M.1.2 Pharmakologie Flashcards
(44 cards)
Pharmakodynamik
- Wirkung des Arzneimittel im Körper
- Rezeptoren (Bindungsstellen)
- Dosis- Wirk- Beziehungen
- Therapeutische Breite
Wechselwirkungen
- Einnahmen mehrerer Wirkstoffe gleichzeitig
- Wirkung wird da durch verändert
- Genussmittel, Alkohol, Medikamente
Pharmakokinetik
- Weg des Arzneimittels im Körper
- Enteral: Mund gastro
○ Wirkstofffreisetzung im Darm
○ Pfortader direkt in die Leber
○ Fisrt-pass-Effekt - Parentaral
○ umgeht so first-pass-effekt
○ Wirkstoff sofort verfügbar
○ 100% Bioverfügbarkeit - Schrankensysteme
○ Blut-Hirn-Schrankr
○ Darmepithel
○ intakte Haut
Kumulation
- Wiederholte Dosis gabe, obwohl 1. Dosis noch nicht eliminiert wurde
- Dosis summieren sich
Dareichungsformen
- Flüssig = Saftr, Lösungen, Tropfen
- Fest = Tabeltten, Kapseln
- Gas = Asthma, Narkose
- Halbfest = Gele
- Paraenteral = Injektion
Indikation
- medizinische Notwendigkeit etwas zu tun
Biologische Halbwertszeit
- Zeit im Körper = Stoffe 50% Ausgangsmenge
Definition Arzneimittel
- Substanzen, die Krankheiten, heilen, lindernd, verhindern, diagnostisch
Klassifikation Arzneimittel nach Anwendung
- Therapeutika
- Diagnostika
- Prophylaktika
Klassifikation von Arzneimittel Rechtlich
- Rezeptpflichtig
- Apothekenpflichtig
- Freiverkäuflich
Unerwünschte Nebenwirkungen
- Unbeabsichtigt Wirkung eines Stoffes
- leichte Symptome bis Tod
- Überdosierung
- Überempfindlichkeit
First-Pass-effekt
- Verarbeitung von einem Stoffe durch den 1. Durchgang dur die Leber
- Nur noch wenig Wirkstoff
- ! Manche Stoffe erst dann aktiviert !
Kontraindikation
- Absolute Kontraindikationen: negativ Folgen zu schwer
- Relative Kontraindikationen: kann durchgeführt werden, Nutzen größer als Schaden
Wirkstoffe + Hilfsstoffe
- Wirkstoffe = aktive pharmakologischer Bestandteil, der therapeutische wirkt
- Hilfsstoffe = ohne pharma Effekt, gilt der Stabilität und der Form
Definition Betäubungsmittel
Stoff oder Zubereitung:
- Substanz oder Zubereitung
- hohes Suchtpotenzial / Abhängigkeit
- hohe Missbrauchsgefahr
- Handel streng reguliert
- Zum Teil strafrechtlich
Was muss ales bis zur Zulassung eines Arzneimittels geschehen?
- Präklinische Studie (Tiere)
- Klinische Studie (Menschen)
○ Wirkung
○ Verträglichkeit
○ Nebenwirkungen
○ Langzeitbeobachtung - Zulassung: BfArM + EMA
Elimination
- Renal
- Biliär
- Pulmonal
Bioverfügbarkeit
- Wie viel der Körper verwenden kann
Lagerung und Haltbarkeit
- Kühl lagern
- Raumtemperatur lagern
- Beipackzettel
Wirkstoffaufnahme LADME
- L = Liberation (Freisetzung im Blut)
- A = Absorbtion (Aufnahme im Blut)
- D = Distribution (Verteilung im Körper)
- M = Metabolismus (Verarbeitung)
- E = Elimination (Ausscheidung aus dem Blut)
Applikationswege
- oral (langsam)
- sublingula (schnell)
- Rektal (schnell)
- IV (sehr schnell)
- IA (sehr schnell)
- IM (schnell)
- SC (langsam)
- Nasal (schnell)
- transdermal (langsam)
- Per Inhalation (schnell)
- Spinal (langsam)
- Intra Ossär (schnell)
- Bucal (schnell)
Dokumentation BtM
- Name (Patienten)
- Verabreicher (Name)
- Datum
- Betäubungsmittel
Betäubungsmittel Strafbarkeit
- Unerlaubt geben
- ” im Besitz
- ” konsumiert
- ” verschrieben
- fahrlässige Tötung
Was sind BtM?
Betäubungsmittel sind Substanzen, die aufgrund ihres hohen Suchtpotentials und der Möglichkeit des Missbrauchs gesetzlich reguliert sind