Klausur 2016 2. Termin Flashcards

Altklausuren, Antworten mit Chat, noch nicht überarbeitet (23 cards)

1
Q

Lücken richtig ausfüllen:
1. Exportine transportieren ___, wobei im Zellkern ein Komplex mit dem Substrat ___ RanGTP gebildet wird
2. Mit dem Begriff “klassische NLS” wird ein Kern-Importsignal an ____ bezeichnet
3. Das NLS enthält viele ____
4. Der Transport der meisten mRNAS erfordert ___

A
  1. beides, und
  2. beides
  3. beiden
  4. Lysine & Arginine
  5. ATP
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2
Q

ja oder nein?
1. Aktinfilamente sind polar
2. Bakterien haben dem Aktin homologe Vorläuferproteine, die ebenfalls Filamente bilden
3. Intermediärfilamente in Neuronen sind Andockstellen für Motorproteine, die den Transport von Vesikeln in die Synapsen vermitteln
4. Die Verzweigung von Mikrofilamenten erfolgt unter anderem durch Bindung von aktinähnlichen Molekülen an Aktinmoleküle, die ADP gebunden haben
5. Mikrotubuli können sich entweder aus alpha- oder beta-tubulin bilden

A
  1. ja
  2. ja
  3. ja
  4. ja
  5. nein
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3
Q

a) Nennen Sie die vier häufigsten an Kollagenen zu findenden post-translationalen Modifikationen

b) welche dieser Modifikationen ist Voraussetzung für das kovalente Vernetzen der Kollagenmoleküle?

c) Unterstreichen Sie in der Klammer alle richtigen Aussagen:
Die Vernetzungsreaktion erfolgt im (ER|Golgi|außerhalb der Zelle)

A

a)
1. Hydroxylierung von Prolin
2. Hydroxylierung von Lysin
3. Glykosylierung
4. Prokollagenpeptidase

b) Hydroxylierung von Lysin und Prolin

c) Außerhalb der Zelle

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4
Q

alle richtigen Antworten in Klammer auswählen:
1. Das Immunproteasom (besteht aus drei trimeren Ringen von Threoninproteasen|erzeugt Produkte mit einer Peptidlänge von durchschnittlich 20 AS| wird ausschließlich in T- und B- Zellen exprimiert)

  1. Die 19S-Cap-Strukut des Proteasoms (enthält die einzigen im 26S Proteasom vorhandenen ATPasen|reguliert die Zugänglichkeit der Substrate zu den proteolytischen Domänen|kommt nur bei Eukaryonten mit adaptivem Immunsystem vor)
  2. Die CIpAP Protease (zeigt wie das Proteasom eine Mikrokompartimentierung|ist eine ATP-abhängige Protease| kommt nicht in Bakterien vor)
A
  1. erzeugt Produkte mit einer Peptidlänge von durchschnittlich 20 AS
  2. enthält die einzigen im 26S Proteasom vorhandenen ATPasen
    &
    reguliert die Zugänglichkeit der Substrate zu den proteolytischen Domänen
  3. zeigt wie das Proteasom eine Mikrokompartimentierung
    &
    ist eine ATP-abhängige Protease
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5
Q

Wählen Sie in den Klammern alle richtigen Aussagen:
1. Plasmodesmata sind Strukturen, die i.d.R. den Transport von (Ionen|kleinen Proteinen|Ribosomen) zwischen den ( Zytoplasma|Mitoplasma|Stromata) von Zellen erlauben

  1. Sie kommen in (Samenpflanzen|Tunicamyceten|GRAM-positiven Bakterien) vor
A
  1. Ionen & kleine Proteinen, Zytoplasma
  2. Samenpflanzen
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6
Q

ja oder nein?
1. Der Transport von Zuckern für den Aufbau des für die N-linked Glykosylierung verwendeten Core-Zuckers in das ER erfolgt über Antiporter
2. An der Faltung von Proteinen im ER sind Homologe des HSP70 beteiligt
3. Die Abspaltung einer Mannose vom Core-Zucker ist ein wichtiger Schritt für die Einschleusung eine Glycoproteins aus dem ER in den ERAD-pathway
4. Die Bildung einer Disulfidbrücke im ER ist irreversibel. Daher werden Proteine bei denen während der Faltung Disulfidbrücken “falsch” geknüpft werden, sofort abgebaut.

A
  1. ja
  2. ja
  3. ja
  4. nein
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7
Q

Wähle in den Klammern alle richtigen Aussagen:
1. Proteine, die durch die Membran des ER transportiert werden, besitzen eine Signalsequenz, die (immer|meist|selten) während des Transportes abgespalten wird
2. Diese Signalsequenz bindet zuerst an (das SRP|den SRP-Rezeptor) und wird nachfolgend an das Translokon übergeben
3. Das Translokon fungiert als (Protein-leitender Kanal| Bindestelle für Ribosomen während des cotranslationalen Transportes in das ER|E3-Enzym während des Rücktransportes)
4. Während des post-translationalen Transportes in das ER (kann die Polypeptidkette teilweise gefaltet sein|ist die Polypeptidkette immer ungefaltet|können auch vollständig gefaltete Proteine transportiert werden)

A
  1. meist
  2. das SRP
  3. Protein-leitender Kanal
    &
    Bindestelle für Ribosomen während des cotranslationalen Transportes in das ER
  4. ist die Polypeptidkette immer ungefaltet
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8
Q

alle richtigen Aussagen in den Klammern wählen
1. Biologische Membranen (bestehen bezogen auf ihre Masse überwiegend aus Lipiden|können in Archea Monolayer sein|enthalten in Säugern wenig Isoprenderivate)

  1. Cholesterol ändert die Eigenschaften biologischer Membranen z.B. (hemmt es die Beweglichkeit der FS-Seitenkette)| führt zu einer Verringerung der Membrandicke| führt es zu einer “negativen” Krümmung der Membran)
  2. Die Asymmetrie der biologischen Membranen beruht u.a. auf (der geringen spontanen transversalen Mobilität von Membranlipiden| dem auf die zytoplasmatische Seite der Plasmamembran beschränkten Abbau von Glycosphingolipiden| dem spezifischen Rückhalt von Phosphoserinen des luminalen Leaflets im ER)
A
  1. können in Archea Monolayer sein
    &
    enthalten in Säugern wenig Isoprenderivate
  2. hemmt es die Beweglichkeit der FS-Seitenkette
  3. der geringen spontanen transversalen Mobilität von Membranlipiden
    &
    dem auf die zytoplasmatische Seite der Plasmamembran beschränkten Abbau von Glycosphingolipiden
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9
Q

Wähle aus den Klammern alle richtigen Antworten:
1. Cadherine sind Proteine, deren Interaktion miteinander (Kalzium|Magnesium|Eisen)-abhängig ist

  1. Cadherine binden auch an (Kollagen|Elastin|Fibronektin)
  2. Bei der Kontakthemmung der Zellproliferation (spielen Cadherine keine Rolle| wandern Cadherine in den Zellkern| erfolgt bei Fehlern von Cadherinen eine Translokation von beta-Catenin in den Zellkern)
A
  1. Kalzium
  2. -
  3. spielen Cadherine keine Rolle
    &
    wandern Cadherine in den Zellkern
    &
    erfolgt bei Fehlern von Cadherinen eine Translokation von beta-Catenin in den Zellkern
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10
Q

alle richtigen Aussagen in den Klammern wählen:
1. Lipid-verankerte Proteine nutzen als Anker oft (Myristinsäure|Isoprene|Plasmalogene|Palmitat)

  1. GPI-verankerte Proteine benötigen als essentielles Signal für die Biogenese (eine Signalsequenz|einen Membrananker|beides)
A
  1. Myristinsäure & Isoprene & Palmitat
  2. eine Signalsequenz
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11
Q

ja oder nein?
1. HSP90 reguliert die Aktivität von vielen Kernrezeptoren
2. PPI isomeriert Peptidbindungen zwischen beliebigen AS und Alanin
3. langlebige zytosolische Proteine werden bevorzugt im Lysosom abgebaut, kurzlebige dagegen durch das Proteasom
4. kleine HSP stabilisieren bei Hitzestress potentielle Substrate der Glycolyse

A
  1. ja
  2. nein
  3. ja
  4. ja
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12
Q

Wähle alle richtigen Aussagen in den Lücken aus:
1. Im Spindelanheftungs-Kntrollpunkt wird überprüft, ob (alle Kinetochore|die Zellpole alle Centriolen) Kontakt mit dem Spindelapparat haben

  1. Besteht kein Kontakt zum Spindelapparat-Kontrollpunkt wird an der freien Struktur ein Proteinkomplex erzeugt, der (die S-Cdk|den APC|die Procaspase-9) hemmt
  2. In diesem Proteinkomplex befindet sich das Protein (Apaf-1|Securin|Cdc20)
  3. Die Anaphase kann nur durchlaufen werden, wenn folgende Proteine gespalten (abgebaut werden: (Securin|Separase|Cohesin)
A
  1. alle Kinetochore
  2. den APC
  3. Cdc20
  4. Securin & Cohesin
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13
Q

ja oder nein?
1. Die mehrfache Replikation wird durch einen Inhibitor der DNA-Polymerase verhindert

  1. Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der proteolytische Abbau von Cdc6 eine wichtige Rolle
  2. Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der proteolytische Abbau der DNA-Polymerase eine wichtige Rolle
  3. Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der Export des ORC (origin recognition complex) aus dem Zellkern eine wichtige Rolle
  4. Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt die Phosporylierung des Prä-Replikationskomplexes eine wichtige Rolle
A
  1. nein
  2. ja
  3. nein
  4. nein
  5. ja
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14
Q

a) nennen Sie zwei prinzipielle Ubiquitin-Ligasen, die sichtige Funktionen während des Zellzyklus ausüben:

b) welche dieser Ubiquitin-Ligasen ist während des gesamten Zellzyklus aktiv?

c) welche dieser Ubiquitin-Ligasen erkennt ein “Phophodegron”?

A

a)
1. SCF-Komplex
2. APC/C

b) SCF-Komplex

c) SCF-Komplex

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15
Q

Nennen Sie drei Bestandteile des Apoptosoms und die Funktion des Apoptosom:

A

Bestandteile:
1. Apaf-1 (Apoptotic protease activating factor-1)
2. Cytochrom c
3. Procaspase-9

Funktion:
Das Apoptosom aktiviert durch die Rekrutierung und Aktivierung von Caspase-9 die nachgeschaltete Caspase-Kaskade und leitet so den programmierten Zelltod (Apoptose) ein.

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16
Q

ja oder nein?
1. Hct1/Cdh1-APC wird durch die M-Cdk gehemmt
2. Cdc20-APC inaktiviert die M-Cdk
3. Cdc20-APC wird durch die M-Cdk gehemmt
4. Sic1 ist ein Cdk-Inhibitor in der Hefe, der die M-Cdk hemmt
5. Sic1 ist ein Cdk-Inhibitor in der Hefe, der durch die M-Cdk gehemmt wird
6. G1-Cycline werden nicht durch Hct1/Cdh1-APC inaktiviert

A
  1. ja
  2. nein
  3. nein
  4. nein
  5. ja
  6. nein
17
Q

ja oder nein?
1. Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTK) sind membranständige Rezeptoren, die durch Bindung eines Liganden dimerisieren

  1. Janus-Kinasen (JAK) sind membranständige Rezeptoren, die durch Zytokine aktiviert werden können
  2. STAT-Proteine wirken als Transkriptionsfaktoren und steuern die Expression bestimmter Gene
  3. Janus-Kinasen katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT-Proteinen
  4. Zytokine bilden intrazellulär Heterodimere mit STAT-Proteinen
A
  1. ja
  2. nein
  3. ja
  4. ja
  5. nein
18
Q

Nennen Sie wenigstens vier Mesodermderivate, die dorsal entlang der anterior-posterioren Achse des Wirbeltier-Embryos gebildet werden

A
  1. Neuralplatte
  2. Somiten
  3. Chorda dorsalis
  4. Dorsale Aorta
19
Q

ja oder nein?
1. Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von giant

  1. Giant wird alternierend in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse exprimiert
  2. Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von ginat
  3. Giant wird nur im ventralen Bereich des Embryos exprimiert
  4. Giant ist an der Regulation der Expression der Paarregelgene beteiligt
  5. eine Mutation im Gen giant wird auch aus homeotische Mutation bezeichnet
A
  1. ja
  2. nein
  3. nein
    4 nein
  4. ja
  5. nein
20
Q

Welche Aussagen zum Protein “dorsal”, das bei der Spezifizierung der dorso-ventralen Achse des Drosophila-Embryos in den Zellkern der ventralen Zellen angereichert wird, sind richtig?
ja oder nein?

  1. Das dorsal-Protein gelangt nach Phosphorylierung in den Zellkern
  2. Das dorsal-Protein aktiviert die Expression der Gene twist und snail
  3. Das dorsal-Protein ist in der Eizelle von Drosphila gleichmäßig verteilt
  4. Das dorsal-protein inhibitiert die Expression der Gene tollid und decapentaplegic
A
  1. nein
  2. ja
  3. ja
  4. ja
21
Q

Welche Strukturen werden bei der Neurulation des Xenopus-Embryos gebildet? ja oder nein?
1. Somiten
2. Urdarm
3. Urmund
4. Neuralrohr
5. Chorda
6. Blastocoel

A
  1. ja
  2. nein
  3. nein
  4. ja
  5. ja
  6. nein
22
Q

Nach Injektion embryonaler Stammzellen in eine Maus-Blastozyste und Weiterentwicklung des Tieres nach Uterus-Transfer entsteht eine Maus-Chimäre. In welchen Zelltypen differenzieren die injizierten Stammzellen?
ja oder nein?

  1. nur in Zellen somatischer Gewebe
  2. nur in Keimzellen
  3. in Keimzellen und Zellen somatischer Gewebe
  4. in Blutzellen
  5. in Muskelzellen
  6. in Hautzellen
A
  1. nein
  2. nein
  3. ja
  4. ja
  5. ja
  6. ja
23
Q

Der Wnt/beta-Catenin signal pathway spielt bei der Spezifizierung der dorso-ventralen Achse im XEnopus-Embryo eine wichtige Rolle
ja oder nein?

  1. Das Protein beta-catenin ist ein Transkriptionsfaktor
  2. das Protein GSK-3 bindet an der Regulatorregion zygotischer Gene
  3. Das Protein disheveled phosphoryliert das Protein beta-Catenin
  4. Wnt-Proteine binden an den Rezeptor
  5. Wnt-Proteine werden vom Rezeptor phosphoryliert
  6. Den Transmembran-Rezeptor des pathways bildet das Protein Frizzled
A
  1. ja
  2. nein
  3. nein
  4. ja
  5. nein
  6. ja