Klausur 2019. 2. Termin Flashcards
Altklausur (24 cards)
Nennen Sie drei Hauptwege, durch die zelluläre Proteine zum Abbau in Lysosomen gelangen
- Mikroautophagie
- Makroautophagie
- CMA (Chaperone-mediated-autophagy)
Nennen Sie drei Eigenschaften der Phosphoglycerolipide, die ihre Übergangstemperatur beeinflussen
- Länge der Seitenketten
- Sättigungsgrad der Seitenketten
- Größe der Kopfgruppen
ja oder nein?
- Die Bindung des SRP an die Signalfrequenz erfolgt nicht post-translational
- Der Transport der Polypeptidkette durch das Translokon (Sec61-Komplex) erfolgt im entfalteten Zustand
- Membranproteine mit Signal-Ankersequenzen werden meist post-translational inseriert
- Der Transport sekretorischer Proteine durch die ER-Membran erfordert ein Membranpotential
- Die Glykolisierung von sekretorischen Proteinen im ER erfolgt immer erst, nachdem die Polypetptidkette vollständig in das ER-Lumen transportiert wurde
- ja
- ja
- nein
- nein
- nein
Lücken richtig füllen
- Das 20S-Corepartikel des Proteasoms hat die Form _____ und besteht aus insgesamt ____ alpha und ____ beta-Untereinheiten
- In Eukaryonten sind ____ alpha-Untereinheiten und ____ beta-Untereinheiten proteolytisch aktiv.
- Derzeit sind in Säugern ___ verschiedene regulatorische Partikel bekannt, die mit dem 20S-Corepartikel imnteragieren. Eines dieser regulatorischen Partikel, der 19S-Regulator, enthält __
- eines hohlen Zylinders, 14, 14
- keine, einige
- 2, ATPasen
- Nennen Sie zwei Sekundärstrukturelemente in Proteinen, die an einer Verankerung von Proteinen in Membranen beteiligt sein können
- Welches dieser Strukturelemente findet man ausschließlich bei Proteinen der eukaryotischen Plasmamembran?
- alpha-helix, beta-barrel, beta-faltblatt
- alpha-Helix
ja oder nein?
1. Cadherine sind Bestandteil der gap junctions
2. Connexine vermitteln die transiente Bindung von Leukozyten an Blutgefäßen
3. Die homotypische Bindung der Selectine erfordert Kalzium
4. Integrine sind Bestandteil von Hemidesmosomen
5. In Desmosomen interagieren Cadherine mit Selectinen
- nein
- nein
- nein
- ja
- nein
Lücken richtig ausfüllen
1. Exportine transportieren _____ (Proteine, RNA, beides), wobei im Zellkern ein Komplex mit dem Substrat ___ (und, oder) RanGTP gebildet wird
2. Die GTPase-Aktivatoren der RanGAP-Gruppe sind während der Mitose _____
3. Mit dem Begriff “Klassisches NLS” wird ein Kernimportsignal an ____ bezeichnet, das viele ____ enthäkt
4. Der Transport der meisten mRNAS aus dem Zellkern erfordert ___
- beides, und
- im Zytoplasma verteilt
- Proteinen, Lysine
- ATP
ja oder nein:
1 Die Acetylierung des N-Terminus von Proteinen erfolgt nur nach Abspaltung des Start-Methionins
2. In Proteinen einer eukaryontischen Zelle können Serine im Zytoplasma durch Zucker modifiziert werden
3. Die Bildun von Disulfidbrücken in Membranproteinen erfolgt in Säugern im ER
4. GPI-verankerte Proteine benötigen als essentielles Signal für die Biogenese eine Signalsequenz
5. Histidine in Proteinen einer eukaryontischen Zelle können nicht durch Kinasen phosphoryliert werden
- nein
- ja
- ja
- ja
- nein
Lücken richtig ausfüllen:
1. Mikrotubuli entstehen durch Zusammenlagerung von ___ aus ___ -Tubulin
2. Mikrotubuli liegen oft ___ vor
3. Die Verankerung der Mikrotubuli im Centrosom ___ durch direkten Kontakt mit den gamma-Tubulin der Centriolen
4. Die Centriolen (entstehen in der Regel nach jeder zellteilung neu/ teilen sich während der Interphase und werden später auf die Tochterzellen verteilt
- Dimeren, alpha
- in Bündeln
- erfolgt nicht
- teilen sich während der Interphase und werden später auf die Tochterzellen verteilt
ja oder nein?
1. GroEL-Chaperone bestehen aus zwei heptameren GroEL-Ringen, die mit heptameren GroES-Kappen interagieren können
2. GroES ist eine ATPase
3. HSP90 unterstützt insbesondere die Faltung kleiner Proteine unter 20 kDa
4. Alle Chaperone der HSP70-Gruppe in Eukaryonten werden bei Faltungsstress (z.B. durch Hitze) in ihrer Expression hochreguliert
- ja
- nein
- nein
- nein
Lücken richtig ausfüllen:
1. Rezeptor-Tyrosinkinasen müssen zu ihrer Aktivierung ___
2. Die an der Regulation des zellzyklus beteiligten G-Protein gekoppelten Rezeptoren besitzen __ Membrananker. Das beteiligte G-Protein gehört zur Gruppe der ___ G-Proteine
3. überlebensfaktoren unterdrücken die Apoptose u.a. dadurch, dass die im Zuge der ausgelösten Signaltransduktion aktivierte Proteinkinase B _____ phopshoryliert
4. Das Apoptosom ist eine intrazelluläre Struktur, die ____ (2) enthält
- dimerisieren
- 7, trimeren
- pro-apoptotische Vertreter der Bcl-2-Familie
- Procaspase-ß & Apaf-1
Während einer Signalkaskade werden häufig “second messengers” erzeugt, um Signale weiterzuleiten. Nenn Sie vier Moleküle, die als “second messenger” wirken
CAMP
CGMP
Ca2+
IP3
DAG
ja oder nein?
1. Fas ist eine Protease, die Procaspasen spaltet und so aktive Caspasen erzeugt
2. Fas ist eine Rezeptor-Tyrosinkinase, die den MAP-Kinase-Weg aktiviert und so die Transkription von proapotischen Genen steigert
3. Für die Bilung des DISC (deth inducing signalling complex) ist die Freisetzung von Cytochrom-c aus den Mitochondrien eine wichtige Voraussetzung
4. Fas intergaiert mit Adaptermolekülen, sodass die Procaspasen gebunden werden können, die sich dann durch Autoproteolyse in aktive Caspasen umwandeln
5. Durch die Interaktion von “death domains” bindet das Adapterprotein FADD an Fas
- nein
- nein
- nein
- ja
- ja
Lücken richtig ausfüllen:
1. Das protein Rb ___ (2)
2.p53 ____ (2)
3. Der SCF-Komplex ___ (2)
- ist ein Inhibitor eines Transkriptionsfaktors, ist ein Tumorsupressor
- ist ein Transkriptionsfaktor, wird durch Phosphorylierung aktiviert (stabilisiert)
- ist eine Ubiquitin-Ligase, erkennt ein “Phosphodegron”
Lücken richtig ausfüllen:
1. Währedn des Zellzyklus wird die Unversehrtheit der DNA durch Kontrollpunkte kontrolliert, an denen u.a. die Proteine ___ beteiligt sind
2. Wird ein soolcher Kontrollpunkt durch einen DNA-Schaden aktiviert, führt dies immer __ (zur Apoptose/ zur Nekrose/ zum vollständigen DNA-Abbau)
3. Beim “spindle attachment checkpoint” (SAC) wird geprüft, ob ____ (2)
- p53, ATM-Kinase
- /
- freie Kinetochore vorhanden sind, die Chromosomen “bipolar” mit den Spindelfasern verbunden sind
ja oder nein?
1. bei einigen Organismen wird für die Zytokinese des B-Typs kein Myosin-II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben.
2. Zellen höherer Pflanzen teilen sich meist durch Knospung an einem Zellpol, der als Phragmoplast bezeichnet wird
3. Die bakterielle Zellteilung ist ein wenig regulierter Prozess, wobei der Ort der “Durchschnürung” zufällig gewählt wird
4. Hefen eignen sich besonders gut zur Untersuchung des Zellzyklus, da sie ausschließlich haploid wachsen
5. Im Zellzyklus der Hefe Saccharomyces cerevisiae ist keine eindeutige G2-Phase erkennbar
- ja
- nein
- nein
- nein
- ja
An der Regulation des M-Cdk-Komplexes sind die Enzyme Wee1, CAK, Hct-1-APC und Cdc25 beteiligt. ordnen Sie die Enzyme einer Enzymklasse zu und kreuzen Sie die entsprechende Funktion der Enzyme in Bezug auf die Regulation der M-Cdk-Aktivität ein.
Enymklasse: aktivierend/Ubiquitib-Ligase/Phosphatase/Protease
Funktion: aktivierend/hemmend
1. Cdc25
2. CAK
3. Hct1-APC
4. Wee1
- Phosphatase, aktivierend
- Kinase, aktivierend
- Ubiquitin-Ligase, hemmend
- Kinase, hemmend
Erläutern Sie zwei Unterschiede zwischen “Kompartimenten” und “Organellen”
- Ein Kompartiment ist ein membranumschlossener Raum, eine Organelle kann es sein, muss es aber nicht
-Organellen werden i.d.R. vererbt, Kompartimente können de novo entstehen
Welche Strukturen werden bei der Gastrulation des Xenopus-Embryos gebildet? (ja oder nein)
- Somiten
- Urdarm
- Keimblätter
- Neuralrohr
- Chorda
- Trophektoderm
- nein
- ja
- ja
- nein
- nein
- nein
In der späten Xenopus-Gastrula bildet sich eine charakteristische Struktur, die als “dorsale Urmundlippe” bezeichnet wird. Was induziert diese Struktur nach Transplantation in den epidermalen Bereich einer anderen Gastrula? (ja oder nein)
1. eine zweite dorsale Achse
2. Gliedmaßanlagen
3. nur ein zweites Neuralrohr
4. nur eine Chorda
5. einen zweiten Urdarm
6. ein Blastocoel
- ja
- nein
- nein
- nein
- nein
- nein
Bei der Entwicklung von Wirbeltieren spielen die Hox-Gene eine wichtige Rolle. Welche Aussagen sind richtig (ja oder nein)?
1. Die Hox-Gene regeln die Gastrulation
2. Die Hox-Gene regeln die Spezifizierung der Wirbelkörper
3. Die Hox-Gene sind homolog zu den homeotischen Genen von Drosophila
4. Die Hox-Gene bestimmen den Zeitpunkt der Neurulation
5. Die Hox-Gene sind homolog zu den Segmentpolaritätsgenen von Drosophila
6. Die Hox-Gene spezifizieren Strukturen an bestimmten Stellen der Embryonalachse
- nein
- ja
- ja
- nein
- nein
- ja
Lücken richtig ausfüllen:
1. Das Protein Gurken wird während der ___ am ___ Pol der Oozyte im Zytoplasma ____ gebildet
2. Es bindet an den Torpedo-Rezeptor der _
__ gelegenen Folikelzellen
3. Der aktivierte Signalweg sorgt dafür, dass das Protein Pipe in diesen Zellen wird
4. Pipe ist Bestandteil einer ____, wobei über die Aktivierung des Toll-Rezeptors das Protein Dorsal in die Zellkerne der ventral gelegenen Zellen transportiert wird
- Eireifung, dorsalen, der Eizelle
- dorsal
- nicht synthetisiert
- Protease-Kaskade
ja oder nein?
1. Eine Zelle ist determiniert, wenn sie sich nach dem Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt
2. Eine Zelle ist determiniert, wenn sie sich nach dem Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt
3. Eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach dem Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer Herkunft entwickelt
4. eine Zelle ist spezifiziert, wenn sie sich nach dem Transfer in eine neue embryonale Umgebung entsprechend ihrer neuen Umgebung entwickelt
- nein
- ja
- nein
- nein
Segmentpolaritätsgene spielen eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Ja oder nein?
1. Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression der Segmentpolaitätsgene
2. Segmentpolaritätsgene werden in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse exprimiert
3. Produkte der Parragelgene regeln die Expression der Segmentpolaritätsgene
4. Segmentpolaritätsgene werden nur während der Eireifuung exprimiert
5. Segmentpolaritätsgene sind an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt
6. Eine Mutation in einem Segmentpolaritätsgen wird auch als homeotische Mutation bezeichnet
- nein
- nein
- ja
- nein
- nein
- nein