicht erklärt werden aus {der Geometrie des Sec61-Kanales | der
    Beteiligung luminaler Faktoren am Transport | der Anwesenheit des Ribosoms am Translokon}.
A
  1. befindet sich in der Regel am N-teminus
    &
    wird in der Regel nach dem Transport durch eine Signalpeptidase abgespalten
  2. die Ladungsdifferenz zwischen den flankierenden Bereichen
  3. immer unter Beteiligung einer GTPase
  4. dem SRP
  5. der Geometrie des Sec61-Kanales
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13
Q

Der APC (anaphase-promoting complex) kann durch Interaktion mit den Proteinen Cdc20 und Hct1
aktiviert werden.
Kreuzen Sie jeweils an, für welchen der beiden Proteinkomplexe die folgenden Aussagen zutreffen.
Cdc20-APC | Hct1-APC

  1. … wird von der M-CdK phosphoryliert

2… wird durch die M-CdK aktiviert

  1. … hemmt die M-CdK
  2. … spaltet das Protein Securin durch Proteolyse
  3. … spielt eine wichtige Rolle beim Spindelanheftungs-
    Kontrollpunkt
A

1.Cdc20-APC
2. Cdc20-APC
3. Hct1-APC
4. Cdc20-APC
5. Cdc20-APC

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14
Q

Nennen Sie drei Bestandteile des Apoptosoms und seine Funktion.

A

Bestandteile:
Cytochrom c
Apaf-1
Pro-Caspase-9

Funktion: Aktivierung der Caspase-9 und Initiation der Apoptose

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15
Q

Bei der Signaltransduktion werden häufig “second messengers” verwendet.
Welche beiden “second messengers” werden direkt durch die Phospholipase C erzeugt?

A
  1. Inositoltrisphosphat (IP₃)
  2. Diacylglycerol (DAG)
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16
Q

Nennen Sie vier Regulationsmechanismen, mit denen die Cdk-Aktivität während des Zellzyklus
reguliert werden kann.

A
  1. Cyclin-Bindung
  2. Phosphorylierung und Dephosphorylierung
  3. Cdk-Inhibitorproteine (CKIs)
  4. Proteasomaler Abbau von Cyclinen
17
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.

  1. Während des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen
    u.a. die Faktoren {Rb | p53 | ATM-Kinase | MAP-Kinase} beteiligt sind.
  2. Die Aktivierung eines solchen Kontrollpunktes führt immer {zur Apoptose | zur Nekrose | zum DNA
    Abbau}.
  3. Beim Spindelanheftungs-Kontrollpunkt wird geprüft, ob {freie Kinetochore vorhanden sind | die
    Spindelfasern Kontakt mit den Zellpolen haben | alle Centriolen mit Mikrotubuli besetzt sind}.
  4. An diesem Kontrollpunkt ist die Ubiquitinligase {APC | SCF | Mdm2} beteiligt.
  5. Das Erkennungsmotiv dieser Ubiquitinligase wird als {Phosphodegron | Degron | TATA-Box} bezeichnet.
A
  1. p53 & ATM-Kinase
  2. zur Apoptose
  3. freie Kinetochore vorhanden sind
  4. APC
  5. Degron
18
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.

  1. TGFβ {hemmt das Zellwachstum | steigert die Mitoserate | ist ein Transkriptionsfaktor}.
  2. Der TGFβ-Rezeptor befindet sich {frei im Zytoplasma | in der Plasmamembran | in der
    Kernmembran}.
  3. Der aktivierte TGFβ-Rezeptor {phosphoryliert | ubiquitinyliert | proteolysiert} Smad.
  4. Smad wirkt als {Kinase | Ubiquitinligase | Transkriptionsfaktor}.
A
  1. hemmt das Zellwachstum
  2. in der Plasmamembran
  3. phosphoryliert
  4. Transkriptionsfaktor
19
Q

Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

  1. Eine Zelle ist determiniert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale
    Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt.
  2. Eine Zelle ist determiniert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale
    Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt.
  3. Eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale
    Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt.
  4. Eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt.
A
  1. nein
  2. ja
  3. ja
  4. nein
20
Q

Bitte ergänzen Sie den folgenden Text:

(1) Die embryonale Entwicklung beginnt mit Zellteilungen, die als ………………………… bezeichnet
werden.
(2) Das Ergebnis dieser Teilungen ist ein einfacher Hohlkeim, die ……………………………………………
Der Hohlraum wird als ………………………………………. bezeichnet.
(3) Dieser Hohlkeim durchläuft dann das Stadium der …………………………………. , das zur Bildung eines
weiteren Hohlraumes führt, dem ………………………………………………………. , der den zuerst gebildeten
Hohlraum verdrängt.
(4) Das Ergebnis dieses Stadiums ist die Keimblätterbildung. Die Keimblätter werden als ……………….. ,
………………………………. und ………………………………… bezeichnet.
(5) Aus den Keimblättern entwickeln sich die verschiedenen Gewebe/Organe, und zwar z. B.
Nervenzellen aus dem ………………………. und Muskelzellen aus dem …………………………………………….

A
  1. Furchungen
  2. Blastula, Blastocoel
  3. Gastrulation, Urdarm (Archenteron)
  4. Ektoderm, Mesoderm und Endoderm
  5. Ektoderm, Mesoderm
21
Q

Das Paarregel-Gen even-skipped spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior
posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig?
Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

  1. Produkte der Segmentpolaritäts-Gene regeln die Expression von even
    skipped.
  2. Even-skipped wird in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse exprimiert.
  3. Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von even-skipped.
  4. Even-skipped wird nur im posterioren Bereich des Embryos exprimiert.
  5. Cis-regulatorische Enhancer-Elemente vermitteln die spezifische even skipped Expression.
  6. Produkte der Lücken-Gene regeln die Expression von even-skipped.
A
  1. nein
  2. ja
  3. nein
  4. nein
22
Q

Der Wnt / β-catenin Signal-Pathway spielt bei der Induktion des Nieuwkoop-Zentrums im Xenopus
Embryo eine wichtige Rolle.
Kreuzen Sie jeweils “ja” oder “nein” an.

  1. Das Protein Frizzled bildet den Wnt-Rezeptor.
  2. Das Wnt-Protein bindet an der Regulatorregion zygotischer Gene.
  3. Die Kinase GSK-3 phosphoryliert das Protein β-catenin.
  4. Das Wnt-Protein bindet an den Rezeptor.
  5. β-catenin wird vom Rezeptor phosphoryliert.
  6. Das Disheveled-Protein ist ein Transkriptionsfaktor.
A
  1. ja
  2. nein
  3. ja
  4. ja
  5. nein
  6. nein
23
Q

Die bicoid-mRNA wird während der Eireifung am anterioren Ende des Drosophila-Embryos verankert.
Wie gelangt sie dort hin?
Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

  1. duch das Motorprotein Dynein
  2. durch das Motorprotein Kinesin I
  3. durch Diffusion
  4. Sie wird dort gebildet.
A
  1. ja
  2. nein
  3. nein
  4. nein
24
Q

Welche Konsequenzen können Mutationen in einem Paarregel-Gen (pair rule gene) für die Bildung
der Segmente entlang der anterior-posterioren Achse beim Drosophila-Embryo haben?
Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

  1. Erhöhung der Segmentzahl
  2. Veränderung komplexer Strukturen der Segmente
  3. Änderung der Segmentpolarität
  4. Verschmelzen von Segmenten
A
  1. nein
  2. ja
  3. nein
  4. ja