S2W8 Global South Flashcards

(24 cards)

1
Q

Konzept Adaption

A
  • problem centric Ansatz
  • Unsicherheiten was Zukunft bringt
  • Prozess mensch. Anpassungen zu aktuellen/erwartenden Klimawandel zugehörigen Effekten
  • Adaption als soziopolit. Prozess, wie untersch. Akteure & Institutionen mit ökol. & soz. Challenges umgehen
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2
Q

Adaption Definition

A
  • soz-räumlich & soz-politisch
  • bottom up & top down Mission für ganzes Spektrum an Adaptionen in einem Raum
  • indiv. Adaptionen, spez. Gruppen, Adaptionsinterventionen
  • Antwort auf Klimawandel, oder auch breite ökol. Wandel von Handlungen
  • schon immer angepasst
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3
Q

Vulnerabilität Definition

A
  • wie sozioöko. Systeme von Klimarisiken betroffen sein können, wer/was besonders betroffen
  • Fokus auf regionale Skala, kontextbezogen auf soz/öko/polit/techn/etc Strukturen
  • Feminist lens: wie Klimawandel soz. Gruppen untersch. beeinflusst
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4
Q

zwei Typen Vulnerabilität

A

outcome vulnerability
contextual vulnerability

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5
Q

outcome vulnerability Definition

A
  • lineares Result von Einfluss Klimawandel auf best. Einwirkungsgebiet
  • andere Dynamiken werden nicht beachtet
  • Fokus auf Ergebnis nicht Prozess
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6
Q

contextual vulnerability Definition

A
  • Einbezug soz & polit Faktoren die Prozess, Ergebnisse beeinflussen
  • Gründe für Resultat hinterfragen
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7
Q

Klassifikation von Adaption

A

Top down, techno-centric, individual:
- Planned/formal
- Incremental
Bottom up, socio-technical, collective:
- Autonomous/community
- community based
- locally led
- Transformative

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8
Q

Planned/formal adaptation

A
  • Involvierung von externen Akteuren (Staat, Organisationen, NGO)
  • Akteuren haben benötigtes Geld
  • keine Kommunikation mit Leuten, oft Infrastruktur
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9
Q

Incremental adaptation

A
  • schwache Auswirkungen
  • auf wenig Skalen
  • abgestimmt auf indiv. Bedürfnisse, nicht Gemeinwohl von Communities
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10
Q

Autonomous/community adaption

A
  • durchgeführt von Communities die von Klima beeinflusst werden, lokales Wissen entwickelt
  • Adaption von Community selbst durchgeführt, kleinste Skala
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11
Q

Community based adaption

A
  • Prozess von Community geführt
  • auf Prioritäten, Wissen, Ressourcen ausgerichtet
  • Selbstständige Adaption fördern
  • durch NGOs, externe Finanzierung mit Einfluss auf Projekt
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12
Q

Locally led adaption

A
  • Community als mächtigster Akteur
  • lokale Problemstellungen
  • Kontrolle und Macht über Projekt bei Communities
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13
Q

Transformative adaption

A
  • starke langfristige Auswirkungen
  • Skalenübergreifend, innovativ
  • beides auf Gemeinschaft & Individuen abgestimmt
  • Widerstandsfähigkeit fördern
  • Änderung komplettes System
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14
Q

Problematik bei Adaption in GS

A
  1. Adpation verstärkt bestehende Vulnerabilität
  2. Massnahmen verteilen Vulnerabilität um
  3. neue Risiken und Ursprünge von Vulnerabilität
  4. Mechanismen verhindern gerechte Reduktion von Vulnerabilität
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15
Q
  1. Adpation verstärkt bestehende Vulnerabilität
A
  • Elite kann Profit ziehen, Arme bleiben arm
  • Top-down Programme
  • Ausschliessen von marginal. Gruppen, evtl. aufgrund geograph. Einschränkungen
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16
Q
  1. Massnahmen verteilen Vulnerabilität um
A
  • oft Interventionen bei Wasser/Küsteregionen, Dämme, Überflutung
  • Umsiedlung von Communities
  • kein Einbezug wie infrastrukt/techn. Interventionen Machtverhältnisse verändern
  • weniger Zugang für margin. Gruppen
17
Q
  1. neue Risiken und Ursprünge von Vulnerabilität
A
  • erhöhtes Nutzen unregul. Dünger/Pestizide kreirt neue Risiken für Mensch & Umwelt
  • Bewässerung in Agrikultur kann Wasserzugang für Haushalt reduzieren
  • Knappheit für andere Communities
18
Q
  1. Mechanismen verhindern gerechte Reduktion von Vulnerabilität
A
  • kaum Verständnis von Vulnerabilität durch Planer & Umsetzende
  • soziopolit. Zsmhänge (Sex, Race)
  • ungerechte Partizipation/Repräsentation von betroffenen Gruppen
  • Verstärkung & Weiterführung bestehender Ideen
  • geringe Auseinandersetzung was Erfolg von Adaption ausmacht
19
Q

Shrimp aqua culure BD Projekt

A
  • 70/80s von Regierung aufgrund Gesetzgebung
  • World Bank, EU Finanzierung, mehrere NGOs
  • Produkt erstellen durch Projekt, Kommerzialisierung
  • Land von Bauern abgekauft, stark verändert
  • Bodenversalzung
  • Lebensraum verloren für Communities
  • Knappheit von Trinkwasser
  • abnehmende lok. Agrikultur
20
Q

Shrimp aqua culture ökol. Implikationen

A
  • Abbau von Boden
  • Flusserosion
  • Bodenversalzung
21
Q

Shrimp aqua culture soz. Implikationen

A
  • Wasserknappheit, Wasser schöpfen als Arbeit (fem)
  • abnehmende Agrikultur führt zu Waldabhänigkeit, Biodiversität gefährdet, Konflikte mit Ressourcenmanagment
  • Migration/Umsiedlung durch Jobverlust, Männer ziehen weg, wechselnde Geschlechterrollen
  • neuer Lebensunterhalt auf Farm/Herstellung, günstige Arbeitskräfte (fem)
22
Q

Shrimp aqua culture Frauen Implikationen

A
  • besonders risikoreiche Arbeiten
  • schlecht bezahlt, kein Arbeitsvertrag
  • Gesundheitsrisiken durch Arbeit im Wasser
  • dunklere Haut durch Salinität, führt zu frühere Heirat da hellere Haut als das “bessere” angesehen wird
  • Polygamy, Männer wollen andere Sexpartnerin durch Gesundheitsprobleme von Frau
23
Q

Shrimp aqua culture Profit Implikationen

A
  • Staat/NGOs unterstützen Besitzer, keine Kompensation für ehem. Bauern
  • Perspektive von marginal. nicht beachtet
24
Q

nachhaltige Adaption Definition

A
  • bewegt sozöko. System in Richtung Ziele soz. Gerechtigkeit & ökol. Integrität
  • Verbindung Klima, Sicherheit, Armut
  • Fokus intersekt. Dimensionen, soz. Unterschiede, Soziale Innovation
  • Intersectionale feminist political ecology
  • Machtverhältnisse beachten