Kontrollfragen CH 4 - Teil 2 Flashcards Preview

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Flashcards in Kontrollfragen CH 4 - Teil 2 Deck (27)
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1
Q

Welcher Zusammenhang besteht zwischen den kurzfristigen Grenzkosten und dem Grenzprodukt der Arbeit?

A

die kurzfristigen Grenzkosten entsprechen dem Kehrwert des Grenzproduktes der Arbeit mal dem Lohnsatz

2
Q

Was versteht man unter dem Expansionspfad der Firma?

A

Verbindungslinie aller kostenminimalen Inputkombinationen, wenn der Output variiert wird

3
Q

Expansionspfad bei einem Inputfaktor

A

parallel zur Achse wo dieser dargestellt wird

4
Q

Expansionspfad bei zwei Inputfaktoren

A

Gerade durch den Ursprung

5
Q

Was ist die Kostenfunktion einer Firma?

A

Zusammenhang zwischen den minimalen Produktionskosten in Abhängigkeit vom jeweiligen Outputniveau und den Faktorpreisen

6
Q

Wie kann die Kostenfunktion hergeleitet werden?

A

Einsetzen der bedingten Faktornachfragen in die Kostengleichung

7
Q

langfristige Kostenfunktion

A

alle Produktionsfaktoren werden optimal an Outputniveau angepasst

8
Q

kurzfristige Kostenfunktion

A

nur ein Faktor wird varriiert, die anderen sind konstan

9
Q

. Hängt die Lage der Kostenfunktion auch von den Faktorpreisen ab?

A

ja

10
Q

Grenzkosten

A

zusätzliche Kosten für eine weitere produzierte Einheit

11
Q

Durchschnittskosten

A

Stückkosten

12
Q

Wie hängen Grenz- und Durchschnittskosen geometrisch zusammen?

A

Falls die DK einen U-förmigen Verlauf haben, schneiden die GK die DK von unteen im Minimum

13
Q
A
14
Q

Warum haben die kurzfristigen Durchschnittskosten einen U-förmigeren Verlauf als die langfristigen Durchschnittskosten?

A

der fallende Ast der kurzfristigen Durchschnittskosten erklärt sich durch die Fixkostendegression

o langfristig gibt es aber keine Fixkosten

der steigende Ast der kurzfristigen Durchschnittskosten erklärt sich durch das abnehmende Grenzprodukt

o langfristig sind alle Produktionsfaktoren variabel à Grenzprodukt irrelevant, Skalenerträge von Bedeutung

15
Q

Welche Gestalt weisen die Kostenfunktion und die Durchschnittskostenkurve in der Regel bei konstanten und steigenden Skalenerträgen auf?

A

bei konstanten Skalenerträgen

o lineare langfristige Kostenfunktion durch den Ursprung

o langfristige Durchschnittskostenkurve ist horizontaal und stimmt mit langfristigen Grenzkostenkurve überein

16
Q

Wann nimmt die Gestalt der Kostenfunktion und der Durchschnittskostenkurve einen anderen Verlauf als in der Regel an?

A

Regel stimmt nicht, wenn Kapitalstock nicht stetig an Outputniveau angepasst werden kann und wenn der Expansionspfad nicht linear ist

17
Q

Welcher Zusammenhang besteht zwischen kurz- und langfristigen Kosten?

A

kurzfristige Kosten liegen bei jedem Output höher als langfristige Kosten

18
Q

Wann liegen kurzfristige Kosten bei jedem Output NICHT höher als langfristige Kosten

A

jenes Outputniveau, bei dem der kurzfristig fixe Inputfaktor genau seinem langfristigen Optimalwert entspricht

19
Q

Welchen Einfluss hat der Umstand, dass der Kapitalstock manchmal nicht in stetiger Weise an den Output angepasst werden kann, auf die Gestalt der langfristigen Durchschnittskostenfunktion?

A

• die langfristige Durchschnittskostenfunktion ist dann nicht horizontaal, sondern verläuft entlang gewisser Abschnitte der kurzfristigen Durchschnittskurven

langfristige Kosten sind aber niemals höher als kurzfristige

20
Q

Was versteht man unter Größenvor- bzw. Größennachteile?

A

Größenvor- und Größennachteile sind Kostenvorteile oder Kostennachteile, die sich aufgrund der Größe des Unternehmens ergeben

21
Q

Welche Ursachen können Größenvor- bzw. Größennachteile haben?

A

: steigende bzw. abnehmende Skalenerträge (auch konstant)

22
Q

Welche Konsequenzen ergeben sich aus Größenvor- bzw. Größennachteile für die langfristigen Durchschnittskosten

Vorteile

A

z.B.: Zugang zu kapitalintensiveren und effizienteren Produktionsverfahren

23
Q

Welche Konsequenzen ergeben sich aus Größenvor- bzw. Größennachteile für die langfristigen Durchschnittskosten

Nachteile

A

z.B.: Koordinations- und Managementprobleme

Umstände führen meist zu einem nicht-linearen Expansionspfad

24
Q

Was ist wenn nur Größenvorteile vorliegen?

A

o langfristige Durchschnittskosten

-> stetig fallender Verlauf

o Durchschnittskosten über Grenzkostenkurve

25
Q

Können die langfristigen Durchschnittskosten auch bei konstanten Skalenerträgen sinken?

A

Ja, wenn es zu Größenvorteilen kommt -> Zugang zu besseren Produktionsverfahren -> nicht-linearer Expansionspfad

26
Q

Was versteht man unter Kosten-Output-Elastizität?

A

Mit der Kosten-Output-Elastizität können Größenvorteile und Größennachteile gemessen werden

27
Q

Ist die Kosten-Output-Elastizität elastisch oder unelastisch, wenn die Grenzkosten niedriger als die Durchschnittskoten sind?

A