Themenpool 4: Diversity und Intervention Flashcards
(67 cards)
Motivation Überschriften
-Hierarchie der Bedürfnisse
-16 Lebensmotive
-Triebreduktionstheorie
-Extrinsische und Intrinsische Motivation
Hierarchie der Bedürfnisse
- Motive -> stehen für individuelles Bedürfnis
- Primäre Motive -> instinktiv, angeboren (Hunger)
- Sekundäre Bedürfnisse -> umweltbedingt, erlernt (Macht)
-> Maslows Bedürfnispyramide
Maslows Bedürfnispyramide
-Grundbedürfnisse (niedrige Motive)
-Wachstumsbedürfnisse (höhere Motive)
->Hierarchie für jeden unterschiedlich
Grundbedürfnisse
- Physiologische Bedürfnisse: Nahrung, Sexualität, Luft, Schlaf
- Sicherheitsbedürfnisse: Wohnung, Schmerzvermeidung, Zukunftsvorsorge, Gesetze
- Soziale Bedürfnisse: Zugehörigkeit, Partnerschaft, Liebe
- Anerkennungsbedürfnis: Status, Ansehen, Karriere
Wachstumsbedürfnisse
- Selbstverwirklichungsbedürfnis: Entfaltung persönlicher Fähigkeiten
- Transzendenz: Sinnerfahrung, Suche nach Gott
16 Lebensmotive
REISS -> durch 128 Fragen -> persönliches Profil
1. Macht
2. Unabhängigkeit
3. Neugier
4. Anerkennung
5. Ordnung
6. Sparen
7. Ehre
8. Idealismus
9. Beziehungen
10. Familie
11. Status
12. Rache
13. Eros
14. Essen
15. Körperliche Aktivität
16. Ruhe
Triebreduktionstheorie
-Trieb: Antriebskraft, die inneren Spannungszustand auflösen möchte
-Instinkt: genetische Fähigkeit, richtig aber unbewusst zu handeln
-Motiv: Überlegung, Gefühlsregung, Umstand
-Homöostase: Bedürfnis nach stabilem innerem Zustand
- Beispiel Hunger
Hunger aus physiologischer Sicht:
- Magenknurren als Hungersignal
- Chemische Prozesse verstärken/verringern Hunger
- Verarbeitung im Hirn
Hunger aus psychologischer Sicht:
- Erinnerungsvermögen, wann letzte/nächste Mahlzeit
- Äußere Reize können beeinflussen (Geruch)
- Kulturelle normen (wie viel)
EXTRINSISCHE MOTIVATION
- Motivation furch äußere Faktoren
- Zweckgebunden -> mit Belohnung/Ziel verbunden
- Noten, Anerkennung, Macht
INTRINSISCHE MOTIVATION
- Innere Faktoren motivieren (Neugier)
- Fokus auf das Tun nicht Ergebnis
- Belohnungen bei Menschen mit intrinsischer Motivation -> hemmt auf Dauer intrinsische Motivation
- Kann mit extrinsischer zusammenhängen (Interessanter Lernstoff & gute Note)
Emotionen Überschriften
-ANGEBOREN ODER ERWORBEN
-BASISEMOTIONEN
-EMOTIONSTHEORIEN
-AGRESSION
-ANGST
zwei Ansichten, angeboren/ erworben
-Kulturrelavismus
-EVOLUTIONSPSYCHOLOGIE
KULTURRELAVISMUS
- Emotionen erlernt
- Kulturelles Umfeld und soziale Rolle bestimmen emotionale Reaktion
BASISEMOTIONEN
Basisemotionen -> äußern sich überall gleich
Ekman
* Freude
* Trauer
* Ekel
* Ärger
* Angst
* Überraschung
* Verachtung
EVOLUTIONSPSYCHOLOGIE
- Emotionen seien angeboren
- Lebensrettende Funktionen -> Angst
- Beweise durch:
-Schimpansen
-Säugling erkennen & imitieren Emotionen
-blinde Leute -> gleich wie sehende
-die meisten Emotionen überall gleich
EMOTIONSTHEORIEN
-JAMES-LANGE-THEORIE DER KÖRPERREAKTION
-Cannon-Bard-Theorie der zentralen neuronalen Prozesse
-SCHACHTERS ZWEI-FAKTOREN-THEORIE
-NEOROWISSENSCHAFTLICHE THEORIEN
JAMES-LANGE-THEORIE DER KÖRPERREAKTION
- Emotion nach wahrnehmen die körperliche Reaktion
- Z.B. Angstgefühl kommt bei Autoumfall erst nach Adrenalinschub
CANNON-BARD-THEORIE DER ZENTRALEN NEURONALEN PROZESSE
- Zeitgleich Emotion und physische Reaktion
- Emotion als Vermittlungsprozess zwischen Reizen und Reaktion
SCHACHTERS ZWEI-FAKTOREN-THEORIE
- Emotion besteht aus physiologischer Bewertung und kognitiver Bewertung
- Kognitive Bewertung der Gefühle löst Reaktion aus
- Bewertung hängt von Erinnerungen und Vorerfahrungen ab
Neurowissenschaftliche Theorien
- Forschung am limbischen System
-> Bewertet Erlebnis und reguliert verhalten - Man ist fähig Emotionen zu beeinflussen
Emotionstheorien allgemein
Zusammenspiel körperliche und kognitive Reaktion
-> unklar welches zuerst
Keine Theorie konnte allgemein bestätigt werden
AGRESSION
-> Verhalten das anderen physische/ psychische Schäden verursacht
-> Kann durch Frustration ausgelöst werden -> muss nicht
-Erklärungsansätze
-Erziehungsmaßnahmen
Erklärungsansätze:
- Verhaltensforschung
- Neurobiologischer Ansatz
- Lerntheoretischer Ansatz