Kontrollfragen CH 9 Flashcards

(41 cards)

1
Q

Welche „Güter“ werden auf den Finanzmärkten gehandelt?

A

Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Industrieobligation, Finanzderivate (Optionen, Futures etc.) usw.

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2
Q

Güterhandlung auf Finanzmärkten im einfachen Modell

A

Wertpapier mit Laufzeit von einer Periode

-> es können trotzdem praktisch alle Kreditbeziehungen abgebildet werden, weil längerfristige Kreditbeziehungen immer auf

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3
Q

Was bestimmt die Verzinsung von festverzinslichen Wertpapieren?

A

Verzinsung ist abhängig vom Kurswert pB, um den es gehandelt wird

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4
Q

höherer Kurs

A

= niedrigere Verzinsung

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5
Q

In welche Anlageformen können die Anleger in der hier betrachteten Modellwelt investieren?

A
  • in einperiodige Wertpapiere
  • Alternative: Haltung von liquiden Mitteln -> Geld
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6
Q

Welche zwei Gleichgewichtsbedingungen müssen erfüllt sein, damit die Finanzmärkte im Gleichgewicht sind

A
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7
Q

Sind die Gleichgewichtsbedingungen n voneinander unabhängig?

A

Die Erfüllung einer der beiden führt automatisch zur Erfüllung der anderen

o Gesetz von Walras

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8
Q

Was verstehen wir unter dem Geldmarkt?

A

Geldmarkt ist ein fiktiver Markt = kein Markt auf dem tatsächlich Geld gehandelt wird

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9
Q

Was bedeutet Gleichgewicht auf dem Geldmarkt?

A

Gleichgewicht auf diesem „Markt“ bedeutet, dass Liquiditätswünsche der Anleger mit tatsächlichem vorhanden Geldbestand kompatibel sind

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10
Q

Was verstehen “Bankleute” unter Geldmarkt?

A

den Markt für kurzfristige Zwischenbankkredite

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11
Q

Warum halten Anleger (Haushalte, Firmen) überhaupt liquide Mittel?

A

Geldhaltung dient den Kauf von Waren

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12
Q

Sind mit liquiden Mitteln Kosten verbunden?

A

Wäre das gesamte Vermögen in Wertpapieren angelegt, dann würden bei Umtausch von Wertpapieren in Geld Transaktionskosten entstehen

• Zinssatz i stellt die Opportunitätskosten der Geldhaltung dar

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13
Q

Motiv der Geldhaltung

A

Transaktionsmotiv

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14
Q

Was versteht man unter Geldnachfrage?

A

Ausmaß der gewünschten Geldhaltung (liquide Mittel)

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15
Q

Wovon ist das Ausmaß der Geldnachfrage abhängig?

A

vom erwarteten Transaktionsumfang und dem Zinssatz i (Opportunitätskosten)

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16
Q

Geldnachfrage Formel

A
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17
Q

Was versteht man unter Geldangebot?

A

Geldangebot = existierende, sich gerade im Umlauf befindliche Geldmenge

18
Q

Wie kann die Notenbank das Geldangebot in Umlauf bringen?

A

Notenbank kann das Geldangebot durch An- und Verkauf von Vermögenswerten steuern

-> Wertpapiere, Gold, Devisen

19
Q

Wie bestimmt ein Gleichgewicht am Geldmarkt den Gleichgewichtszinssatz?

A

Bei Gleichgewicht entspricht das Geldangebot der Geldnachfrage

• Geldangebot und reales Einkommen Y sind kurzfristig fix ->

Ausgleich durch Variationen des Zinssatzes

20
Q

Welche Anpassungsprozesse auf welchem Markt laufen ab, wenn der Geldmarkt nicht im Gleichgewicht ist?

21
Q

Wie lange sinkt der Zinssatz?

A

bis ein Gleichgewicht am Geldmarkt herrscht

22
Q

Wie wirkt eine Erhöhung (Senkung) der Geldmenge auf den Gleichgewichtszinssatz?

A

Der Zinssatz fällt (steigt)

23
Q

Wie wirkt eine Erhöhung (Senkung) des Realeinkommens auf den Gleichgewichtszinssatz?

A

Der Zinssatz steigt (fällt) bei konstantem MS

24
Q

Wie wirkt eine Erhöhung (Senkung) des Preisniveaus auf den Gleichgewichtszinssatz?

A

Der Zinssatz steigt (fällt) bei konstantem MS

25
Was versteht man unter der LM-Kurve?
Jeder Punkt auf der LM-Kurve repräsentiert ein Gleichgewicht am Geldmarkt
26
Wann erhält man eine horizontale LM-Kurve?
Wenn man davon ausgeht, dass die Notenbank ein Zinsziel verfolgt, das unabhängig vom Einkommen ist
27
Was versteht man unter den Geldmengendefinitionen **M1**
im Umlauf befindliche Banknoten und Münzen im Nicht-Bankensektor und den Girokonten
28
Was versteht man unter den Geldmengendefinitionen **M2**
M1 + Termineinlagen
29
Was versteht man unter den Geldmengendefinitionen **M3**
M2 + Spareinlagen
30
Was sind Mindestreserven?
Banken sind verpflichtet einen Teil ihrer Einlagen inForm von Mindestreserven bei der Notenbank zu halten
31
Was versteht man unter der Monetären Basis?
gesamter Banknotenumlauf (Nichtbankensektor und Bankensektor)
32
Wie unterscheidet sich die Monetäre Basis von M1?
kann im Unterschied zu M1 fast vollständig von der Notenbank kontrolliert werden
33
Wann eignet sich Bargeld besser?
für kleinere Anschaffungen
34
Wann eignet sich Giralgeld besser?
für Bezahlung teurer Güter
35
Wie lautet die Gleichgewichtsbedingung für den Markt kurzfristiger Zwischenbankkredite?
36
Welcher Zinssatz wird auf dem Markt kurzfristiger Zwischenbankkredite bestimmt?
Auf diesem Markt ergibt sich auch ein Zinsniveau, das sich aus den Anlageentscheidungen der Haushalte und Firmen ergibt
37
Von was sind die Angebotsseite und Nachfrageseite auf dem Markt kurzfristiger Zwischenbankkredite abhängig?
Angebotsseite und Nachfrageseite ist von gewünschter Geldhaltung Md der privaten Anleger abhängig
38
Wie kann die Gleichgewichtsbedingung äquivalent interpretiert?
39
Was ist der Geldangebotsmultiplikator?
40
Von welchen Größen hängt der Geldangebotsmultiplikator ab?
vom Bargeldkoeffizienten c und dem Reservesatz
41
Geldangebot M
Monetäre Basis H multipliziert mit Geldangebotsmultiplikator